Windows 8 automatisch reparieren lassen

Windows 8 automatisch reparieren lassen

Wer Windows 8 nutzt, hat vielleicht schon festgestellt, dass das System eine praktische Funktion anbietet, mit der sich Windows im Falle eines schweren Fehlers automatisch reparieren lässt. Kann Windows 8 nicht gestartet werden, erscheint die automatische Reparatur und versucht, das Problem zu ermitteln und zu beheben.

Dabei werden Systemdateien sowie Registrierungs-Einstellungen und Konfigurationen gescannt, um das Problem ohne Zutun des Benutzers zu erkennen und zu korrigieren.

Die automatische Reparatur kann auch manuell gestartet werden. Dazu öffnet man die Charms-Leiste und klickt dort auf „Einstellungen, PC-Einstellungen ändern, Allgemein, Automatische Reparatur“. Hier wählt man die Option zum Erweiterten Start.

Beim Neustart wird ein Auswahlmenü sichtbar, in dem auf „Problembehandlung, Erweiterte Optionen, Automatische Reparatur“ geklickt wird. Anschließend wird das Kennwort des Benutzerkontos abgefragt, um fortzufahren.

Dann legt die automatische Reparatur von Windows los und versucht, das Problem zu identifizieren und zu lösen. Das kann, je nach Computerkonfiguration, einige Zeit dauern. Unter Umständen startet er dabei auch neu. Schlägt die automatische Reparatur fehl, kann man später in der Protokolldatei C:\Windows\System32\Logfiles\Srt\SrtTrail.txt nachsehen, was schiefgelaufen ist.

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Warum schläft mein Windows-8.1-PC dauernd ein?

Warum schläft mein Windows-8.1-PC dauernd ein?

Viele Nutzer von Windows 8.1 stellen fest, dass ihr Computer sehr müde zu sein scheint: Bereits nach wenigen Minuten Inaktivität schaltet sich der Bildschirm ab, oder der PC geht ganz schlafen. Wir zeigen, wie sich das fixen lässt.

Um festzulegen, wann sich der PC-Monitor oder das ganze Betriebssystem schlafen legen soll, öffnet man die Charms-Leiste und sucht dort nach der Einstellung „Energie“. Alternativ dazu drückt man [Windows]+[R], gibt dann powercfg.cpl ein und klickt auf „OK“.

Getrennt für Akku- und Netzbetrieb kann jetzt nicht nur der Ausschalte-Zeitpunkt des Monitors feinjustiert werden, sondern auch die jeweilige Monitor-Helligkeit.

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Windows 10-Vorschau: Was Kunden von der Beta erwarten können

Windows 10-Vorschau: Was Kunden von der Beta erwarten können

Am 21. Januar erfahren Nutzer mehr über Windows 10 – nicht nur für PCs, sondern auch für Handys und andere Geräte. Welche Funktionen sind in der dann freigegebenen Vorschauversion enthalten? Hier ein Überblick.

Neue dynamische Oberfläche, die App-Kacheln und den Desktop zusammenführt

Desktop:

  • Neuer Look für Klapplisten
  • Neue Animationen beim Minimieren und Maximieren
  • Cortana ist standardmäßig aktiviert
  • Neues Design für die Taskleiste
  • Suchknopf in der Taskleiste ist jetzt eine Suchleiste
  • Neue Hintergrund-Bilder
  • Medien-Unterstützung: FLAC-Audioformat wird komplett unterstützt

WinRT:

  • Charms-Leiste entfernt
  • Einstellungen-Klappmenü zeigt sich innerhalb von Apps
  • Titelleiste mit neuem Design, Vollbild-Schalter direkt in die Leiste eingebaut
  • Apps können auf SD-Karten installiert werden

Internet Explorer:

  • Verbesserte Unterstützung für ECMAScript 6 sowie weitere Javascript-Funktionen

Apps:

  • PC-Einstellungen: Systemsteuerung kann jetzt fast ganz umgangen werden
  • Überarbeitet: Taschenrechner, Wecker, Xbox-App, Erste Schritte, Karten

Außerdem…

  • Windows-Kernel-Version von 6.4 auf 10 aktualisiert

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Windows 8.1: Was wird auf dem Zweit-Monitor angezeigt?

Windows 8.1: Was wird auf dem Zweit-Monitor angezeigt?

Wer seine Arbeitsfläche vergrößern will, nutzt einen zweiten Bildschirm. In Windows 8.1 lässt sich schnell festlegen, was auf diesem sekundären Monitor zu sehen sein soll. Dabei kann zum Beispiel der Inhalt des ersten Bildschirms gespiegelt werden.

Um in Windows 8.1 festzulegen, welcher Inhalt auf einem zweiten Monitor angezeigt werden soll, zuerst mit der Maus in die rechte obere Ecke zeigen und dann auf „Geräte, Projizieren“ klicken.

Man hat nun die Auswahl zwischen „Nur PC-Bildschirm“, „Duplizieren“ (Anzeige des gleichen Inhalts auf beiden Monitoren), „Erweitern“ (Arbeitsfläche vergrößern) oder „Nur zweiter Bildschirm“.

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Microsoft-Präsentation über Windows 9 am 30. September

Microsoft-Präsentation über Windows 9 am 30. September

An der Westküste der USA bereitet man sich bei Microsoft momentan darauf vor, öffentlich über die nächste Version von Windows zu sprechen. Windows „Threshold“ wird bei Fertigstellung 2015 wohl Windows 9 heißen. Am 30. September werden die Änderungen in Windows 9 enthüllt. Außerdem gibt’s eine Vorschau-Version für Entwickler und Interessierte.

Die Vorbereitungen auf die offizielle Vorstellung des neuen Windows-Systems laufen derzeit auf Hochtouren. Die frühe Technologie-Vorschau soll Entwicklern einen ersten Blick auf das neue Mini-Startmenü in Windows 9 geben. Auch die Charms-Leiste soll bereits entfernt sein. Microsoft erstellt aktuell Builds für die Vorschau-Version, die eine frühe Version der Sprach-Assistentin Cortana enthalten. Ob diese Funktion auch in der Technologie-Vorschau enthalten sein wird, ist aber unklar.

Ziel der Präsentation ist, einen Überblick über die Schlüsselfunktionen des kommenden Betriebssystems zu geben. Microsoft arbeitet außerdem an einer Kombination aus Windows RT und Windows Phone, und auch das kann bei der Pressekonferenz zum Thema werden.

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Vorschau-Version für Windows 9 kommt Ende September

Vorschau-Version für Windows 9 kommt Ende September

Microsoft wird Ende September oder Anfang Oktober eine Tech Preview von Windows Codename „Threshold“ veröffentlichen, die jedermann ausprobieren kann. Wer das neue Windows antesten will, stimmt außerdem monatlichen Folge-Updates zu, die automatisch installiert werden.

Windows „Threshold“ ist die nächste große Windows-Version, die bei Fertigstellung im Frühjahr 2015 wahrscheinlich „Windows 9“ heißen wird. Enthalten sind Verbesserungen für Geräte, die keinen Touchscreen haben, und für Nutzer, die sowohl Touch als auch Maus und Tastatur haben.

Unter anderem soll es ein neues altes Startmenü geben, Modern-UI-Apps, die als Fenster auf dem Desktop laufen, sowie mehrere virtuelle Arbeitsflächen. Außerdem soll die Charms-Leiste am rechten Bildschirmrand von Windows 8 eingestampft werden. Man geht auch davon aus, dass die virtuelle Assistentin Cortana, die man bereits vom Windows Phone kennt, nun auch Einzug in die PC-Welt halten soll.

Als Microsoft an Windows 8 gearbeitet hat, gab es für Außenstehende drei Meilenstein-Updates, bevor das System im Oktober 2012 fertiggestellt wurde. Inzwischen veröffentlicht Microsoft Updates und neue Funktionen jedoch schneller, sodass zwischen den einzelnen Vorabversions-Updates wohl keine fünf oder sechs Monate vergehen werden.

Die Tech Preview von Windows 9 wird öffentlich und für jedermann herunterladbar sein. Insider gehen davon aus, dass sie Ende September oder Anfang Oktober veröffentlicht wird.

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So schalten Sie die Windows-Firewall ein

So schalten Sie die Windows-Firewall ein

Im Internet lebt Ihr PC zuweilen gefährlich. Denn Angreifer lauern an vielen Ecken darauf, die Kontrolle über Ihren Computer zu übernehmen und ihn für kriminelle Machenschaften zu gebrauchen. Eine Firewall kann solche Angriffe verhindern – wenn Sie eingeschaltet ist.

Eine Firewall brauchen Sie selbst dann, wenn Sie eine Antivirus-Software nutzen. Am besten ist es, wenn Sie beides haben. Antivirenprogramme schützt gegen Viren und Malware, und Firewalls kümmern sich darum, dass Würmer und Hacker weniger Chancen haben, da eine Blockade zwischen Ihren PC und dem Internet eingefügt wird.

Die Windows-Firewall sollte bereits automatisch aktiviert sein. Sie wollen das manuell nachprüfen? Kein Problem:

  1. Öffnen Sie die Charms-Leiste per Fingerwisch von rechts, oder indem Sie in die rechte obere Monitor-Ecke zeigen. Tippen oder klicken Sie dann auf „Suchen“.
  2. Stellen Sie oben „Einstellungen“ ein, sodass nicht nach Dateien gesucht wird, sondern nur nach Windows-Einstellungen.
  3. Geben Sie Firewall ein, und wählen Sie dann „Windows-Firewall“.
  4. In der linken Seitenleiste folgt ein Klick auf „Windows-Firewall ein- oder ausschalten“.
  5. Markieren Sie jeweils „Windows-Firewall einschalten“, bei „Einstellungen für das private Netzwerk“ und bei „Einstellungen für das öffentliche Netzwerk“.
  6. Zum Schluss speichern Sie Änderungen per Klick auf die Schaltfläche unten.

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Welche Auflösung hat dieser Bildschirm?

Welche Auflösung hat dieser Bildschirm?

Manche Spiele brauchen eine bestimmte Mindest-Auflösung, damit sie ordentlich aussehen. Auch Wallpaper stehen oft in verschiedenen Auflösungen zur Verfügung. Wie finden Sie heraus, welche Auflösung der Bildschirm Ihres Notebooks oder PCs hat?

In Windows 8.1 ermitteln Sie die verwendete Auflösung Ihres Monitors ganz einfach. Öffnen Sie zum Beispiel die PC-Einstellungen über die Charms-Leiste, und wechseln Sie zum Bereich „PC und Geräte, Bildschirm“. Auf der rechten Seite lesen Sie die genutzte Auflösung jetzt ab.

Auch per Desktop (und in Windows 7) lässt sich die Auflösung herausfinden. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Arbeits-Oberfläche, und wählen Sie dann „Bildschirmauflösung“. Auch hier lesen Sie die eingestellte Pixelzahl sofort ab.

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