Google Cloud Print-Drucker freigeben

Google Cloud Print-Drucker freigeben

Nutzer können Drucker von Chromebook- oder Android-Geräten ähnlich für andere freigeben, wie das mit Google-Drive-Dokumenten möglich ist. Dabei muss der Drucker kein offizieller Cloud-Print-Drucker sein.

Zum Freigeben eines Cloud-Druckers meldet man sich bei seinem Google-Konto an. Jetzt zum Google Cloud Print-Manager wechseln. Innerhalb des Managers markiert man den Drucker, der freigegeben werden soll, und klickt dann auf „Freigeben“.

Ein Popup fragt jetzt nach, wie die E-Mail-Adresse, der Name oder die Gruppe des oder der Ziel-Nutzer lautet. Die gefragten Infos eintippen, dann auf „Freigeben“ klicken.

Beim nächsten Druckversuch sieht der jeweilige Nutzer dann eine Warnung, dass jemand einen Drucker für die Person freigeben möchte. Wird darin auf „Annehmen“ geklickt, kann der Nutzer jederzeit und überall auf den Drucker zugreifen – vorausgesetzt, es ist eine Internetverbindung vorhanden.

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Freien Speicherplatz am Chromebook ermitteln

Freien Speicherplatz am Chromebook ermitteln

Auf der Suche nach einem günstigen Notebook legen sich manche ein Chromebook zu. Das ist ein Notebook, auf dem das Google-Betriebssystem Chrome OS läuft. Allerdings ist der Speicherplatz oft knapp bemessen. Wie finden Sie heraus, wie voll der Speicher schon ist?

So kommt man bei Geräten mit 16 Gigabyte Speicherplatz schnell an die Grenze, auch wenn das Gerät auf die Nutzung von Webdiensten und Online-Office ausgelegt ist. Videodateien etwa brauchen sehr viel Platz, wenn Sie sie lokal abspeichern.

Mit der App „Dateien“ finden Sie schnell heraus, wie viel Platz auf Ihrem Chromebook noch frei ist. Nach dem Start der App wechseln Sie in der linken Spalte zum Bereich „Downloads“. Jetzt klicken Sie oben auf das Zahnrad-Symbol. Am unteren Ende des Fensters sehen Sie jetzt den aktuellen Füllstand des eingebauten Speichers.

Hinweis: Nicht der gesamte Speicherplatz Ihres Chromebooks steht für persönliche Dateien zur Verfügung, denn das Betriebssystem ist ebenfalls auf diesem Speicher abgelegt.

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Chrome-Books: Google baut eigene Note-Books mit Chrome

Jetzt baut Google auch noch eigene Notebooks. Die Chromebook genannten Geräte sind ultraleicht und kommen praktisch ohne Software aus. In den Geräten ist Chrome OS, das Betriebsystem von Google – aber nicht viel mehr. Denn Software und Daten kommen aus der Datenwolke, der Cloud. Das Chromebook genannte Gerät wird man nur nutzen können, wenn man Onlinezugang hat – per WLAN oder Mobilfunk.

Zwischen 350 und 500 Dollar sollen die leichten Geräte kosten, die erst mal von Samsung und Acer gebaut werden. Großer Vorteil der Chromebooks: Der Akku hält lange durch, acht Stunden und mehr. Chromebooks sind Sekunden nach dem Aufklappen bereit. Und natürlich der günstige Preis. Dafür braucht man immer eine Internetverbindung – und alles ist online gespeichert. Das macht die Chromebooks vor allem für Geschäftsleute interessant, die ihre Daten ohnehin woanders speichern.

Chromebooks sind nichts für den Massenmarkt, aber eine interessante Nische – vor allem für den geschäftlichen Einsatz. Nach Smartphones und Tablet-PCs baut Google nun also auch Notebooks – irgendwie scheint nichts mehr unmöglich. Die Chromebooks sollen ab Mitte Juni zu haben sein, auch bei uns in Deutschland.