Die eigene Tipp-Geschwindigkeit messen und verbessern

Die eigene Tipp-Geschwindigkeit messen und verbessern

Besonders schnell zu tippen hat wenig Sinn, wenn man dabei viele Fehler im Text macht. Wer wirklich Zeit sparen will, muss sowohl schnell als auch fehlerfrei tippen. Das gelingt den meisten nur mit viel Übung. Wie schnell man selbst tippen kann, lässt sich gratis messen.

Um die eigene Tipp-Geschwindigkeit herauszufinden, braucht man kein Programm installieren. Ein Browser reicht da vollkommen aus. Unter der Adresse https://10fastfingers.com/typing-test/german findet sich eine Webseite, auf der jeder kostenlos testen kann, wie viele Wörter pro Minute man fehlerfrei schreiben kann.

Regelmäßiges Training auf selbiger Seite hilft dabei, immer besser und genauer zu tippen. Mit der gewonnenen Zeit lässt sich schließlich Sinnvolles anstellen…

typingtest

Wie viele Tasten drückt man pro Tag?

Wie viele Tasten drückt man pro Tag?

Wie oft klickt man mit der Maus, und welches Programm ist das meistgenutzte? Antworten auf diese Fragen gibt’s mit der kostenlosen App WhatPulse, die für Windows, Linux und Mac verfügbar ist.

WhatPulse ist ein Programm, mit dem sich die Computernutzung genau erfassen lässt. Gezählt werden unter anderem die Anzahl der gedrückten Tasten, um welche Tasten es sich handelt, wo auf dem Bildschirm am meisten geklickt wird, und vieles mehr.

Wer sich für derartige Statistiken interessiert, kann WhatPulse von www.whatpulse.org herunterladen. Die Software ist gratis nutzbar; einzige Voraussetzung ist das Anlegen eines kostenlosen Accounts per E-Mail oder Facebook. Nach der Installation startet WhatPulse von nun an bei jedem Systemstart und zählt fleißig mit.

whatpulse

Treiber-Infos per Eingabe-Aufforderung auslesen

Treiber-Infos per Eingabe-Aufforderung auslesen

Die Text-Oberfläche der Windows-Eingabeaufforderung ist mitunter komplex, aber auch sehr mächtig. Wer eine Auflistung aller Treiber haben will, findet in den Windows-Einstellungen kein einfaches Mittel dazu. Per Befehlszeile ist das eine Sache von Sekunden.

Zu wissen, welche Gerätetreiber auf einem Windows-PC installiert sind, ist wirklich wichtig, um Fehler zu reparieren, die bei Treiberupdates oder anderen Treiberproblemen auftreten. Die meisten Nutzer verwenden zum Auslesen aller Treiber-Infos Tools von Drittanbietern. Windows bringt ein solches Tool aber schon von Haus aus mit.

Um eine Treiberabfrage auszuführen, öffnet man per Rechtsklick auf den Start-Knopf eine Eingabeaufforderung als Administrator und tippt dann den Befehl driverquery ein, gefolgt von der [Eingabetaste].

eingabeaufforderung-driverquery

Der 6-Schritte-Power-Turbo, um jeden PC schneller zu machen

Der 6-Schritte-Power-Turbo, um jeden PC schneller zu machen

Jeder kennt das, wenn der eigene PC immer lahmer wird. Bevor der Geduldsfaden reißt, kann man etwas unternehmen – so wird der Computer wieder flott wie am ersten Tag. Woraus besteht der Power-Turbo?

Wer nicht gleich ein neues Gerät kaufen will, tweakt das Betriebssystem, bringt die Software-Konfiguration auf den neusten Stand und tauscht nötige Hardwarekomponenten:

  1. Computer auf Viren und andere Schadprogramme prüfen.
  2. Autostart-Einträge ausdünnen. Alles, was nicht Niet und Nagel fest ist, fliegt.
  3. Jetzt Karteileichen killen per CCleaner.
  4. Dann kommt die Registry ins Visier, ebenfalls mit CCleaner.
  5. In den Einstellungen nach Windows-Updates suchen.
  6. Arbeitsspeicher aufrüsten, falls nötig – mindestens 4 oder besser 8 Gigabyte RAM.

laptop

Zeitpunkt des System-Starts per Eingabe-Aufforderung ermitteln

Zeitpunkt des System-Starts per Eingabe-Aufforderung ermitteln

Ruhezustand und Standby bedeutet für Windows-Nutzer, dass der Computer nur noch selten richtig heruntergefahren wird. Das hat Vorteile: Man muss beispielsweise nicht mehr Ewigkeiten auf die Installation von Updates warten, und so weiter. Manchmal wäre es dann aber doch sinnvoll herauszufinden, wann der PC das letzte Mal vollständig neu gestartet wurde.

Das lässt sich zum Beispiel über die Eingabeaufforderung ermitteln. Dazu klickt man mit der rechten Maustaste auf den Start-Knopf und wählt im dann angezeigten Menü „Eingabeaufforderung“.

Daraufhin öffnet sich ein schwarzes Fenster. Hier gibt man folgenden Befehl ein:

systeminfo | find /i  „startzeit“

Nach einigen Augenblicken wird Datum und Uhrzeit des letzten Systemstarts angezeigt.

eingabeaufforderung-systemstartzeit

Nach Neu-Installation alle Programme schneller einspielen

Nach Neu-Installation alle Programme schneller einspielen

Jedes Mal nach dem erneuten Aufsetzen des Windows-PCs kommt die Aufgabe, alle benötigten Programme wieder neu einzuspielen. Mit dem Gratis-Tool Allmyapps wird das leichter.

Der Clou: Vor dem Löschen der Festplatte beim Neu-Installieren scannt Allmyapps den Computer und merkt sich in einem Benutzerkonto bei Allmyapps.com, welche Programme installiert sind. Nach dem Plattmachen des Computers wird einfach wieder Allmyapps installiert, dann sieht der Nutzer eine Liste mit allen zuvor gemerkten Programmen.

Jetzt genügt ein Klick auf „Installieren“, damit diese Apps wieder eingespielt werden. So kann man kein Programm vergessen!

https://allmyapps.com

allmyapps

CCleaner: Per Geheim-Schalter noch mehr Speicher-Platz freigeben

CCleaner: Per Geheim-Schalter noch mehr Speicher-Platz freigeben

Beim Bereinigen des eigenen Computers per Gratis-Putzer CCleaner geht das Programm standardmäßig auf Nummer sicher und löscht nicht alle temporären Dateien. Wer das weiß, aktiviert einen geheimen Schalter und bekommt so noch mehr Speicherplatz zurück.

Damit CCleaner weiteren wertvollen Festplattenplatz zurückgibt, wenn die Putzkolonne ausgeführt wird, wechselt man im Programm zum Bereich „Einstellungen, Erweitert“. Hier wird der Haken bei „Dateien aus dem Windows Temp Ordner nur löschen, wenn sie älter als 24 Stunden sind“ entfernt.

Ab sofort entfernt CCleaner beim Aufräumen noch mehr überflüssige Daten – und den Speicherplatz kann man für Wichtigeres gebrauchen.

ccleaner-temp-ordner-24-stunden

Windows 10: Benachrichtigungen für bestimmte Apps abschalten

Windows 10: Benachrichtigungen für bestimmte Apps abschalten

Nervt eine Windows-App mit immer den gleichen Hinweisen, die man getrost ignorieren will? Das lässt sich feintunen. Dann blendet das System Benachrichtigungen von Apps aus, die ignoriert werden sollen.

Um festzulegen, welche Apps Benachrichtigungen anzeigen dürfen und welche nicht, klickt man auf „Start, Einstellungen“ und wechselt dort zum Bereich „System, Benachrichtigungen und Aktionen“.

Auf der rechten Seite wird jetzt die Liste aller installierten Apps sichtbar, die Benachrichtigungen anzeigen dürfen. Um die Hinweise für eine bestimmte App zu unterdrücken, einfach den passenden Eintrag in der Liste suchen und dort den Schalter umstellen.

win10-benachrichtigungen-apps-deaktivieren