Diagnose-Daten immer auf dem Desktop anzeigen

Diagnose-Daten immer auf dem Desktop anzeigen

In Windows 10 gibt es offiziell keine Gadgets mit Side-Bar mehr. Allerdings ist es schon praktisch, wenn wichtige Infos stets auf den ersten Blick zur Stelle sind. Zum Beispiel Daten über den Computer, wie die aktuelle Auslastung des Systems.

Die kostenlose App Sidebar-Diagnostics macht genau das möglich. Mit ihr lassen sich Diagnose-Informationen über die Hardware auf dem Desktop anzeigen. Das Info-Feld lässt sich dabei wahlweise links, rechts oder oben anheften und auf Wunsch ausblenden, wenn andere Fenster aktiv sind.

Nach dem Start von Sidebar-Diagnostics – denn eine Installation ist nicht nötig – kann die Darstellung des praktischen Info-Tools über die Einstellungen an den eigenen Bedarf angepasst werden. Man kann zudem auch festlegen, auf welchem Monitor die Informationen erscheinen sollen. Und optional lassen sich auch Tasten-Kürzel hinterlegen.

GRATIS-Download für Windows 7, 8, 8.1, 10:
https://github.com/ArcadeRenegade/SidebarDiagnostics/releases

sidebardiagnostics

Versehentlich in Windows gelöschte Dateien wiederherstellen

Versehentlich in Windows gelöschte Dateien wiederherstellen

Hat man versehentlich eine wichtige Datei vom Computer gelöscht, lässt sie sich oft zurückholen. Die erste Option besteht aus einem Anruf bei einer Profi-Firma. Oder man kümmert sich selbst darum und nutzt ein passendes Tool.

Löscht man eine Datei von einem Windows-Computer, verschwindet sie nicht sofort. Stattdessen wird die Datei unsichtbar, und der Platz wird zum Speichern anderer Informationen freigegeben. Die Datei wird erst dann dauerhaft gelöscht, wenn dieser freie Speicher tatsächlich von anderen Dateien überschrieben wird. Ab hier wird die Wiederherstellung schwierig.

Gute Chancen hat man oft auch mit kostenlosen Tools, wie zum Beispiel Glary Undelete, MiniTool Power Data Recovery oder auch Recuva von Piriform.

glary-undelete

Tasten-Kürzel für die Zwischen-Ablage leichter merken

Tasten-Kürzel für die Zwischen-Ablage leichter merken

Ausschneiden, Kopieren und Einfügen sind häufig benötigte Funktionen in jedem Programm. Über die Tastatur lassen sie sich viel schneller aufrufen. Mit einem Trick kann man sich die zugehörigen Kürzel leichter merken.

  • Die Tasten für die Kürzel zum Ausschneiden, Kopieren und Einfügen liegen in dieser Reihenfolge nebeneinander auf der Tastatur.
  • Ausschneiden nutzt das Kürzel [Strg]+[X] – sieht aus wie eine Schere.
  • Kopieren wird über [Strg]+[C] aufgerufen – Englisch „Copy“ für Kopieren.
  • Einfügen ist per [Strg]+[V] erreichbar – sieht aus wie ein Trichter.
  • Am Mac einfach [cmd] anstelle von [ctrl] nutzen.

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Wenn das Android-Handy nur langsam aufgeladen wird

Wenn das Android-Handy nur langsam aufgeladen wird

Android-Smartphones mit Version 6.0 oder neuer geben dem Nutzer Bescheid, wenn der Akku nur langsam geladen wird. Woran das liegt, lässt sich mit den folgenden Tests schnell ermitteln.

  • Test 1: Das Notebook läuft auf Akku. Dann steht für USB-Geräte – wie das Handy – unter Umständen nicht so viel Strom zur Verfügung, damit der Notebook-Akku länger hält. Das kann sich ändern, wenn man das Notebook an die Steckdose anschließt.
  • Test 2: Es gibt ein Problem mit dem USB-Anschluss. Ob dies die Ursache des langsamen Aufladens ist, lässt sich ermitteln, indem man einfach mal einen anderen USB-Anschluss ausprobiert.
  • Test 3: Wird das Handy über einen Computer aufgeladen, kann auch etwas mit der Hardware nicht stimmen. In diesem Fall ein anderes Gerät zum Anschluss des USB-Kabels nutzen. Eine Alternative besteht darin, über ein spezielles Netz-Lade-Gerät für USB-Kabel das Smartphone direkt an die Steckdose anzustecken.

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Ubuntu: Verzeichnis per Kommando-Zeile umbenennen

Ubuntu: Verzeichnis per Kommando-Zeile umbenennen

Per Shell geht vieles schneller von der Hand als mit Maus und Ordner-Fenster. Zum Beispiel auch das Umbenennen von Ordnern auf der Festplatte. Wie man einem Ordner mit einem einzigen Befehl einen neuen Namen geben kann, zeigt dieser Tipp.

Die Lösung: Der Befehl „mv“. Dieses Kommando ist für zwei Aufgaben gleichzeitig zuständig: Einerseits kann „mv“ Dateien oder Verzeichnisse verschieben, und andererseits können Dateien oder Verzeichnisse umbenannt werden. Zum Umbenennen einer Datei oder auch eines Ordners gibt man folgenden Befehl in ein Terminal ein:

mv  alterName  neuerName [Enter]

Zum Verschieben eines Ordners nach dem Befehl „mv“ noch den Schalter „-R“ angeben. Der steht für „rekursiv“, verschiebt also den Ordner samt allen enthaltenen Dateien und Unter-Verzeichnissen.

linux-mv

Der Sinn des Windows.old-Ordners

Der Sinn des Windows.old-Ordners

Jedes Mal, wenn man seinen Computer von einer älteren Windows-Version auf Windows 10 aktualisiert, ohne die Festplatte zuerst zu formatieren – oder wenn eine neue Vorschau-Version im Rahmen des Insider-Programms installiert wird –, legt das Setup eine Sicherung der vorherigen Windows-Installation im Ordner „Windows.old“ an.

Diese Kopie wird zur Sicherheit angelegt, also für den Fall, dass während der Installation etwas schiefläuft. Falls ein schwerer Fehler auftritt, kann das System die Sicherungs-Kopie dazu nutzen, das Back-Up automatisch zurückzuspielen, und das automatisch. Im Fall von Windows 10 erhält der Nutzer sogar noch einen ganzen Monat nach der Installation die Option, zum vorherigen System zurückzukehren.

Ist nach der Installation von Windows 10 alles in Ordnung und läuft alles wie erwartet, werden die Dateien, die im Ordner „Windows.old“ gesichert wurden, vermutlich nicht mehr benötigt. Dann kann man den Ordner einfach löschen lassen. Das geht allerdings nicht direkt über die Taste [Entf], sondern mit einer speziellen Anleitung, in der die einzelnen Schritte beschrieben werden.

windows.old

So bleibt der PC immer wach

So bleibt der PC immer wach

Wird der PC nicht benutzt, schaltet er sich automatisch aus, zum Beispiel per Stand-By-Modus. Damit das nicht passiert, können Mac-Nutzer auf das Tool Caffeine zurückgreifen. Für Windows-PCs eignet sich das kostenlose Programm Don’t Sleep.

Möchte man nicht, dass das System bei Nicht-Verwendung automatisch Energie spart, kann man natürlich auch manuell die Energie-Einstellungen anpassen. Mit dem Tool Don’t Sleep geht’s allerdings wesentlich einfacher. Nützlich ist die Kaffee-Dosis für den Computer etwa dann, wenn das Gerät gerade eine Aufgabe zu Ende ausführen soll, wie etwa der Download einer Datei aus dem Internet, oder die Umwandlung eines Videos. Vorgänge, die einige Zeit dauern können.

Besonders praktisch: Don’t Sleep muss nicht erst separat installiert werden, sondern kann direkt nach dem Start der .exe-Datei eingesetzt werden. Wenn Don’t Sleep aktiv ist, wird Windows nicht in den Stand-By-Modus oder den Ruhezustand fahren. Auch das Herunterfahren kann auf Wunsch abgeschaltet werden. Timer-Funktionen, die die Sperren nach einer gewissen Zeit wieder aufheben, sowie der schnelle Zugriff auf die zugehörigen Einstellungen im System runden das nützliche Hilfs-Programm ab.

https://www.softwareok.de/?seite=Microsoft/DontSleep

dont-sleep-windows-nicht-schlafen-legen

Kostenloses Tool: Frühjahrs-Putz für den Windows-PC

Kostenloses Tool: Frühjahrs-Putz für den Windows-PC

Im Frühjahr erwacht nicht nur die Natur zu neuem Leben, sondern auch die Aufräum-Laune bei vielen PC-Nutzern. Stichwort: Frühjahrs-Putz. Dabei denken viele, die gerne Gratis-Werkzeuge im Einsatz haben, sicher an den Branchen-Primus CCleaner. Es gibt aber auch eine weniger bekannte Alternative, die ihre Arbeit ebenfalls gründlich erledigt.

Die Putz-Kolonne macht dabei nicht bei den Windows-üblichen Verstecken von alten und nicht mehr benötigten Dateien Halt, sondern ermöglicht auch das Aufräumen verschiedener Browser und sogar der Registrierungs-Datenbank. Der Vorteil: Xleaner, so der Name der ebenfalls kostenlosen CCleaner-Alternative, lässt sich auch portabel ausführen und ist natürlich auch auf Deutsch verwendbar.

Xleaner steht auf der Website des Herstellers Mirinsoft zum Gratis-Download bereit:

https://mirinsoft.com/index.php/products/about-xleaner/xleaner-features

xleaner