Warum ich mich auf Google Streetview freue

Ende des Jahres soll er also endlich auch bei uns in Deutschland starten, der Onlinedienst Google Streetview. Nicht ganz Deutschland – nur die größten 20 Städte, erst einmal. Dann soll jeder in diesen 20 Städten umschauen, virtuell durch die Straßen flanieren können. Aber es regt sich Widerstand. Viel Aufregung um nichts?

Apple weist Kritik in Sachen mangelndem Datenschutz zurück

Vor genau einem Monat, am 21. Juni 2010, hat Apple seine Datenschutzrichtlinien angepasst. Seitdem lässt sich Apple ausdrücklich erlauben, den aktuellen Standort zu nutzen und durchaus auch an Dritte weiterzugeben, in anonymisierter Form. Das hat Datenschützer auf den Plan gerufen, denn solche schwammigen Floskeln erlauben den Anbietern eine Menge – viel zu viel, meinen Datenschützer.

Kampfansage an alle Datensammler

Geodaten, also mit Ortsangaben versehe Informationen, etwa Fotos von Gebäuden, Plätzen oder auch Personen, waren eins der zentralen Themen bei einem Treffen der Justizminister von Bund und Ländern diese Woche. Die Aufregung um den Onlinedienst Google Street View war nur der Auslöser – diskutiert wurde über Datenschutz im Internet ganz allgemein.

Facebook gibt Fehler beim Datenschutz zu

Die Kritik an dieser Praxis hat in den vergangenen Wochen immer stärker zugenommen. Ein Verstoß gegen den Datenschutz sei das, weil die Zustimmung der Betroffenen fehle.
Wohl wahr. Nun hat Facebook seinen Fehler eingestanden – und damit begonnen, die Datensätze zu löschen.

Browser verraten zu viele Daten

Jeder Browser verräte angesteuerten Webseiten eine Menge über den benutzten PC. Mithilfe dieser Daten lassen sich Datensurfer identifizieren und wiedererkennen. Das wäre nicht nötig, wenn die Browser diskreter wären. Genau das fordert der EFF jetzt.

Facebook Sicherheit: Die Datenfreigabe optimieren

Je beliebter Facebook wird, umso mehr häufen sich Berichte über den Datenmissbrauch und das Ausspionieren persönlicher Informationen. Das muss nicht sein. Damit Privates privat bleibt, lässt sich bei Facebook genau einstellen wer was sehen darf – und wer nicht.

Hamburger Staatsanwaltschaft leitet Ermittlungsverfahren gegen Google ein

Jetzt wird es ernst für Google: Wie der NDR berichtet, leitet die Staatsanwaltschaft Hamburg ein Ermittlungsverfahren gegen Google ein. Das bestätigte Oberstaatsanwalt Wilhelm Möllers dem NDR Fernsehen. Es werde geprüft, ob Google gegen § 202b des Strafgesetzbuches verstoßen hat. Google wollte sich zunächst nicht äußern. Zuvor war die Anzeige eines Aachener Anwalts eingegangen.