Kampfansage an alle Datensammler

Geodaten, also mit Ortsangaben versehe Informationen, etwa Fotos von Gebäuden, Plätzen oder auch Personen, waren eins der zentralen Themen bei einem Treffen der Justizminister von Bund und Ländern diese Woche. Die Aufregung um den Onlinedienst Google Street View war nur der Auslöser – diskutiert wurde über Datenschutz im Internet ganz allgemein.

Facebook gibt Fehler beim Datenschutz zu

Die Kritik an dieser Praxis hat in den vergangenen Wochen immer stärker zugenommen. Ein Verstoß gegen den Datenschutz sei das, weil die Zustimmung der Betroffenen fehle.
Wohl wahr. Nun hat Facebook seinen Fehler eingestanden – und damit begonnen, die Datensätze zu löschen.

Browser verraten zu viele Daten

Jeder Browser verräte angesteuerten Webseiten eine Menge über den benutzten PC. Mithilfe dieser Daten lassen sich Datensurfer identifizieren und wiedererkennen. Das wäre nicht nötig, wenn die Browser diskreter wären. Genau das fordert der EFF jetzt.

Facebook Sicherheit: Die Datenfreigabe optimieren

Je beliebter Facebook wird, umso mehr häufen sich Berichte über den Datenmissbrauch und das Ausspionieren persönlicher Informationen. Das muss nicht sein. Damit Privates privat bleibt, lässt sich bei Facebook genau einstellen wer was sehen darf – und wer nicht.

Hamburger Staatsanwaltschaft leitet Ermittlungsverfahren gegen Google ein

Jetzt wird es ernst für Google: Wie der NDR berichtet, leitet die Staatsanwaltschaft Hamburg ein Ermittlungsverfahren gegen Google ein. Das bestätigte Oberstaatsanwalt Wilhelm Möllers dem NDR Fernsehen. Es werde geprüft, ob Google gegen § 202b des Strafgesetzbuches verstoßen hat. Google wollte sich zunächst nicht äußern. Zuvor war die Anzeige eines Aachener Anwalts eingegangen.

Googles größte Datenpanne

Google musste eine ungeheure Datenpanne einräumen: Streetview-Fahrzeuge haben nicht nur allgemeine statistische Daten über WLAN-Netze gespeichert, sondern teilweise auch persönliche Daten aus ungeschützten WLAN-Funknetzen. Diese Panne erschüttert das Vertrauen in IT-Unternehmen im allgemeinen und in Google im besonderen.

Angebliches „Datenleck“ in SchuelerVZ

Manchmal muss ich staunen. Das, was der Student der Wirtschaftsinformatik da jetzt geschafft hat, nämlich 1,6 Millionen rudimentäre Daten von Mitgliedern aus SchuelerVZ mit Hilfe eines Crawlers zu kopieren, das soll jetzt ein Skandal sein?