Rückkehr zu Windows 10 von Windows 11

Rückkehr zu Windows 10 von Windows 11

Windows 11 gefällt Ihnen nicht? Trotz erfolgreicher Kompatibilitätsprüfung funktioniert Ihr PC nicht mehr so, wie Sie es gewöhnt sind? Dann können Sie für einen begrenztem Zeitraum (zwischen 10 und 30 Tagen) wieder zur ursprünglichen Windows-Version zurückkehren.

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Mehrere Programme gleichzeitig deinstallieren

Mehrere Programme gleichzeitig deinstallieren

Je mehr Programme Sie installieren, desto mehr Datenmüll sammelt sich mit der Zeit auf Ihrem PC an. Der nimmt Platz weg und teilweise tatsächlich auch Übersicht. Das lässt sich durch die Deinstallation von Programmen schnell lösen. Allerdings kennen Sie das Problem vielleicht aus älteren Windows-Versionen: Immer nur ein Programm nach dem anderen. Ist der Deinstallationsvorgang für ein Programm noch nicht abgeschlossen, dann bekommen Sie eine Fehlermeldung.

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Windows 10: Ein Update wieder entfernen

Windows 10: Ein Update wieder entfernen

Windows-Updates tun nicht immer genau das, wozu sie gedacht waren. Manchmal verursacht ein Patch derart Probleme, dass man ihn wieder entfernen muss. In Windows 10 gibt’s dazu aber scheinbar keine Option mehr. Denn in der Einstellungs-App lassen sich Updates wohl einspielen, aber nicht entfernen.

Das klappt allerdings über die Systemsteuerung. Im geheimen Admin-Menü, das nach einem Rechtsklick auf den Start-Knopf sichtbar wird, ruft man die Systemsteuerung auf. Dort anschließend zum Bereich „Programme“ wechseln. Hier unterhalb der Überschrift „Programme und Features“ auf den Link „Installierte Updates anzeigen“ klicken.

Nach einigen Augenblicken listet Windows alle bisher installierten Sicherheits- und sonstigen Aktualisierungen auf. Am besten wird die Liste nach Installationsdatum absteigend sortiert. Die zuletzt installierten Patches stehen dann ganz oben und können hier auch einzeln wieder entfernt werden.

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Einzelne Windows-Updates wieder entfernen

Einzelne Windows-Updates wieder entfernen

Windows-PCs müssen der Sicherheit wegen immer auf dem neusten Stand gehalten werden – am besten durch die automatischen Updates. Dann und wann veröffentlicht Hersteller Microsoft aber einen Patch, der für Probleme sorgt. Wie entfernt man ein solches fehlerhaftes Update wieder?

Als Erstes muss der PC im Abgesicherten Modus gestartet werden. Bei Windows 8, 8.1 und 10 wird dazu während des Systemstarts die [Umschalt]-Taste gedrückt gehalten, wonach man auf die erweiterten Startoptionen zugreifen kann.

Sobald der Windows-Desktop im Abgesicherten Modus fertig geladen ist, gleichzeitig [Windows] + [R] drücken, control appwiz.cpl eintippen und auf „OK“ klicken. Anschließend auf der linken Seite zum Bereich „Installierte Updates anzeigen“ wechseln. Jetzt in der Liste das Probleme verursachende Update heraussuchen, markieren und dann oben auf „Deinstallieren“ klicken. Nach Abschluss des Vorgangs das System wieder normal neu starten.

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Windows 7: Programme vor dem Deinstallieren schützen

Auf Familienrechnern passiert es häufiger, dass Familienmitglieder versehentlich Programme deinstallieren. Damit das nicht mehr passiert, lässt sich mit einem Trick bei beliebigen Programmen die Schaltfläche „Deinstallieren“ ausblenden.

So funktioniert‘s: Die Tastenkombination [Windows-Taste]+[R] drücken, den Befehl „regedit“ eingeben und mit OK bestätigen. Im Registrierungseditor den folgenden Ordner öffnen:

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Uninstall

Dann den Unterordner des Programm öffnen, das nicht mehr deinstalliert werden soll, etwa

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Uninstall\PCHealth

Leider sind einige Programme hinter kryptischen Bezeichnung wie {AB048BF4-6AD7-450B-9538-0DF2C9229840} versteckt. Hier hilft nur ein Blick in den Ordner. Die Zeile „DisplayName“ verrät jeweils, um welches Programm es sich handelt.

Ist das richtige Programm gefunden und der jeweilige Ordner markiert, in der rechten Fensterhälfte mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich klicken und den Befehl „Neu | DWORD-Wert“ aufrufen. Den Namen „Neuer Wert #1“ durch „NoRemove“ ersetzen und mit OK bestätigen. Danach doppelt auf den neuen Eintrag „NoRemove“ klicken und den Wert „1“ eintragen. Den Schritt wiederholen und einen weiteren neuen DWORD-Wert mit der Bezeichnung „NoModify“ erzeugen. Auch diesen Wert per Doppelklick auf „1“ setzen.

Das war’s. Über die Systemsteuerungskomponente „Software | Programm deinstallieren“ lassen sich die so behandelten Programme nicht mehr entfernen – die „Deinstallieren“-Schaltfläche ist nicht mehr vorhanden¬.