Im Internet kursiert derzeit eine Anleitung, mit der iPhone-Nutzer angeblich eine verstecktes iOS-Design im Nostalgie-Look freischalten können. In Wirklichkeit setzt man das Gerät damit aber außer Betrieb – und kann es erst wieder nutzen, wenn der Akku leer ist.
Mit einer täuschend echt aussehenden, dem Apple-Design nachempfundenen Grafik verbreitet sich die Anleitung in allen möglichen Foren. Wenn man das iPhone-Datum auf den 1. Januar 1970 setze und das Gerät dann neu starte, würde ein geheimes Retro-Design aktiviert. Tatsächlich geht nach dem Neustart erst einmal gar nichts mehr – das Smartphone bleibt einfach beim Apple-Logo stehen, anstelle weiter hochzufahren.
Apple arbeitet an einem Patch, mit dem das Problem behoben wird. Die einzige Lösung bis dahin ist: Dem angeblichen Tipp nicht Folge leisten und das Datum nicht auf 1970 stellen. Wer schon darauf hereingefallen ist, sollte das Gerät einfach so lange eingeschaltet lassen, bis der Akku ganz leer ist und das iPhone die Einstellung des Datums damit wieder vergisst.
Wenn in einer PowerPoint-Präsentation jede Folie (Ansicht) ein anderes Design hat, wirkt das nicht sehr professionell. Besser, man bringt ein einheitliches Aussehen in die Sache. Das geht am einfachsten mit einem Folienmaster.
Folienmaster helfen beim Erstellen professionell aussehender Präsentationen in kürzerer Zeit und ohne großen Aufwand. Wenn alle enthaltenen Folien dieselben Schriftarten und Bilder (beispielsweise Logos) enthalten sollen, kann man diese Änderungen am Folienmaster vornehmen. Diese Änderungen werden dann auf alle zugehörigen Folien angewendet.
Um zur Folienmaster-Ansicht zu gelangen, startet man PowerPoint als Erstes, öffnet dann die gewünschte Präsentation und klickt anschließend oben auf Ansicht, Folienmaster. Die Masterfolie ist die oberste Folie auf der linken Bildschirmseite. Die zugehörigen Folienlayouts werden direkt unter dem Folienmaster angezeigt.
Jedes Jahr die gleiche Vorfreude, bis endlich die ersten Schneeflocken fallen. Wer das Warten Leid ist, der holt sich das Winter-Feeling direkt in den eigenen Browser. In diesem Fall also nach Chrome.
Dafür gibt’s im Chrome Web Store eine Erweiterung namens New Tab – Winter Animation. Wer sie installiert und danach einen neuen Tab öffnet, wird mit dichtem Schnee-Gestöber begrüßt. Nach einigen Augenblicken erscheint auch das Wetter für den aktuellen Standort.
Übrigens: Das Suchfeld sowie die weiteren Funktionen der Neuer-Tab-Seite stehen über entsprechende Einbindungen trotzdem bereit.
Seit dem November-Update von Windows 10 sind die Titel-Leisten von Fenstern nicht mehr so hell – denn sie lassen sich mit der aktuellen Design-Farbe einfärben. Mit einem Trick klappt das auch für Fenster, die im Moment im Hintergrund, also inaktiv, sind.
Um einzustellen, welche Farbe in der Titel-Leiste von inaktiven Fenstern erscheinen soll, geht man wie folgt vor:
Zuerst gleichzeitig [Win]+[R] drücken, regedit eintippen und mit OK bestätigen.
Jetzt links zum folgenden Pfad wechseln: HKEY_CURRENT_USER, SOFTWARE, Microsoft, Windows, DWM.
Auf der rechten Seite klickt man mit der rechten Maustaste in den freien Bereich.
Im Kontext-Menü dann auf Neu, DWORD-Wert klicken.
Als Namen AccentColorInactive eingeben und mit [Enter] bestätigen.
Per Doppelklick wird der Wert dann als Hex-Farbe hinterlegt. Achtung: Die Reihenfolge der Werte ist BBGGRR (Blau, Grün, Rot).
Am Ende startet man den Computer neu, damit die Änderung wirksam wird.
Vor einiger Zeit hatten wir den Apple Watch-Screensaver für OS X vorgestellt. Jetzt gibt’s ein gut gemachtes Update – mit auswählbarem Zifferblatt und Wunsch-Farbe.
Und so wird der Watch OS X Bildschirm-Schoner eingerichtet:
Immer das gleiche langweilige Geschenk-Papier? Das muss nicht sein. Beschenkte freuen sich bestimmt besonders, wenn man ihnen Präsente in schicken, einzigartigen Geschenk-Papieren mitbringt.
Ideen dazu finden sich natürlich im Web:
Da wäre beispielsweise die Website EverythingEtsy.com. Hier einfach mal nach unten scrollen und neue Ideen samt Gratis-Vorlagen entdecken.
Mit einem angepassten Design macht auch eine auf die Schnelle per Google Docs erstellte Präsentation etwas her. Noch einfacher klappt’s, wenn man die Master-Folie anpasst – sprich, die Vorlage für neu zur Präsentation hinzugefügte Folien.
Als Erstes öffnet man im Browser die Liste der Google-Präsentationen, zum Beispiel per Direkt-Eingabe der URL https://docs.google.com/presentation/. Jetzt entweder auf eine der Miniaturansichten klicken und so eine vorhandene Präsentation öffnen, oder man verwendet das Plus-Zeichen in der unteren Ecke, um eine neue Präsentation zu erstellen.
Im Bearbeitungs-Bereich wird auf der rechten Seite eine Leiste mit Designs eingeblendet, aus der man sich für ein Design entscheidet. Fehlt die Leiste, wird zunächst in der Symbolleiste oben auf den Button „Designs…“ geklickt. Im nächsten Schritt klickt man vom Menü aus auf „Folie, Masterfolien bearbeiten“. Nun lassen sich sämtliche Vorlagen für einzelne Folien separat bearbeiten.
Seit 22. September 2016 gibt’s Office 2016. Mit an Bord sind auch neue Farbdesigns für die Programm-Fenster. Dieser Tipp beschreibt, wie man die Farbe des Designs umstellt.
Um das Fenster-Design von Office 2016 anzupassen, zuerst eines der Office-Programme starten. Dann folgt oben links ein Klick auf „Datei, Konto“ (in Word, Excel, PowerPoint, Publisher oder Access) beziehungsweise auf „Datei, Office-Konto“ (bei Outlook).
Im Klappfeld „Office-Design“ finden sich mehrere Farbschemas:
„Bunt“ ist das neue Standard-Design für alle Office-2016-Programme und zeigt jedes Programm in einer anderen Farbe – Word in Blau, Excel in Grün, und so weiter.
Unverändert bleibt das Design „Hellgrau“.
Das zuvor unter dem Namen „Dunkelgrau“ gelistete Design heißt jetzt „Mittelgrau“.