Mac: Text-Dateien schnell in Hör-Bücher umwandeln

Mac: Text-Dateien schnell in Hör-Bücher umwandeln

Primär ist das VoiceOver-System beim Mac zur erleichterten Bedienung für Blinde oder Sehbehinderte gedacht. Man kann damit aber auch Hörbücher erstellen. Wie geht das?

Als Erstes wird in einem Textdokument (oder auf einer Website) eine Textpassage per Maus markiert, die in einen gesprochenen Text konvertiert werden soll. Jetzt oben in der Menüleiste auf „(Programmname), Dienste, Als gesprochenen Titel zu iTunes hinzufügen“.

Jetzt noch die gewünschte Stimme auswählen und einen Speicherort einstellen, an dem die Audiodatei abgelegt werden soll. Standardmäßig wird sie im Ordner „Musik“ erstellt, man kann aber natürlich auch einfach „Schreibtisch“ oder einen anderen gewünschten Ordner festlegen.

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So brechen Sie einen hängenden Druck-Auftrag ab

So brechen Sie einen hängenden Druck-Auftrag ab

Wenn ein auszudruckendes Dokument partout nicht auf dem Papier erscheinen will, müssen Sie den hängenden Druck-Auftrag womöglich manuell löschen. So vermeiden Sie, dass Sie Windows ganz neu starten müssen. Wie entfernt man einen hängenden Druckauftrag?

Beenden Sie zunächst den Druckdienst. Dazu drücken Sie in Windows 8.1 gleichzeitig [Windows] + [X], klicken auf „Eingabeaufforderung (Administrator)“, tippen dann folgendes Kommando ein: net stop spooler, und warten auf die Rückmeldung. Lassen Sie das schwarze Fenster danach offen.

Jetzt starten Sie den Explorer, wechseln zum Ordner \Windows\System32\spool\printers und halten Ausschau nach Dateien mit den Endungen *.spl und *.shd. Löschen Sie dann alle, die Sie finden. Zum Schluss starten Sie den Druckdienst wieder, indem Sie in das schwarze Fenster den Befehl net start spooler eingeben und bestätigen.

Jetzt sind alle vormals verwaisten Druckaufträge gelöscht, und Sie können einen neuen Versuch starten, Ihr Dokument zu Papier zu bringen.

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Linux: Dienste neu starten

Linux: Dienste neu starten

Wie bei Windows-Computern laufen auch im Hintergrund eines Linux-Systems zahllose Systemdienste. Sie sind etwa für den Aufbau und die Kontrolle von Netzwerk-Verbindungen oder auch für einen Webserver zuständig. Wie starten Sie einen Linux-Daemon neu?

Um einen Linux-Systemdienst zu beenden und dann neu zu starten, öffnen Sie zunächst ein Terminal mit Root-Rechten, und nutzen dann eine von zwei Möglichkeiten.

Versuchen Sie als Erstes den Befehl service  Dienst  restart [Eingabetaste]. Ersetzen Sie dabei das Wort „Dienst“ durch den internen Namen des Dienstes. Das klappt für die meisten Dienste, die als Upstart-Dienst registriert sind, wie zum Beispiel

  • networking (Netzwerk-Verbindungen),
  • ssh (SSH-Server),
  • nginx (Webserver), und so weiter.

Klappt das Neustarten über den service-Befehl nicht, verwenden Sie das Kommando:

/etc/init.d/Dienst  restart [Eingabetaste].

Das sollte auf jeden Fall zum Erfolg führen.

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Netzwerkdienst oder Port in der Ubuntu-Firewall öffnen

Netzwerkdienst oder Port in der Ubuntu-Firewall öffnen

Jede Ubuntu-Installation bringt ab Werk eine eingebaute Firewall mit. Durch diese Schutzwand wird verhindert, dass man von außen auf Ihren Computer zugreifen kann. Darauf wird immer dann ein Problem, wenn der Zugriff auf einen bestimmten Dienst eben doch möglich sein soll.

Um das Zugriffsproblem mit der Ubuntu-Firewall zu lösen, müssen Sie den entsprechenden Dienst oder Port in der Firewall also öffnen. Dazu öffnen Sie ein Terminal-Fenster und geben dann folgenden Befehl ein:

sudo ufw allow <Dienstname> [Eingabetaste]

Um die Windows-Dateifreigabe zu ermöglichen, verwenden Sie zum Beispiel das Kommando sudo ufw allow samba. Sie kennen nicht den Namen des gewünschten Dienstes, sondern wollen den Port angeben? Auch kein Problem, einfach die Portnummer als Dienstnamen einsetzen.

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In öffentlichen WLANs sicher surfen

In öffentlichen WLANs sicher surfen

Wer am Flughafen, in einem Hotel oder im nächsten Café drahtlos online geht, dessen Daten können ausspioniert werden. Besser, Sie schützen sich vor neugierigen Datendieben. Am einfachsten geht das mit dem kostenlosen Antivirenprogramm Avast.

Denn hier ist ein Schutz für ungesicherte WLANs eingebaut. Sobald Sie eine Verbindung zu einem unverschlüsselten Drahtlosnetzwerk herstellen, werden Sie gefragt, ob Sie eine Verbindung zu Avast! SecureLine herstellen möchten. Dabei handelt es sich um einen verschlüsselten Tunneldienst auf Basis von OpenVPN. Nach dem Verbinden zu SecureLine werden alle Daten nur noch über diesen Tunnel gesendet. So haben WLAN-Späher keine Chance.

Avast! SecureLine ist für ein Datenvolumen von bis zu 500 MB pro Monat kostenlos nutzbar, weitere Verpflichtungen entstehen nicht. Avast Antivirus lässt sich gratis von www.avast.com herunterladen und ist unter anderem für Windows 8.1 verfügbar.avast-secureline

Was der Windows-Task-Manager Ihnen verrät

Was der Windows-Task-Manager Ihnen verrät

Als Nutzer lernen Sie Ihren PC und seine Funktionen meist erst dann richtig kennen, wenn etwas nicht mehr richtig läuft. Denn dann will man ja die Ursache des Problems finden. Ein grundlegendes Werkzeug zur Diagnose von Windows-Fehlern ist der Task-Manager. Welche Infos lassen sich damit auslesen?

Starten Sie den Task-Manager als Erstes, indem Sie gleichzeitig [Strg] + [Umschalt] + [Esc] drücken. Standardmäßig sehen Sie in Windows 8 dann nur die laufenden Programme. Erst ein Klick auf „Mehr Details“ fördert die wirklich interessanten Infos zutage:

  • „Prozesse“ zeigt Ihnen für jedes Programm – sortiert nach Apps und Hintergrundprogrammen – die aktuelle Prozessor-Auslastung an. Außerdem sehen Sie, wie viel Arbeitsspeicher die Programme brauchen und wie viele Daten in Richtung Festplatte und Netzwerk übertragen werden.
  • „Leistung“ gibt Ihnen einen Gesamt-Überblick über den PC. In anschaulichen Graphen sehen Sie den Verlauf der Prozessor-Auslastung, des Arbeitsspeichers sowie der Netzwerkanschlüsse. Zusätzlich lesen Sie ab, wie lange der PC schon eingeschaltet ist.
  • „Autostart“ listet alle Programme auf, die beim Hochfahren des Computers automatisch mitgestartet werden. Per Rechtsklick lassen sich einzelne Einträge hier auch deaktivieren, sodass der PC schneller startet.
  • Bei „Benutzer“ sehen Sie alle Windows-Benutzerkonten, die aktuell eingeloggt sind.
  • Der Tab „Dienste“ führt alle registrierten Hintergrundprogramme auf, die bestimmte Systemaktionen ausführen – etwa das Erstellen des Such-Indexes oder die Prüfung auf verfügbare Updates.

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WM-Tore direkt live im Firefox-Browser sehen

WM-Tore direkt live im Firefox-Browser sehen

Als Fußballfan will man natürlich immer sofort wissen, wenn ein Tor gefallen ist. Besonders einfach wird das, wenn Sie den Firefox-Browser nutzen. Wie gehen Sie vor?

  1. Starten Sie als Erstes Firefox, zum Beispiel per Klick auf das Symbol in der Windows-Taskleiste.
  2. Laden Sie die folgende Webseite: https://activations.cdn.mozilla.net/de/goal.html
  3. Jetzt folgt ein Klick auf den Knopf „Jetzt aktivieren“.
  4. Oben sehen Sie nun eine Sicherheits-Nachfrage, in der Sie auf „Dienste aktivieren“ klicken.

Die aktuellen Fußball-Meldungen werden jetzt rechts in der Sidebar eingeblendet.

Extra-Tipp: Sie wollen Ergebnisse sehen? Dann klicken Sie in der Sidebar oben auf den gleichnamigen Tab. Hier werden die neusten WM-Ergebnisse übersichtlich angezeigt.

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Linux Mint: Display-Manager neu starten

Linux Mint: Display-Manager neu starten

In Linux Mint ist Cinnamon der Standard-Desktop. Manchmal kann es vorkommen, dass der Desktop samt den Programmen nicht mehr reagiert. Deswegen müssen Sie aber nicht gleich den Computer neu starten. Ein Reset des Displaymanagers genügt meist.

Um die Fenster-Verwaltung von Linux Mint neu zu starten, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Schalten Sie als Erstes in den Textmodus. Drücken Sie dazu gleichzeitig [Strg] + [Alt] + [F1].
  2. Jetzt loggen Sie sich mit Ihrem Benutzerkonto ein, falls nötig.
  3. Folgender Befehl startet den Displaymanager jetzt neu:
    sudo service mdm restart [Eingabetaste]
  4. Warten Sie nun einige Augenblicke, bis der Displaymanager neu gestartet wurde.
  5. Per [Strg] + [Alt] + [F8] wechseln Sie zum Schluss zum Desktop zurück.

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