Was ist eigentlich … IPv6?

Mitte der 1970er-Jahre rechnete man nicht mit dem Wachstum des WWW: 2011 wurden die letzten IPv4-Nummernblöcke an die zuständigen Vergabestellen zugewiesen. Damit dennoch für das zukünftige Wachstum des Internet gesorgt ist, ist zusätzlich ein neues System ins Leben gerufen worden: IPv6. Am World IPv6 Launch Day, dem 6. Juni 2012, nehmen bekannte Webseiten den IPv6-Betrieb offiziell auf.

Windows: Probleme bei DNS-Auflösung erkennen

Windows: Probleme bei DNS-Auflösung erkennen

Sie wollen eine Website öffnen, doch statt der Seite sehen Sie bloß die Fehlermeldung „Die Seite kann nicht angezeigt werden“? Schuld daran könnte ein Problem im DNS-System von Windows sein. Testen Sie daher, ob Windows Netzwerknamen erfolgreich in IP-Adressen auflösen kann, oder ob es dabei Probleme gibt.

DNS-Changer verunsichert deutsche PC-User

Kaum hat das neue Jahr begonnen, hat schon wieder ein Trojaner von sich Reden gemacht. Sein Name: „DNS-Changer“. Der Trojaner greift tief in die internen Einstellungen des PCs ein, er verändert die so genannten DNS-Einstellungen für den Zugriff aufs Internet.

dns-ok.de prüft DNS-Einstellungen

Das ist schon ein besonders ungewöhnlicher Fall: Dass mit Trojaner fremde Computer gekapert werden, ist nicht weiter ungewöhnlich. Allerdings ist es neu, dass das FBI nach der Verhaftung von Internetkriminellen deren Server weiter betreibt – im Interesse der betroffenen User.

BSI empfiehlt Überprüfung von PCs auf Schadsoftware „DNS-Changer“

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) empfiehlt allen Internetnutzern, ihre Rechner auf Befall mit der Schadsoftware „DNS-Changer“ zu überprüfen. Ab sofort ist eine solche Überprüfung mit Hilfe der Webseite dns-ok.de ganz einfach möglich. Die Webseite wird gemeinsam von der Deutschen Telekom, dem BSI und dem Bundeskriminalamt zur Verfügung gestellt.

Manipulierte Hosts-Datei aufspüren

Die Hosts-Datei spielt auf jedem Windows-Rechner eine zentrale Rolle. Wird eine Webseite aufgerufen, prüft Windows zunächst in der Hosts-Datei, ob für diese Adresse eine Umleitung eingetragen ist. Das Problem: Auf infizierten Rechnern wird die Hosts-Datei oft manipuliert, um Webseitenaufrufe – etwa zur Onlinebank – unbemerkt auf eine Hackerseite umzuleiten. Ob das der Fall ist, lässt sich leicht prüfen.

DNS-Cache löschen

Selbst wenn Browser-Cache und Internetverlauf gelöscht werden, bleiben Surfspuren auf dem Rechner zurück. Die stecken im sogenannten DNS-Cache. Mit einem DOS-Befehl lassen sich auch die letzten Surfspuren tilgen.