So heben Sie einen Teil eines Fotos mit GIMP hervor

So heben Sie einen Teil eines Fotos mit GIMP hervor

Urlaubsfotos nachbearbeiten – das nimmt oft jede Menge Zeit in Anspruch. Heute stellen wir Ihnen einen einfachen Foto-Effekt vor, der große Wirkung hat: Das teilweise Einfärben. Damit betonen Sie bestimmte Bereiche in einem Bild, indem nur diese farbig bleiben, während der Rest des Fotos in Graustufen erscheint. Mit der Gratis-Bildbearbeitung GIMP realisieren Sie diesen Effekt mit nur wenigen Schritten. (mehr …)

GIMP: So blenden Sie zwei Bilder ineinander über

GIMP: So blenden Sie zwei Bilder ineinander über

Auf vielen Webseiten, zum Beispiel von Städten, findet sich oben ein Foto, das aus mehreren Einzelbildern zusammengesetzt ist. Die Bilder gehen dabei ineinander über. Diesen Effekt können Sie mit wenigen Klicks in der kostenlosen Bildbearbeitung GIMP selbst nachbauen. (mehr …)

Bild-Ebenen ineinander verschachteln mit GIMP

Oft bestehen Bilder aus vielen verschiedenen Ebenen. Mehrere Ebenen ergeben dann zusammen jeweils ein Element im Bild. Damit die Liste der Ebenen übersichtlicher wird, lassen sie sich in Adobe Photoshop in Ordner einsortieren. Genau das ist jetzt auch mit dem kostenlosen GIMP möglich – in der Version 2.8. (mehr …)

GIMP: Leinwand an Ebenen anpassen

GIMP: Leinwand an Ebenen anpassen

Eine der Stärken der GIMP-Bildbearbeitung ist, dass sich damit Bilder, die aus mehreren Ebenen bestehen, bearbeiten lassen. Das Prinzip lässt sich mit einem Stapel gestapelter Klarsichtfolien vergleichen: jede Ebene enthält ein anderes Bild-Element, erst bei  Draufsicht wird das Gesamtbild als Kombination der verschiedenen Ebenen erkennbar.

Sie haben in GIMP ein Element eines anderen Bildes mit „Bearbeiten, Kopieren“ in die Zwischenablage kopiert und wollen es als neue Ebene in das aktuelle Bild einfügen? Klicken Sie dazu auf „Bearbeiten, Einfügen als, Neue Ebene“. Falls die Abmessungen des kopierten Bereichs größer sind als die Maße des aktuellen Bildes, ist zunächst jedoch nur ein Ausschnitt sichtbar. Wie wird wieder alles sichtbar?

  • Entweder Sie verkleinern die eingefügte Ebene. Dazu in der Liste der Ebenen auf „Eingefügte Ebene“ klicken, dann oben „Ebene, Ebene skalieren“ aufrufen. Als neue Größe eine Pixelzahl angeben, die kleiner als die Maße des aktuellen Bildes ist. (Die Bild-Abmessungen können Sie in der Titelleiste des Bildfensters ablesen.)
  • Oder Sie vergrößern die Zeichenfläche so weit, dass die eingefügte Ebene komplett sichtbar wird. Das geht mittels Klicks auf „Bild, Leinwand an Ebenen anpassen“. Dadurch vergrößert GIMP das Gesamtbild so weit, dass die eingefügte Ebene ganz in die Leinwand passt.

GIMP: Leinwand an Ebenen anpassen

GIMP: Bilder mit Ebenen zusammensetzen

GIMP: Bilder mit Ebenen zusammensetzen

Werkzeuge erklärt – Teil 2

In der kostenlosen Bildbearbeitung GIMP lassen sich Bilder aus mehreren Ebenen zusammensetzen. Dieses Konzept ist auch in vielen anderen Bildprogrammen vorhanden. Mit Ebenen kann man ein Bild als einen Folienstapel nutzen, wobei die einzelnen Folien durchsichtig aufeinander liegen.

Dadurch lässt sich sehr fein abgestimmt einstellen, wie jede Ebene (Schicht) zum Gesamteindruck und der Zusammensetzung des Bildes beiträgt.

So verwenden Sie Ebenen in einem Bild:

  1. GIMP starten.
  2. Ein Bild öffnen. Dazu auf „Datei, Öffnen…” klicken. Wird eine PSD-Datei geöffnet, werden vorhandene Ebenen importiert. Bei JPG- oder PNG-Dateien ist zu Beginn nur eine einzelne Ebene sichtbar.
    GIMP, Werkzeugfenster Ebenen, Hintergrund-Ebene sichtbar  GIMP, Werkzeugfenster Ebenen nach Einfügen einer neuen Ebene
  3. Nun im Werkzeugfenster „Ebenen” unten links auf das weiße Blatt Papier klicken. Damit wird eine neue Ebene über der aktuellen angelegt.
  4. Darauf kann man anschließend Änderungen vornehmen, ohne dass das darunter liegende Bild Schaden nimmt.
  5. Um die neue Ebene auszublenden, auf deren Auge klicken. Damit wird sie unsichtbar.

GIMP, Hauptfenster mit Sonnenblumen-Foto im Hintergrund und einem Smiley als zweite Ebene darübergelegt

Photoshop: Helle und dunkle Bereiche getrennt schärfen

Unscharfe Fotos? Kein Problem. Mit der Schärfefunktion von Photoshop oder Photoshop Elements lassen sich Bilder problemlos nachschärfen. Die Sache hat allerdings einen Haken. Bei Fotos mit großem Kontrastumfang wirken die hellen Bereich oft überschärft. Das lässt sich durch getrenntes Schärfen von dunklen und hellen Bereichen verhindern.

Um getrennt zu schärfen, mit dem Befehl „Ebene | Neu | Ebene durch Kopie“ eine Kopie der aktuellen Ebene erzeugen. In der Ebenenliste die Kopie aktivieren und den Befehl „Filter | Scharfzeichnungsfilter | Unscharf maskieren“ (Photoshop) bzw. „Überarbeiten | Unscharf maskieren“ (Photoshop Elements) aufrufen. Als Stärke 150%, als Radius 2,5 Pixel einstellen und das Fenster mit OK schließen. Danach in der Ebenenliste als Füllmethode „Abdunkeln“ wählen.

Anschließend mit „Ebene | Neu | Ebene durch Kopie“ eine Kopie der Kopie anlegen und als Füllmethode für diese zweite Kopie „Aufhellen“ wählen. Mit dem „Deckkraft“-Regler die Deckkraft der beiden Ebenen anpassen, um in den hellen und dunklen Bereichen die besten Schärfungsergebnisse zu erhalten. Meist ist es optimal, die Ebene mit der Füllmethode „Abdunkeln“ mit einer höheren Deckkraft zu versehen als die „Aufhellen“-Ebene.