Mainboard-Modell per Windows auslesen

Mainboard-Modell per Windows auslesen

Egal ob neue Treiber benötigt werden oder die Kompatibilität mit anderer Hardware geprüft werden soll: Welches Mainboard im PC oder Notebook verbaut ist, lässt sich direkt unter Windows auslesen. Wie geht man vor?

Per Kommandozeile klappt das Auslesen des Mainboards am schnellsten. Dazu als Erstes gleichzeitig [Windows] + [R] drücken, dann cmd eintippen und per Klick auf „OK“ bestätigen.

Zur Abfrage der Motherboard-Daten, einschließlich Hersteller, Modell, Mainboard-Name und Seriennummer genügt jetzt die Eingabe folgendes Befehls:

wmic baseboard get product,Manufacturer,version,serialnumber

Dabei den Befehl mit der [Eingabetaste] absenden und darauf achten, nach den Kommas keine Leerzeichen einzutippen.

cmd-motherboard-version

Nützliche Excel-Tastenkürzel mit der Eingabetaste

Nützliche Excel-Tastenkürzel mit der Eingabetaste

Wer Excel jeden Tag nutzt, der ist froh über Abkürzungen, mit denen sich ein bestimmtes Ergebnis schneller erreichen lässt. Tastenkombinationen zum Beispiel sparen jeden Tag unzählige Mausklicks. Wissen Sie schon, was Ihre Eingabetaste so alles in Excel tun kann?

Microsoft Excel, im Beispiel Version 2013, kennt einige Tastenkürzel, die mit der Eingabetaste (auch „Enter“ genannt) arbeiten. Hier eine Übersicht:

  • Eingabe in eine Zelle oder in die Formel-Leiste beenden und übernehmen. Der Fokus wird auf die Zelle darunter gesetzt.
  • In einem Datenblatt: Zum ersten Feld im nächsten Datensatz wechseln.
  • Gewähltes Menü öffnen (vorher Menüleiste mit F10 aktivieren) oder aktuell markierte Aktion im Menüband oder Menü aufrufen.
  • Im Dialogfeld: Aktion des Standard-Knopfs ausführen (fette Umrandung, meist die „OK“-Schaltfläche).
  • [Alt] + [Eingabetaste]: Zeilenumbruch in der gleichen Zelle einfügen.
  • [Strg] + [Eingabetaste]: Markierten Zellbereich mit dem aktuellen Wert füllen.
  • [Umschalt] + [Eingabetaste]: Zell-Eingabe vervollständigen, anschließend die Zelle darüber markieren.

microsoft-excel

Internet Explorer 11: Schneller im Internet suchen

Internet Explorer 11: Schneller im Internet suchen

Für schnelle Internet-Recherchen zeigen Firefox und Chrome auf der Neuer-Tab-Seite ein großes Suchfeld an, in das man Stichwörter zum Suchen eintippen kann. Ab sofort klappt das auch beim Internet-Explorer-Browser.

Mit einem der aktuellen Updates hat Microsoft diese Funktion seinem Browser spendiert. Auch bisher schon konnte man bei Bing suchen, wenn man einen Suchbegriff in die Adressleiste von IE eingibt.

Ab sofort suchen Sie direkt von der „Neuer-Tab“-Seite aus: Geben Sie Ihr Suchwort in das große Feld ein, und drücken Sie auf die [Eingabetaste]. Damit das Textfeld sichtbar wird, muss Bing als Standard-Suchmaschine im Browser hinterlegt sein.

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Chrome-Einstellungen immer in neuem Fenster öffnen

Chrome-Einstellungen immer in neuem Fenster öffnen

Wenn Sie im Browser Google Chrome etwas an den Einstellungen ändern, werden diese in einem normalen Browser-Tab angezeigt. Sie wollen die Optionen lieber in einem eigenen Fenster öffnen? Das lässt sich ebenfalls festlegen.

Damit der Chrome-Browser seine Einstellungen immer in einem neuen Fenster öffnet und nicht in einem Browser-Tab, aktivieren Sie eine versteckte Einstellung. In Chrome 36 geht das wie folgt:

  1. Öffnen Sie einen neuen Tab, und tippen Sie die Adresse chrome://flags ein. Bestätigen Sie Ihre Eingabe dann, indem Sie auf die [Eingabetaste] drücken.
  2. Suchen Sie jetzt nach der Option „Einstellungen in einem Fenster anzeigen“, und klicken Sie darunter auf den Link „Aktivieren“.
  3. Ganz unten im Fenster wird jetzt ein Knopf namens „Jetzt neu starten“ sichtbar, den Sie anklicken.
  4. Nach dem Neustart von Chrome probieren Sie die Änderung gleich aus. Dazu öffnen Sie per Klick auf das Symbol mit den drei Strichen das Menü und rufen dort „Einstellungen“ auf.

Die Chrome-Einstellungen werden ab sofort nicht mehr in einem Browser-Tab dargestellt, sondern in ihrem eigenen Fenster. So heben sie sich besser von normalen Webseiten ab.

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Tipps und Tricks mit der Eingabetaste

Tipps und Tricks mit der Eingabetaste

Offenkundigstes Anwendungs-Gebiet der Eingabetaste ist das Einfügen einer neuen Zeile in einem Text-Dokument. Das ist aber längst nicht alles, was diese besondere Taste drauf hat.

Auf der Tastatur finden Sie die Eingabetaste am rechten Rand des Buchstabenblocks. Meist ist sie mit einem Pfeil nach unten-links beschriftet, alternativ lesen Sie dort „Eingabe“ oder – auf Macs – „Enter“. Neben dem Einfügen von neuen Zeilen werden durch Drücken der Eingabetaste auch Befehle ausgeführt, die Sie in einer Eingabeaufforderung oder einem Terminal eingetippt haben.

Ist gerade ein Dialogfeld geöffnet, bewirkt das Drücken der Eingabetaste meist dasselbe wie ein Klick auf „OK“. Aber nicht immer: Achten Sie auf die Rahmenfarbe der Schaltflächen. Eine der Schaltflächen ist besonders markiert, und genau dieser Knopf wird markiert, wenn Sie die Eingabetaste drücken.

In Word gibt’s übrigens noch zwei weitere Verwendungen für die Eingabetaste: Wird sie zusammen mit der [Strg]-Taste gedrückt, fügen Sie einen Seitenumbruch ein. Nutzen Sie stattdessen die [Umschalt]-Taste, fügen Sie einen Zeilenumbruch ein, aber keinen neuen Absatz.

tastatur-eingabetaste

Tipps und Tricks mit der Eingabetaste

Der doppelte Nutzen der Eingabe-Taste

Manche Tasten verwendet jeder ganz automatisch – ohne zu wissen, warum eigentlich. Bestes Beispiel: die Eingabetaste. Jeder weiß: Man kann damit neue Zeilen erzeugen, beispielsweise in Word. Aber was hat diese Taste sonst noch auf Lager? (mehr …)

Sprung-Richtung beim Ausfüllen von Excel-Zellen ändern

Sprung-Richtung beim Ausfüllen von Excel-Zellen ändern

Wenn Sie Werte in mehrere Zellen einer Excel-Tabelle eingeben, wird immer nach dem Druck auf die [Eingabetaste] die nächste Zelle markiert. Standardmäßig springt Excel dabei nach unten, also eine Zeile weiter. Das ist aber Unsinn, wenn die auszufüllenden Zellen nebeneinander liegen. Deswegen können Sie die Sprungrichtung fürs Ausfüllen einstellen. (mehr …)

Internet-Adressen automatisch vervollständigen in Firefox

Internet-Adressen automatisch vervollständigen in Firefox

Es gibt verschiedene Wege, eine Webseite zu öffnen. Einfachster Weg: ein Lesezeichen oder eine Verknüpfung aufrufen. Möglichkeit Nummer 2: Den Namen der Seite in eine Suchmaschine wie Google eingeben und das erste Suchergebnis anklicken. Oder Sie bevorzugen die Direktmethode, das Eintippen der Internetadresse in die Adresszeile Ihres Browsers. Dabei müssen Sie allerdings jeweils das „www.“ und „.de“ (oder „.com“ usw.) mit eingeben. In Firefox (alle Versionen) geht das auch einfacher.

Geben Sie dazu nur den Mittelteil des Domainnamens ein, ohne „www.“ und „.com“. Drücken Sie anschließend gleichzeitig [Strg]+[Eingabetaste].  Möchten Sie eine Adresse öffnen, die mit „.net“ endet, nutzen Sie stattdessen [Umschalt]+[Eingabetaste], für „.org“ ist [Strg]+[Umschalt]+[Eingabetaste] zuständig.

Sie vermissen die Tastenkombination für „.de“? Leider ist standardmäßig kein Kürzel eingestellt. Wenn Sie jedoch das Add-on URL Suffix zu Firefox hinzufügen (Browser nach der Installation neu starten), können Sie die oben angegebenen Standard-Endungen nach eigenem Belieben überschreiben. [Strg]+[Eingabetaste] könnte dann zum Beispiel .de-Adressen statt .com öffnen. Die Einstellungen von URL Suffix öffnen Sie nach dem Hinzufügen und dem Neustart von Firefox 8 und höher, indem Sie auf „Firefox, Add-ons“ klicken, zum Bereich „Erweiterungen“ schalten und auf der rechten Seite bei „URL Suffix“ die Optionen aufrufen.

Firefox: URL Suffix-Add-on