02.08.2018 | Internet
Der eMail-Dienst von Google ist auf die Nutzung im Browser und über die mobilen Gmail-Apps des Herstellers optimiert. Wer aber an das Büro-Programm Microsoft Outlook gewöhnt ist, kann das eigene Gmail-Postfach durchaus auch über diese Software abrufen.
Der Abruf der eMails aus Gmail erfolgt dabei über die sogenannte IMAP-Schnittstelle. Sie synchronisiert die Online-Labels, mit der Gmail-Nachrichten gekennzeichnet sind, als Ordner-Hierarchie in Outlook.
IMAP aktivieren
Zunächst stellt man daher sicher, dass in den Gmail-Optionen die IMAP-Funktion aktiviert ist. Dazu unter https://mail.google.com mit der eigenen Gmail-Adresse nebst Kennwort einloggen. Anschließend folgen Klicks auf das Zahnrad-Symbol, dann auf Einstellungen, Weiterleitung und POP/IMAP. Hier die Option IMAP aktivieren auswählen und unten die Änderungen speichern.
Account zu Outlook hinzufügen
Jetzt in Outlook auf Datei, Konto hinzufügen klicken. Danach die Gmail-Adresse eintippen, die erweiterten Optionen aufrufen und bestätigen, dass das Konto manuell eingerichtet werden soll. Nach einem Klick auf Verbinden wird als Kontotyp Google ausgewählt, dadurch übernimmt Outlook automatisch die nötigen Einstellungen für die IMAP- und SMTP-Server. Zum Schluss noch das Gmail-Kennwort eintippen, auswählen, dass es gespeichert werden soll, fertig.
Tipp: Hat man die zweistufige Authentifizierung aktiviert, muss an dieser Stelle ggf. ein App-Kennwort statt des eigentlichen Account-Passworts verwendet werden. Dieses App-Kennwort kann über den Privatsphäre-Bereich der Einstellungen des Google-Kontos generiert werden.
30.12.2016 | Tipps
Beim Schreiben von eMails muss man oft etwas Bestimmtes nachschlagen – und braucht dazu eine andere Nachricht. Wenn man sich noch genau an den Zeitraum erinnern kann, an dem diese eMail gesendet oder empfangen wurde, wird sie mit Gmail schnell gefunden.
Oben auf der Web-Mail-Funktion von Gmail findet sich zum Suchen ein großes Textfeld. Möchte man etwa alle Nachrichten finden, die in den letzten 7 Tagen gesendet wurden, gibt man hier Folgendes ein:
newer_than:7d from:me
Auch empfangene eMails lassen sich nach deren Datum eingrenzen, etwa wie folgt:
after:2016/12/01 to:me
Damit würden alle Nachrichten gefunden, die seit Anfang Dezember 2016 eingegangen sind.
15.04.2015 | Office
Hier ist ein einfacher Weg, mit dem das eMail-Programm Outlook schneller arbeitet, wenn man IMAP-Konten verwenden. Kurz gesagt, wird Outlook dauerhaft offline geschaltet, außer zum expliziten Senden oder Empfangen von neuen Nachrichten.
Dazu oben im Menüband auf „Senden/Empfangen, Offline arbeiten“ klicken. Anschließend auf „Senden-/Empfangen-Gruppen definieren“ klicken und hier die Gruppe „Alle Konten“ markieren. Unten muss der Haken bei „Wenn Outlook offline ist: Automatisches Senden/Empfangen alle X Minuten“ gesetzt werden. Als Minutenwert zum Beispiel 10 Minuten einstellen.
Warum klappt dieser Trick? Die IMAP-Funktion von Outlook prüft jedes Mal, wenn eine eMail geöffnet wird, den Onlinespeicher, ob ihr Inhalt noch aktuell ist. Das wird selbst dann gemacht, wenn die eMail und ihr Inhalt bereits lokal heruntergeladen worden war. So hat es den Anschein, als ob Outlook bei Verwendung von IMAP langsam arbeiten würde.
13.09.2014 | Tipps
Ist Ihre Internetverbindung in letzter Zeit langsamer als gewohnt? Vielleicht haben Sie sich Malware, Spyware oder ähnliche Schadprogramme eingefangen. Wir zeigen, wie Sie hinter die Kulissen schauen und sehen, welche Programme Daten ins Netz senden oder empfangen.
Rechtsklicken Sie in Windows 8.1 als Erstes auf „Eingabeaufforderung (Administrator)“. In Windows 7 und Vista suchen Sie im Startmenü nach „cmd“, rechtsklicken dann auf das Resultat „cmd.exe“ und wählen „Als Administrator ausführen“.
Geben Sie jetzt folgende Befehle in das schwarze Fenster ein:
cd C:\Users\Benutzername\Desktop [Eingabetaste]
netstat -abf 5 > Daten-ins-Netz.txt
Warten Sie nun zwei Minuten, und drücken Sie [Strg] + [C]. Schließen Sie die Eingabeaufforderung, und doppelklicken Sie auf die neue Textdatei „Daten-ins-Netz.txt“, die Sie auf dem Desktop finden. Hier sehen Sie für jeden Prozess seinen Namen und die IP-Adressen, zu denen das Programm eine Verbindung aufgebaut hat.
Eine solche Liste ist ein guter Anhaltspunkt, um herauszufinden, ob sich auf dem PC irgendwelche Programme breit gemacht haben, die unberechtigt mit dem Internet kommunizieren.
28.06.2013 | Office
Nichts ist ärgerlicher, als wenn eine wichtige E-Mail sich nicht versenden lässt – „Übermittlungsfehler“. Diese Meldung wird von Microsoft Outlook immer dann angezeigt, wenn es ein Problem beim Senden oder Empfangen gibt. Was ist die Ursache des Fehlers?
(mehr …)
04.02.2010 | Tipps
Den DSL-Router „Fritz!Box“ von AVM nutzen die meisten Anwendern nur zum Surfen und Telefonieren. Was Viele nicht wissen: Die Fritz!Box kann auch Faxe empfangen und sie per E-Mail weiterleiten. Wie’s geht, zeigt folgender Trick.
Zuerst das Konfigurationsmenü der Fritzbox öffnen, indem im Browser die Adresse https://fritz.box eingegeben wird. Dann auf „Telefoniegeräte“ sowie „Neues Gerät einrichten“ klicken. Im nächsten Fenster die Option „Faxempfang“ auswählen und mit „Weiter“ bestätigen. Ins Feld „Fax-Kennung“ die gewünschte Kennung eingeben, die beim Empfang an den Sender geschickt wird. Dann das Kontrollkästchen „per E-Mail weiterleiten“ ankreuzen und die gewünschte Mailadresse eingeben. Die Einstellungen mit „Weiter“ speichern.
Im nächsten Schritt die Angaben für den Zugriff auf das eigene Mailkonto ergänzen und per Klick auf „Einstellungen testen“ prüfen, ob der Mailversand funktioniert. Hat der Testversand geklappt, auf „Weiter“ klicken und die Rufnummer für ankommende Faxe auswählen. Zum Beenden des Assistenten auf „Weiter“ sowie „Übernehmen“ klicken. Eingehende Faxe landen jetzt papiersparend als Mail im Posteingang.