Facebook schafft den Daumen ab

Facebook schafft den Daumen ab

Seit 2010 gibt es ihn, den blauen, nach oben weisenden Daumen – und jeder, der bei seiner Surftour darüber stolpert, denkt reflexartig an Facebook. Doch der blaue Daume mit dem hohen Wiedererkennungswert soll abgeschafft werden: Facebook hat angekündigt, den Daumen durch ein neutrales blaues „F“ zu ersetzen.

Ja wo klickst Du denn? Facebook beobachtet Cursor-Bewegungen

Ja wo klickst Du denn? Facebook beobachtet Cursor-Bewegungen

Online-Unternehmen wie Facebook möchte so viel wie möglich über seine User in Erfahrung bringen. Denn je mehr man weiß, desto besser lässt sich passende Werbung präsentieren. Einem Bericht des Wallstreet Journal zufolge testet das soziale Netzwerk eine Software, die jede Interaktion aufzeichnet und auswertet. Facebook möchte wissen, wie lange ein Benutzer mit dem Mauscursor über einer Werbebotschaft verweilt, auch ohne zu klicken.

Google macht mit Usern Werbung

Google macht mit Usern Werbung

Facebook hat es mit seinen „Sponsored Posts“ vorgemacht: Werbung, die mit den Gesichtern von echten Menschen verziert ist, erfreut sich großer Aufmerksamkeit und kommt bei der Werbeindustrie gut an. Jetzt will auch Google etwas Vergleichbares machen: Ab 11. November kann es jedem Mitglied von Google+ passieren, dass sein Name und Gesicht neben einer Anzeige auftaucht. Anders als bei Facebook aber nicht nur im sozialen Netzwerk selbst, sondern auch auf den Ergebnisseiten der Google-Suche oder auf irgendwelchen Anzeigen, die Google auf Webseiten platziert.

Soziale Netzwerke im Iran

„Gott hat Facebook befreit“, so jubelten User im Iran, nachdem Facebook plötzlich und unerwartet im Land wieder frei genutzt werden konnte, ohne technische Tricks oder irgendwelche Umwege. Jahrelang hatte das Regime den Zugang zu sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter konsequent blockiert.

Ja wo klickst Du denn? Facebook beobachtet Cursor-Bewegungen

Facebook-Chef Zuckerberg kritisiert NSA-Schnüffeleien

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg hat sich jetzt auf einer Technologiekonferenz in San Francisco ungewohnt kritisch über die Regierung geäußert. „Ich denke, die Regierung hat es vergeigt“, klagt Zuckerberg. Das liebste Argument von Geheimdiensten und Regierung: Die Dienste hätten keine Amerikaner ausspioniert.

Internet.org will 5 Milliarden Menschen online bringen

Rund zwei Drittel aller Menschen sind derzeit noch vom Internet ausgeschlossen. Fünf Milliarden Menschen, die nicht online gehen können, die nicht googeln oder sich über Facebook befreunden können. Und es ist nicht abzusehen, dass sich das rasch ändert. Deshalb wurde jetzt eine Initiative gestartet, die helfen will: Internet.org. Angeführt von Facebook-Gründer Mark Zuckerberg.