Fehler bei Downloads in Windows 10 beheben

Fehler bei Downloads in Windows 10 beheben

Downloads können aus unterschiedlichen Gründen scheitern. Der häufigste? Das Antiviren-Programm blockt den Download. Manchmal hilft tatsächlich nichts anderes, als den Schutz kurzfristig auszuschalten. Auch die Firewall oder der SmartScreen-Filter können Probleme beim Download von Dateien verursachen.

Die Antiviren-Lösung ganz abzuschalten, ist nicht empfehlenswert. Wer es dennoch tut, sollte genau wissen, dass die zu ladende Datei 100%-ig sauber ist, und den Schutz nach erfolgreichem Download schnell wieder aktivieren.

Wird ein Download von der Firewall geblockt, kann die einzige Lösung ebenfalls darin liegen, diese Schutz-Komponente solange auszuschalten. Gibt es Probleme mit dem Windows SmartScreen-Filter, klickt man im Fall des Edge-Browsers auf Einstellungen, Erweiterte Einstellungen anzeigen und schaltet ganz unten die Option für den SmartScreen-Filter aus.

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iOS 9.3: Update-Fehler beheben

iOS 9.3: Update-Fehler beheben

Beim Upgrade auf die neueste Version des mobilen Apple-Systems iOS treffen viele Nutzer auf Unmengen an Problemen. Apple arbeitet an einer Lösung. Hier Infos für Betroffene.

Eine korrigierte Version von iOS 9.3 wird bald von Apple freigegeben. Sie behebt viele (oder gar alle) der Probleme des Software-Updates für iPhone-, iPad- und iPod Touch-Benutzer.

Momentan ist die korrigierte Version nur für das iPad 2 verfügbar und lässt sich von dieser Webseite herunterladen: https://support.apple.com/de-de/HT206214

Wer sein Gerät noch nicht auf iOS 9.3 aktualisiert hat und Hardware hat, die älter ist als iPhone 6 oder iPad Air 2, sollte mit dem Update warten, bis Apple eine Korrektur freigegeben hat. Wurde das Upgrade bereits installiert, kann auch ein Downgrade auf iOS 9.2.1 versuchen. Hatte man zuvor kein Backup angelegt, gehen dabei aber eventuell Daten verloren.

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Windows 10 Build 14295: Fehler bei Miracast-Übertragung korrigieren

Windows 10 Build 14295: Fehler bei Miracast-Übertragung korrigieren

Wer im Rahmen des Windows Insider-Programms die Vorschau-Version 14295 ausprobiert, bei dem klappt die Bild-Übertragung über den Miracast-Standard unter Umständen nicht korrekt. Hier die Anleitung dazu, wie sich dieser Fehler beheben lässt.

Beim Versuch, den Windows-10-PC mit einem Miracast-Empfänger zu verbinden, erscheint nur eine Fehlermeldung. Das Problem liegt daran, dass in der Registrierungs-Datenbank eine Zahl falsch hinterlegt ist. Wird diese korrigiert, klappt die Verbindung auch wieder.

Zuerst [Win]+[R] drücken, dann regedit eintippen und auf OK klicken, um den Registrierungs-Editor zu öffnen. Jetzt links zum Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE, SYSTEM, CurrentControlSet, Services, SharedAccess, Parameters wechseln. Auf der rechten Seite dann doppelt auf den Eintrag StandaloneDhcpAddress klicken und den Wert von 192.168.173.1 auf 192.168.137.1 ändern.

Anschließend klappt die Verbindung zum Miracast-Empfänger wieder wie gewünscht.

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Alte Programme unter Windows 10 zum Laufen bringen

Alte Programme unter Windows 10 zum Laufen bringen

Mit Windows 10 denkt man bei Microsoft natürlich vor allem in eine Richtung, und zwar in die Zukunft. Fakt ist aber: Viele PC-Nutzer haben etliche ältere Programme und würden diese gern weiternutzen. Klappt das in Windows 10 nicht auf Anhieb, kann man das Programm eventuell doch noch überlisten, sodass es läuft.

Dazu versucht man am besten, den Kompatibilitäts-Modus für die betreffende Anwendung zu aktivieren. Dazu klickt man im Explorer mit der rechten Maustaste auf die *.exe-Datei oder Verknüpfung und wählt dort die Eigenschaften. Dann zur Registerkarte Kompatibilität umschalten und hier den Haken setzen bei der Option Programm im Kompatibilitäts-Modus ausführen für.

Direkt darunter stellt man dann die Windows-Version ein, unter der das Programm zuletzt erfolgreich ausgeführt wurde. Die Änderung wird dann per Klick auf OK bestätigt. Am besten, man probiert gleich per Doppelklick auf die *.exe-Datei oder Verknüpfung aus, ob sich die Anwendung jetzt fehlerfrei starten und nutzen lässt.

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VPN-Verbindungen: Fehler 800 beheben

VPN-Verbindungen: Fehler 800 beheben

Zum Zugreifen auf Firmen-Netzwerke (oder auf das geschützte Heimnetz) von außen eignen sich VPNs hervorragend. Guter Rat ist aber teuer, wenn statt der erfolgreichen Verbindung nur eine Fehlermeldung erscheint, zum Beispiel mit dem Code 800. Woran das liegen kann, erklären wir hier.

Tritt beim Herstellen einer VPN-Verbindung der Fehler 800 auf, liegt das meist an einer fehlerhaften Einrichtung der Verbindung. Dann wird etwa Folgendes angezeigt: „Fehler 800: Die Remote-Verbindung wurde aufgrund von VPN-Tunnelfehlern nicht hergestellt.“

In den meisten Fällen hat der Benutzer sich einfach nur verschrieben oder ungültige Einstellungen getätigt. Am besten ist es, noch einmal alle Einstellungen der VPN-Verbindung zu prüfen. In Windows klickt man dazu auf Start, Einstellungen, Netzwerk, VPN, beim Mac klickt man auf Apfel, Systemeinstellungen, Netzwerk, VPN.

Ebenfalls hilfreich kann die Festlegung eines festen Tunnel-Protokolls sein. Dabei beispielsweise PPTP oder aber L2TP fest einstellen, anstelle Windows selbst entscheiden zu lassen, welches Protokoll genutzt werden soll. Denn die automatische Erkennung klappt nicht immer.

Zudem sollte man einen genaueren Blick auf die Firewall werfen, denn hier liegt eine weitere mögliche Ursache für den VPN-Fehler 800. Klappt der Aufbau der Verbindung, wenn die Firewall temporär deaktiviert ist, hat man den Übeltäter gefunden und muss die benötigten Ports in der Konfiguration der Firewall freischalten.

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Android: Verschwundene App-Symbole wiederherstellen

Android: Verschwundene App-Symbole wiederherstellen

App-Symbole sind Verknüpfungen auf dem Start-Bildschirm, mit dem sich auf dem mobilen Gerät installierte Programme schnell starten lassen. Hat man ein solches Symbol aus Versehen gelöscht, ist die App aber immer noch da. Wir zeigen, wie sich das Icon wiederherstellen lässt.

Der einfachste Weg, ein verschwundenes App-Symbol oder Widget wieder einzublenden, besteht darin, mit dem Finger lange auf eine freie Stelle des Start-Bildschirms zu tippen. Damit erscheint ein Menü mit Optionen zum Anpassen des Geräts.

Hier auf Widgets und Apps tippen, sodass ein Untermenü aufklappt. Anschließend auf Apps tippen und dann das App-Symbol auswählen, das man zuvor gelöscht hatte. Jetzt lange auf das Symbol tippen und es dann an die gewünschte Position auf dem Start-Bildschirm ziehen.

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Erste Hilfe bei hängenden Druck-Aufträgen

Erste Hilfe bei hängenden Druck-Aufträgen

Wenn Windows 8, 8.1 oder 10 einen Druck-Auftrag nicht korrekt ausgeführt hat und dieser jetzt in der Warteschlange alle weiteren Druck-Versuche verhindert, hilft dieser Erste-Hilfe-Tipp bestimmt weiter.

Als Erstes drückt man [Win]+[X] und klickt im Kontextmenü auf Systemsteuerung. Anschließend unter der Überschrift Hardware und Sound auf den Link Geräte und Drucker anzeigen klicken. Hier folgt nun ein Doppelklick auf das betroffene Gerät. In der Liste lässt sich nun mit der rechten Maustaste auf den hängenden Druck-Auftrag klicken, um ihn abzubrechen. Funktioniert der Drucker danach immer noch nicht, sollte man Windows neu starten.

Manchmal reicht aber selbst das nicht aus, um den Drucker wieder zum Laufen zu bringen. Dann drückt man [Win]+[X], wählt im Kontextmenü Eingabeaufforderung (Administrator) und gibt im schwarzen Fenster den Befehl net stop spooler ein. Danach im Explorer zum Ordner C:\Windows\System32\spool\PRINTERS navigieren und darin sämtliche Dateien löschen, die die Endung *.dhd oder *.spl haben. Zum Schluss im schwarzen Fenster das Kommando net start spooler eintippen und mit [Enter] bestätigen.

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Gratis-Lösung für streikende PCs

Gratis-Lösung für streikende PCs

PCs, die nicht richtig und schnell funktionieren, Internet-Verbindungen nur langsam aufbauen oder Drucker, die streiken – viele Probleme kann man selbst lösen.

Fehler-Behebungen gehört bei PCs und deren Geräten zum täglichen Handwerk dazu. Bevor man viel Geld für den IT-Support bezahlt, kann man es auch selbst versuchen.

Hier sind ein paar Lösungen für die gängigsten Probleme:

  1. Meistens wirkt ein PC-Neustart schon mal Wunder.
  2. Windows immer auf dem aktuellen Stand zu halten hilft sehr viel. Dadurch werden auch neue Treiber mit installiert, einige PC-Probleme entstehen, wenn teils alte und teils neue Treiber gleichzeitig verwendet werden. Updates enthalten sehr oft wichtige Bug-Fixes und die neuen Treiber.
  3. Wenn Probleme mit einem Gerät auftreten, schaltet man es am besten aus und danach wieder an. Auch da hilft ein Neustart sehr oft schon mal weiter.
    Wenn das nicht funktioniert: Geräte neu untereinander verbinden.
  4. Wenn nichts Anderes geht, ob bei PC oder Zusatz-Geräten, dann hilft nur noch eine komplette Neu-Installation.

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