Die FIFA-WM 2014 kostenlos live per Internet gucken

Die FIFA-WM 2014 kostenlos live per Internet gucken

Sie wollen kein Spiel der Fußball-Weltmeisterschaft verpassen? Praktischerweise lassen sich alle WM-Spiele gratis am Computer oder Smartphone ansehen. Wir zeigen, wie Sie die WM auf Ihren Bildschirm bringen.

Am Computer brauchen Sie keine Zusatz-Programme, um die Spiele der FIFA-WM 2014 anzusehen. Denn ARD und ZDF übertragen alle Spiele live. Diese Sender haben auch Livestreams für die Wiedergabe am Computer:

https://live.daserste.de/de/index.html

https://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/live/1822600/Das-ZDF-im-Livestream

Für unterwegs eignet sich die App von Magine am besten. Sie lässt sich kostenlos aus dem Google Play Store oder dem App Store laden. Nach einer Gratis-Registrierung beim Anbieter haben Sie vollen Zugriff auf viele TV-Sender, darunter natürlich auch ARD und ZDF. Achten Sie unterwegs aber darauf, dass Sie über WLAN verbunden sind. Sonst geht Ihr Datenverbrauch nämlich rasant in die Höhe.

Viel Spaß beim Gucken und Mitfiebern!

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Die Sendung mit der Maus im Internet ansehen

Die Sendung mit der Maus im Internet ansehen

Schon seit ich denken kann, kommt sonntags um halb zwölf die Sendung mit der Maus. Leider fällt die Maus manchmal in der ARD aus – etwa wenn es ein wichtiges Sport-Event gibt oder einen anderen aktuellen Anlass. Sie wollen trotzdem nicht auf die Maus und ihren Elefanten verzichten?

Wie viele andere Sendungen der ARD finden Sie auch die Sendung mit der Maus in der Mediathek – und zwar mit Einleitung. Um etwa das All-Spezial vom 25. Mai nachträglich anzusehen, starten Sie einfach Ihren Browser und laden die Webseite www.ardmediathek.de.

Oben in der Navigation folgt jetzt ein Klick auf „Sendung verpasst“, wonach Sie das Datum auswählen. Sendungen lassen sich bis zu einer Woche in der Rückschau abrufen. Nach dem Klick auf das Datum, etwa letzten Sonntag, markieren Sie links den Sender „Das Erste“. Jetzt lässt sich die Maus-Sendung per Klick auf den Eintrag in der Liste rechts starten.

Extra-Tipp: Sie wollen die Sendung mit der Maus in einer höheren Auflösung ansehen? Unter dem Video genügt dazu ein Klick auf „L“.

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Amazon Prime kostenlos testen

Amazon Prime kostenlos testen

Am 26. Februar ist Amazon auch bei uns in Deutschland mit einem eigenen Videoangebot gestartet: Amazon Prime Instant Video. Dahinter verbirgt sich ein Streaming-Dienst, ähnlich wie Watchever. Rund 12.000 Filme und Serienepisoden stehen bei Amazon zur Auswahl.

Wer Mitglied bei Amazon Prime Instant Video wird, kann sich diese Filme und Serien kostenlos anschauen – im Stream. Und das sowohl auf dem eigenen PC wie auch Mobilgeräten oder Spielekonsolen.

Zwar sind die zur Verfügung stehenden Titel nicht die allerneuesten Filme, die werden als Bezahl-Videos angeboten. Doch das Archiv ist stattlich gefüllt: Vor allem Serienfans kommen hier auf ihre Kosten. Manche Serien lassen sich sogar vor der regulären Ausstrahlung im Fernsehen online ansehen.

Ob das Angebot etwas taugt oder nicht, kann jetzt jeder risikolos herausfinden: Amazon Prime Instant Video kann man 30 Tage lang kostenlos testen. In dieser Zeit fallen keine Kosten an und man kann sich in aller Ruhe entscheiden, ob das Angebot das Richtige für einen ist. Watchever macht es genauso: Auch dort kann man die ersten 30 Tage kostenlos ausprobieren.

Amazon Prime

 

Google Chrome-Cast macht Fernseher zum Smart-TV

Google Chrome-Cast macht Fernseher zum Smart-TV

Fotos, Videos, Musik: Kommt heute alles aus dem Netz. Aber nicht jeder will sich Kinofilme auf dem winzigen Display des Smartphone oder Tablet anschauen oder Musik auf dem Notebook abspielen. Muss man aber auch nicht, denn mittlerweile kann man sich das Internet bequem auf den Fernseher und damit ins Wohnzimmer holen.

Google hat diese Woche Chromecast in Deutschland eingeführt. Eine kleine Hardware, die den eigenen Fernseher mit wenigen Handgriffen zum Smart-TV macht. in den USA ist Chromecast ausgesprochen populär ist.

Google Chromecast soll jeden ganz normalen Fernseher internettauglich machen, und das im Handumdrehen – wie geht das?

Chromecast ist ein etwa daumendicker Stift, den man auf die HDMI-Buchse des Fernsehers aufsteckt – und schon ist der mit dem Internet verbunden. Bedient wird Chromecast mit dem Smartphone oder Tablet. Das kann ein Android-Gerät sein, mit Apple-Geräten funktioniert es aber im Grunde genauso gut. Wenn Chromecast auf dem Fernseher steckt, muss man den Stick einmal einrichten, das dauert nur ein paar Minuten – und dann kann man Fotos, Videos, Filme oder Webseiten zum Fernseher schicken, als Stream, und schon sieht man auf dem HD-Fernseher, was sonst im Display des Smartphones oder Tablets erscheint. Der Fernseher wird durch Chromecast sozusagen zum vergrößerten Display.

  • Kriegt man das auch als Laie hin?

Ja, die Installation ist wirklich einfach: Anstöpseln – und dann auf einem Smartphone oder Tablet die Installation startet. Geht ruckzuck.

  • Was kann ich mir denn konkret auf diese Weise auf dem Fernseher anschauen?

Eigentlich alles, was man sich auch auf einem Smartphone oder Tablet anschauen kann, zumindest theoretisch. Youtube-Videos zum Beispiel. Man wählt in der Youtube App aus, was man sehen möchte – und die Filme erscheinen dann auf dem Fernseher.

Oder man leiht sich Filme im Google Play Store aus und schaut sie sich auf dem Fernseher an. Auch wer Kunde bei Watchever ist, der Online-Videothek mit der Flatrate, kann sich Serien und Filme direkt auf dem Fernseher anschauen. In den USA wird auch Netflix unterstützt, was es bei uns ja noch nicht gibt. Andere Videotheken wie Maxdome werden von Chromecast allerdings bislang nicht unterstützt. Wichtig ist, dass man Apps braucht, die mit Chromecast koopieren. Aufgrund des großen Erfolgs des Chromecast Sticks werden das aber immer mehr Apps. Also kann man auch immer mehr Inhalte auf den Chromecast Stick streamen.

  • Brauche ich dafür eine weitere Fernbedienung?

Nein, nicht wirklich, und das ist der Clou an der Sache: Man braucht keine extra Fernbedienung. Jedenfalls keine im klassischen Sinne, die man sich zusätzlich auf den Couchtisch legt. Man bedient Chromecast mit Hilfe seines Smartphones oder Tablets. Hier wählt man aus, was man sehen oder hören möchte und beamt das dann auf den Fernseher – über Chromecast. Eine komfortablere Fernbedienung kann man sich eigentlich nicht wünschen, denn mit seinem Smartphone oder Tablet kommt jeder klar.

  • Es gibt aber auch durchaus Alternativen zu Google Chromecast, etwa von Apple. Was taugen die Alternativen?

Apple TV gibt es schon seit einigen Jahren. Eine kleine schwarze Box, die man an die HDMI-Buche anschließt. Allerdings mit eigener Fernbedienung. Man kann hier vor allem Videos bei iTunes kaufen oder ausleihen und sich in HD-Qualität anschauen. Aber auch Youtube-Videos kann man sich ansehen und vieles andere mehr, etwa Leihvideos von Watchever. Rund 110 Euro kostet die Box, also drei Mal so viel wie Chromecast.

Recht unbekannt, aber auch eine schöne Lösung ist Videoweb. 150 Euro teuer. Auch hier gibt’s Zugriff auf Youtube und Co., Filme kommen von der Online-Videothek Maxdome. Großer Pluspunkt bei Videoweb: Damit kann man auch die Mediatheken von ARD, WDR und ZDF nutzen, sehr komfortabel, um verpasste Sendungen oder Filme anzuschauen – aus dem Netz. Jede Lösung hat andere Vor- und Nachteile, doch es zeigt: Einen handelsüblichen Fernseher nachträglich zum Smart-TV zu machen ist kinderleicht und auch nicht besonders teuer.

  • Wenn wir jederzeit so bequem auswählen können, was wir sehen wollen: Wie verändert sich das Fernsehen in Zukunft? Kommt bald alles aus dem Netz?

Eins steht fest: Die Zeiten, in denen die Fernsehsender genau vorgeben konnten, wann wir uns was anschauen dürfen, die sind definitiv vorbei. Die junge Generation schaut sich ja sowieso heute alles im Netz an. Auf Youtube zum Beispiel. Aber auch Serien und Filme werden heute anders geschaut: Viele schauen sich Serien am Stück an, eine Folge nach der anderen. Früher auf DVD, jetzt online in Videotheken wie Watchever oder Maxdome. Da wartet niemand mehr darauf, dass eine neue Folge ausgestrahlt wird.

Durch die neuen Geräte, die jeden Fernseher zum Smart-TV machen, verstärkt sich dieser Trend natürlich. Denn so bequem war es bislang noch nie, sich Videos oder Filme aus dem Netz auch auf dem Fernseher anschauen zu können. Und auch die Mediatheken lassen sich mittlerweile komfortabel nutzen. Das Internet verändert also definitiv die Art und Weise, wie wir fernsehen. Ein Trend, der sich zweifellos weiter fortsetzen wird.

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Google Chrome-Cast macht Fernseher zum Smart-TV

Google verkauft seinen Chrome-Cast Stick jetzt auch in Deutschland

In den USA ist der daumengroße Stick schon lange ein Renner. Wer den Stift auf die HDMI-Buchse seines Fernsehers steckt, macht aus einem handelsüblichen Fernseher im Handumdrehen ein Smart-TV mit Internetanbindung. Chromecast erlaubt, Webseiten, Fotos und Filme auf dem Fernseher anzuzeigen, indem sie aufs Gerät gestreamt werden. Auch Musik hören ist damit möglich.

Technisch gesehen ist der Stick eigentlich nur ein Empfänger, der per WLAN Kontakt zum Internet herstellen kann und Daten von anderen Geräten wie Smartphones oder Tablets entgegennimmt. Hat man einen Fernseher mit Chromecast-Stick in der Nähe, lässt sich in vielen Apps auf Android- oder Apple-Geräten die Ausgabe auf den Fernseher umlenken. Der Fernseher wird praktisch zum Display des Smartphones oder Tablets. Fotos, Videos oder Filme machen auf einem HD-Fernseher einen ganz anderen Eindruck. Auch lassen sich Filme aus den Online-Videotheken von Watchever oder Google Playstore auf Chromecast anschauen.

chromecastPreislich liegt Chromecast mit 35 EUR im absolut unteren Bereich. Vergleichbare Produkte wie Apple TV oder Videoweb kosten 110 bis 150 EUR und sind deutlich teurer. Auch mit diesen Geräten lassen sich Internetinhalte auf dem Fernseher anzeigen. Videoweb unterstützt sogar die Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Sender, was Chromecast und Apple TV nicht können.

httpv://www.youtube.com/watch?v=cKG5HDyTW8o&list=PL5aqr5w5fRe5kQd4PpoRLqzGxVyhAjtE_

Smart-TVs beobachten das Sehverhalten

Smart-TVs beobachten das Sehverhalten

Die Fachzeitschrift c’t berichtet in ihrer jüngsten Ausgabe (4/14) darüber, welche Daten die immer populärer werdenden Smart-TV an Sender, Hersteller und Onlinedienste übermitteln. Dazu hat die Redaktion Geräte verschiedener Hersteller im Labor untersucht und festgestellt: Die meisten Modelle übertragen selbst dann Daten ins Internet, wenn der Benutzer gar keinen konkreten Onlinedienst nutzt. Selbst beim ganz normalen Fernsehen fallen Daten an, die übertragen werden. Über den konkreten Inhalt lässt sich wenig sagen, da nähere Angaben der Hersteller dazu fehlen.

Beim Wechsel der Sender werden häufig Daten an die Sender übertragen. Dafür ist HbbTV verantwortlich. Ein Standard fürs Digitalfernsehen, der es erlaubt, beim Fernsehen Informationen aus dem Netz abzurufen. HbbTV-Fernseher rufen bei jedem Senderwechsel dazu eine bestimmte Webseite auf, die von den Sendern vorgegeben ist. Auf diese Weise können die Sender ermitteln, wann und wer den Sender sieht.

Einige private Fernsehsender verwenden außerdem den Analysedient Google Analytics, um die Daten auszuwerten, auf diese Weise wird nicht nur der Sender, sondern auch noch Google über das Sehverhalten informiert. Datenschützer halten diese Praxis für außerordentlich bedenklich, weil die Fernsehnutzer davon nichts mitbekommen. Die c’t empfiehlt, die normale HbbTV-Funktion abzuschalten und eine spezielle Portalseite des Magazins im Fernseher aufzurufen, die die Datenübermittlung unterbindet.

Grundsätzlich werden ähnliche Daten übertragen wie beim Surfen im Web. Der Unterschied ist allerdings, dass ein Fernsehzuschauer kaum davon ausgehen, dass bei jedem Senderwechsel Daten übertragen werden, wenn nicht mal eine Onlinefunktion genutzt wird. Die Hersteller von TV-Geräten werden sich nun Fragen gefallen lassen müssen, aber auch die Sender.

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Fernsehen mit Twitter

Fernsehen mit Twitter

Twitter will an die Börse. Da braucht es im Vorfeld neue Ideen, um die Fantasien möglicher Investoren zu beflügeln. Wie Twitter jetzt bekanntgegeben hat, werden Twitter-User künftig Fernsehsendungen oder Filme per Mausklick oder Fingertippen anschauen oder aufzeichnen zu können.

Ab November lassen sich Tweets mit einem „See it“-Button versehen. Klickt oder tippt man darauf, öffnet sich eine spezielle Twitter Card. Kunden des Kabelnetzes Comcast sollen die sich dahinter verbergende Sendung dann sofort anschauen oder aufzeichnen können, und das sowohl auf Smartphone, Tablet oder PC.

Twitter wird also zur virtuellen Fernbedienung. Da Twitter in den USA längst zu einem wichtigen Leitmedium geworden ist, könnte Twitter auf diese Weise Fernsehsendern tatsächlich zu mehr Zuschauern verhelfen, wenn entsprechende Tweets abgesetzt werden. In der Anfangsphase werden nur vergleichsweise wenige Menschen diesen neuen Service nutzen können. Doch das Prinzip ist ausbaufähig.

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