Gamescom voll, Internet für alle und umstrittener Werbe-Spot

Die Gamescom gilt als größte und wichtigste Messe für Computer- und Videospiele weltweit. Das Interesse war diesmal besonders groß: Über 340.000 Besucher sind in die Messehallen geströmt. Viel zu viele, sagen alle, die dort gewesen sind. Mitunter mussten die Besucher vier Stunden und mehr warten, um zehn Minuten lang ein neues Game ausprobieren zu können. Das hat Frust produziert. Ein Erfolg ist die Gamescom aber trotzdem. Zu sehen waren unter anderem die neuen Spielekonsolen Xbox One von Microsoft und Playstation 4 von Sony, die im Herbst auf den deutschen Markt kommen werden – neue Spiele inklusive.

Computerspiele werden immer kompexer. Klarer Trend: Cross Platform Games. Man spielt ein Spiel nicht an der Konsole, sondern auch am PC, am Notebook, mit dem Tablet oder Smartphone. Außerdem angesagt: Alternate Reality Games wie Ingress. Hier verschmelzen echte und virtuelle Realität. Die Spieler müssen in der rechten Welt Rätsel lösen und sich mit anderen Spielern zusammentun.

Rund ein Drittel der Menschheit ist vom Internet ausgeschlossen, und damit auch vom Zugriff auf das Wissen der Welt, das zunehmend ins Internet wandert. Das soll sich nun ändern. Facebook, Samsung, Nokia, Ericsson sowie die Browser-Hersteller Opera haben eine Initiative namens internet.org gegründet, die fünf Milliarden Menschen, die bislang noch nicht online sind, künftig mit Internet zu versorgen. Bislang gibt es nur grobe Pläne, wie das Ziel erreicht werden soll. Es geht darum, günstige Smartphones anbieten zu können, die sich die Menschen auch leisten können.

Es geht aber auch um Netzabdeckung, um die Entwicklung von Software zur Datenkompression und vieles andere mehr. Nur am Rande geht es auch darum, die Menschen miteinander in Verbindung treten zu lassen – womöglich mit Facebook. Denn völlig altruistisch dürfte der federführende Zuckerberg wohl nicht sein. Dennoch: Das Projekt verdient Respekt, weil es ein wichtiges Problem anspricht und nach Lösungen sucht.

Studen von der Filmakademie Ludwigsburg haben jetzt eine Abschlussarbeit vorgelegt, die für Aufsehen sorgt. Ein Video, das aussieht wie ein Werbefilm von Mercedes – aber kein Werbevideo ist. Hier wird mit Sehgewohnheiten gespielt: Man sieht eine Limousine, die Personen auf der Straße erkennt und automatisch warnt und bremst. Meistens. Es gibt ein überraschendes Ende. Mercedes selbst ist nicht begeistert vom Spot.

httpv://www.youtube.com/watch?v=8qI8anEM-CA

Kostenlose Forschungs-Videos von Microsoft Re-Search ansehen

Kostenlose Forschungs-Videos von Microsoft Re-Search ansehen

Microsofts Techniker arbeiten nicht nur an Windows und Office. Sie stehen auch hinter der Xbox, Sprachübersetzungen und vielen anderen Helfern von morgen. Werfen Sie jetzt einen Blick in die wohl umfangreichste Sammlung von Videos aus Wissenschaft, Technik und Bildung. Diesen Schatz hat das Microsoft-Research-Team jetzt für jedermann gratis freigeschaltet. (mehr …)

Video-DVDs abspielen mit Windows 8

In Microsofts neuestem System Windows 8 können Sie nicht mehr direkt Film-DVDs abspielen. Was fehlt, ist der passende Codec. Sie wollen dennoch Videos ansehen und dazu Windows 8 verwenden? (mehr …)

Lesbarkeit von Untertiteln in eigenen Live Movie Maker-Filmen verbessern

Sie erstellen gern eigene Filmchen, die Sie aus Fotos und Clips Ihrer Videokamera zusammensetzen? Windows Movie Maker ist für diese Aufgabe wie geschaffen. Auch Untertitel lassen sich bequem hinzufügen. Hat das Bild aber sowohl helle als auch dunkle Bereiche, lassen sich die Untertitel manchmal schwer lesen. Besser lesbar wird’s, wenn Sie die Untertitel mit einem Rahmen umgeben. (mehr …)

Sony bringt Google TV nach Deutschland

Das hat ganz schön lange gedauert: Im September will Sony eine Settop-Box mit Google TV auf den deutschen Markt einführen. Damit lässt sich jeder moderne Fernseher mit wenigen Handgriffen mit Google TV verbinden. Google TV ermöglicht nicht nur das Abspielen von Youtube-Videos und das Anzeigen von Webseiten, sondern auch die Online-Ausleihe von Kinofilmen gegen Gebühr.

Damit ist Google auf dem deutschen Markt recht spät dran. In den USA gibt es Google TV bereits seit 2010. Bislang allerdings mit nur mäßigem Erfolg. Apple TV kann man in Deutschland bereits seit 2010 benutzen. Google TV ist eine klare Konkurrenz dazu.

Obwohl Sonys Settop-Box mit eingebautem Google-Fernsehen so spät auf dem deutschen Markt erscheint, fehlen einige wichtige Funktionen, die es in den USA längst gibt und auch sinnvoll sind. Man kann mit Sonys Settop-Box weder nach Fernsehsendungen suchen, noch den Videorekorder programmieren. Dabei ist gerade das nützlich. Wieder mal wird ein Produkt in Deutschland nicht nur spät, sondern auch noch halbherzig eingeführt. Schade.

Windows 8 kennt keine DVDs mehr

Im Sommer soll Windows 8 auf den Markt kommen. Microsofts Fenster-Software soll eine Menge können – aber eins kann Windows 8 definitiv nicht mehr: Film-DVDs abspielen. Jedenfalls nicht ohne weiteres, denn Microsoft will Lizenzen sparen. Wer auf seinem PC DVDs anschauen will, muss das „Media Center Pack“ nachinstallieren – und auch dafür bezahlen.

Microsoft argumentiert, immer mehr Menschen würden sich Filme online anschauen – in den USA bereits mehr als die Hälfte. Mag sein. Aber im Rest der Welt schaut man sich Filme eben noch nicht so häufig online an. Dass Microsoft derart rabiat den DVD-Stecker zieht, überrascht dann doch. Sind es wirklich nur die Lizenzzahlungen?

Vermutlich nicht. Vielleicht will Microsoft auch nur seine Online-Videothek in Xbox live pushen. Da braucht man keine DVDs – und auch keine DVD-Unterstützung. Derart ungerührt die Gewohnheiten der User in anderen Ländern zu ignorieren, ist schon ungewöhnlich.

Foto-Schnapp-Schuss eines Videos anlegen mit VLC media player

Foto-Schnapp-Schuss eines Videos anlegen mit VLC media player

Dank eines DVD-Laufwerks kann heute praktisch jeder Filme auch am PC ansehen. Auch im Internet finden sich Filme in den unterschiedlichsten Datei-Formaten. Ein wahrer Alleskönner, der sich auf die meisten Medien-Codecs versteht, ist der freie VideoLAN media player, kurz VLC. Eine bestimmte Szene eines Videos gefällt Ihnen so gut, dass Sie davon ein Foto machen wollen? Mit VLC gar kein Problem.

Um einen Schnappschuss einer bestimmten Videoszene anzulegen, gehen Sie so vor:

  1. Starten Sie VLC Media Player, indem Sie auf „Start, Alle Programme, VideoLAN, VLC media player“ klicken.
  2. Jetzt eine DVD einlegen oder eine Videodatei öffnen.
  3. Den Film zu der gewünschten Stelle spulen. Am einfachsten geht das, indem Sie den Abspielknopf in der unteren Leiste entsprechend weit nach rechts ziehen.
  4. Ist die genaue Stelle erreicht, drücken Sie auf den Pause-Knopf. Das Video wird angehalten.
  5. Klicken Sie jetzt in der Menüleiste auf „Video, Videoschnappschuss machen“.

Einen Moment später hat VLC das Foto als PNG-Bild im Bilder-Ordner Ihres Windows-Benutzerkontos abgelegt. Der Dateiname beginnt mit „vlcsnap“ und enthält das aktuelle Datum und die Uhrzeit.