Übersetzer in Firefox

Übersetzer in Firefox

Arbeitet man häufiger mit Texten, Begriffen oder Wörtern in anderen Sprachen, braucht man einen Übersetzer. Den gibt’s auch als Webdienst, etwa von Google. Wer den Google-Übersetzer öfter braucht, baut ihn am besten direkt in den Browser ein.

Beim Chrome-Browser ist die Funktion zur Übersetzung schon eingebaut, bei Firefox lässt sie sich schnell nachrüsten. Und das geht so:

  1. Als Erstes die passende Erweiterung laden (https://mzl.la/2oEKAWX).
  2. Dann auf einer beliebigen Webseite ein Wort oder einen Absatz markieren.
  3. Jetzt oben in der Browserleiste auf das T-Symbol klicken, dann erscheint die Übersetzung. Sie ersetzt dabei den fremdsprachigen Originaltext.

Auf diese Weise lassen sich bis ca. 38.000 Buchstaben lange Texte in Webseiten übersetzen. Als Ziel wird dabei die hinterlegte Firefox-Sprache genutzt, also meist Deutsch.

Mit Cortana bei Google suchen

Mit Cortana bei Google suchen

Wird in Windows 10 ein anderer Browser als Standard definiert, erfolgen alle Such-Anfragen über diesen Browser – aber weiterhin mit Bing. Wer Google bevorzugt, kann beim Chrome- und Firefox-Browser auch Google statt Bing nutzen.

Damit Cortana nicht auf Bing sucht, sondern dafür Google nutzt, muss eine Browser-Erweiterung zum Einsatz kommen:

  • Für Chrome verwendet man am besten das Add-On Chrometana. Damit werden sämtliche Bing-Anfragen an Google umgelenkt. Ist Chrome als Standard-Browser konfiguriert und diese Erweiterung installiert, landen Web-Anfragen von Cortana direkt bei Google.
  • Firefox-Nutzer können stattdessen das Add-On Bing–Google installieren, das den gleichen Effekt hat – vorausgesetzt, Firefox ist der Standard-Browser.

Firefox: Tabs eine Weile schlafen legen

Firefox: Tabs eine Weile schlafen legen

Oft begegnet man beim Surfen Webseiten, für die man aktuell gar keine Zeit hat, aber gern später noch einmal besuchen möchte. Für solche Fälle gibt es in Firefox jetzt eine Funktion, mit der sich Website-Tabs auf später verschieben lassen.

Dazu als Erstes mit Firefox die Seite https://testpilot.firefox.com/ besuchen und auf den großen grünen Button zum Installieren der Test Pilot-Erweiterung klicken. Anschließend erscheint eine Liste mit Funktionen, die getestet werden können.

Hier den Eintrag Snooze Tabs (auf Deutsch: Tabs schlafen legen) auswählen, indem dort auf Los geht’s geklickt wird. Dann erscheint oben rechts eine Glocke. Beim Anklicken lässt sich auswählen, für wie lange der aktuelle Tab verschoben werden soll: auf später, morgen, das Wochenende, nächste Woche, nächsten Monat oder auf den nächsten Firefox-Start.

Über das Glocken-Symbol lassen sich auch alle bereits für später gemerkten Seiten abrufen. Dazu unten in dem Menü auf die Option Schlummernde Tabs verwalten klicken.

CloudBleed-Sicherheit checken

CloudBleed-Sicherheit checken

Eine neue Lücke betrifft den Sicherheits-Anbieter CloudFlare. CloudFlare steckt hinter einigen großen Websites im Netz und sorgt für deren reibungslose Erreichbarkeit. Durch die Lücke, die inzwischen geschlossen wurde, konnten Angreifer Passwörter und weitere sensible Daten auslesen. Mit einem Browser-Add-On lässt sich herausfinden, ob kürzlich besuchte Webseiten betroffen sind.

Nach der Installation von CloudBleed (Chrome, Firefox) erscheint neben der URL-Leiste ein neues Symbol. Darüber lässt sich der Browser-Verlauf nach Seiten durchsuchen, die von der Lücke betroffen waren. Auch Lesezeichen lassen sich durchsuchen.

Wichtig: Diese Add-Ons durchsuchen den Verlauf und die Lesezeichen, überwachen den Nutzer aber nicht live beim Surfen.

Firefox: Alle Tabs sofort laden

Firefox: Alle Tabs sofort laden

Wenn Firefox beim Start offene Tabs wiederherstellen soll, werden die Seiten normal erst beim Anklicken geladen. Dadurch startet der Browser schneller. Wer immer sofort alle Tabs laden will, schaltet die Funktion ab.

Das sofortige Laden der Tabs funktioniert nur dann, wenn Firefox sich die Sitzung überhaupt merkt. Das kann man durch Aufruf der Adresse about:preferences erreichen, indem unter Allgemein bei Wenn Firefox gestartet wird die Option Fenster und Tabs der letzten Sitzung anzeigen ausgewählt wird.

Durch Aufruf von about:config wird jetzt nach der Einstellung browser.sessionrestore.restore_on_demand gesucht. Per Klick wird diese Option von True auf False geändert. Beim nächsten Firefox-Start stellt das Programm sofort alle zuvor offenen Website-Tabs wieder her.

YouTube-Videos immer im Kino-Modus

YouTube-Videos immer im Kino-Modus

Auf YouTube teilen sich Videos den Platz auf der Webseite mit Vorschau-Bildern von anderen Videos, mit Beschreibungen, Teilen-Buttons und vielem mehr. Wer mehr Film und weniger Ablenkung sehen will, aktiviert den Kino-Modus – am besten automatisch.

Im Kino-Modus vergrößert YouTube das aktuelle Video auf die maximale Breite und legt es auf einen schwarzen Hintergrund. Je nach Browser kommen verschiedene Erweiterungen zum Einsatz, um den Kino-Modus automatisch zu aktivieren:

  • ChromeTheatre Mode for YouTube hilft weiter. Einfach aus dem Chrome Web Store installieren und danach eine Video-Seite von YouTube laden. Der Kino-Modus wird dann automatisch aktiviert.
  • Firefox – Wie bei Chrome gibt es die gleiche Erweiterung auch hier als Theatre Mode for YouTube. Sie hat ebenfalls keine Einstellungen, sondern funktioniert direkt nach der Installation in Firefox.

Farbe für das Firefox-Fenster

Farbe für das Firefox-Fenster

In Windows 10 können Fenster auf Wunsch über die Einstellungen mit einer farbigen Leiste versehen werden. Beim Firefox-Browser klappt das aber nicht. Es sei denn, man nutzt ein praktisches Add-On.

In Firefox 40 bis 56 wird zuerst die Erweiterung Classic Theme Restorer installiert. Danach die Optionen des Add-Ons aufrufen und hier links zum Bereich Eigener CSS-Code wechseln. Nun den folgenden Code einfügen:

@-moz-document url(chrome://browser/content/browser.xul) {
    @media (-moz-os-version: windows-win10) {
        #main-window:not([customizing]) {
            -moz-appearance: -moz-win-glass !important;
            background-color: transparent !important;
        }
    }
}

Sobald die Änderungen wirksam werden, hat auch Firefox die gewünschte Farbe im Titel.

Edge: Verlauf und Kennwörter importieren

Edge: Verlauf und Kennwörter importieren

Mit Microsoft Edge gibt’s in Windows 10 einen neuen Standard-Browser. Wer Edge dank stetig wachsender Funktionen ausprobieren will, importiert am besten als Erstes die Favoriten, Passwörter und den Verlauf aus dem bisherigen Internet-Programm.

Zum Import der Browser-Daten aus einem anderen Browser nach Microsoft Edge geht man wie folgt vor:

  1. Zuerst sollte der andere Browser beendet werden.
  2. Jetzt unten in der Task-Leiste von Windows 10 auf das blaue „e“-Symbol von Edge klicken, sodass der Browser startet.
  3. Nun oben rechts auf das Drei-Punkte-Symbol klicken.
  4. Hier die Einstellungen aufrufen.
  5. Dann auf den Button Aus anderem Browser importieren klicken.
  6. Daraufhin erscheint eine Liste mit Browsern, aus denen Daten eingelesen werden können.
  7. Hat man das richtige Quell-Programm markiert, wird der Vorgang per Klick auf Importieren gestartet.