Chrome-Einstellungen immer in neuem Fenster öffnen

Chrome-Einstellungen immer in neuem Fenster öffnen

Wenn Sie im Browser Google Chrome etwas an den Einstellungen ändern, werden diese in einem normalen Browser-Tab angezeigt. Sie wollen die Optionen lieber in einem eigenen Fenster öffnen? Das lässt sich ebenfalls festlegen.

Damit der Chrome-Browser seine Einstellungen immer in einem neuen Fenster öffnet und nicht in einem Browser-Tab, aktivieren Sie eine versteckte Einstellung. In Chrome 36 geht das wie folgt:

  1. Öffnen Sie einen neuen Tab, und tippen Sie die Adresse chrome://flags ein. Bestätigen Sie Ihre Eingabe dann, indem Sie auf die [Eingabetaste] drücken.
  2. Suchen Sie jetzt nach der Option „Einstellungen in einem Fenster anzeigen“, und klicken Sie darunter auf den Link „Aktivieren“.
  3. Ganz unten im Fenster wird jetzt ein Knopf namens „Jetzt neu starten“ sichtbar, den Sie anklicken.
  4. Nach dem Neustart von Chrome probieren Sie die Änderung gleich aus. Dazu öffnen Sie per Klick auf das Symbol mit den drei Strichen das Menü und rufen dort „Einstellungen“ auf.

Die Chrome-Einstellungen werden ab sofort nicht mehr in einem Browser-Tab dargestellt, sondern in ihrem eigenen Fenster. So heben sie sich besser von normalen Webseiten ab.

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Opera-Browser: Geheime Schalter für versteckte Einstellungen

Opera-Browser: Geheime Schalter für versteckte Einstellungen

Mit den Programm-Einstellungen lässt sich der Opera-Browser genau an Ihre persönlichen Wünsche anpassen. Hier finden Sie aber längst nicht alle Optionen, die sich feintunen lassen. Mit einem Trick greifen Sie auch auf versteckte Einstellungen zu. Wie?

Da der Opera-Browser seit einiger Zeit auf Google-Chrome basiert, ist auch der Weg zum Zugreifen auf die geheimen Einstellungen des Browsers ähnlich. In Opera gehen Sie wie folgt vor:

  1. Starten Sie als Erstes Opera. Im Beispiel verwenden wir Opera 22.
  2. In die Adressleiste geben Sie jetzt folgende URL ein: opera://flags.
  3. Bestätigen Sie, indem Sie auf die [Eingabetaste] drücken.
  4. Bei jeder Einstellung sehen Sie eine Klappliste, über die sie sich bearbeiten lässt.
  5. Zum Schluss starten Sie den Browser neu, damit die geänderten Einstellungen wirksam werden.

opera-flags

Übersetzungs-Tool im Chrome-Browser als Sprechblase anzeigen

Übersetzungs-Tool im Chrome-Browser als Sprechblase anzeigen

Der Browser Google Chrome kann Webseiten in Fremdsprachen automatisch übersetzen. Bisher wurde Ihnen eine Übersetzung automatisch als Symbolleiste angeboten. Um mehr Platz zu schaffen, können Sie stattdessen auch eine Sprechblase nutzen.

In aktuellen Chrome-Versionen ist diese neue Benutzeroberfläche für die Übersetzungs-Funktion enthalten, standardmäßig aber deaktiviert. So schalten Sie sie ein:

  1. Öffnen Sie über die Chrome-Adressleiste die Seite chrome://flags.
  2. Scrollen Sie jetzt nach unten, bis zum Eintrag
    „Neue Übersetzer-Benutzeroberfläche aktivieren“.
  3. Hier folgt ein Klick auf den Link „Aktivieren“.
  4. Zum Schluss klicken Sie ganz unten auf „Jetzt neu starten“, damit Chrome die Änderung übernimmt.

Zum Testen genügt es, eine fremdsprachige Webseite zu laden, etwa von Microsoft Russland: www.microsoft.com/ru-ru.

chrome-uebersetzer-sprechblase

Experimentier-Schalter in Google Chrome bedienen

Experimentier-Schalter in Google Chrome bedienen

Wenn von Webbrowsern die Rede ist, denkt man an Internet Explorer, Firefox, Opera und Chrome. Letzterer sieht zwar auf den ersten Blick einfach aus, doch unter der Haube gibt es auch hier versteckte Schalter – zum Beispiel für Funktionen, die noch nicht voll ausgebaut sind.

Diese Geheimschalter werden von den Chrome-Programmierer Flags genannt. Entsprechend lassen sie sich ein- und ausschalten: Geben Sie dazu in die Chrome-Adresszeile about:flags ein. Schon erscheint eine umfangreiche Liste von Baustellen, an denen gerade bei Chrome gewerkelt wird. Einiges davon ist durchaus interessant, wie zum Beispiel:

  • „Überprüfen Sie, ob es bekannte Konflikte mit Modulen von Drittanbietern gibt“
  • „Option ‚Gruppierung‘ zum Tab-Kontextmenü hinzufügen“
  • „Optimiertes Scrollen“

Jedes Ein- und Ausschalten eines Flags tritt übrigens nach einem Neustart des Browsers in Kraft. Dazu ganz unten auf der Flags-Seite auf die entsprechende Schaltfläche klicken.

Chrome-Flags: Jetzt neu starten

Google Chrome mit Unterstützung der Grafik-Karte schneller machen

Google Chrome gehört zu den schnellsten Browsern. Es geht aber noch schneller. Und zwar mithilfe der Grafikkarte. Ist im Rechner eine schnelle Spiele-Grafikkarte verbaut, lässt sich die Grafikpower für einen noch flotteren Seitenaufbau nutzen.

Damit Chrome bei der Darstellung von Webseiten auf die Rechenleistung der Grafikkarte zurückgreifen kann, in die Adresszeile des Browsers den folgenden Befehl eingeben und mit [Return] ausführen:

about:flags

Dann in den Abschnitten „GPU Accelerated Drawing“ sowie „GPU-Compositing auf allen Seiten“ auf „Aktivieren“ klicken. Ab sofort geht der Seitenaufbau dank Grafikkartenunterstützung noch rascher über die Bühne.

 

Google Chrome: Labs-Funktionen einschalten

Google experimentiert gerne. Das sieht man an den Google Labs, mit denen Google ständig neue Funktionen ausprobiert. Auch bei Googles Browser Chrome ist man experimentierfreudig. Auch hier gibt es Labor-Funktionen, die mit einem geheimen Befehl freigeschaltet werden.

Wer unfertige oder zukünftige Funktionen schon jetzt ausprobieren möchte, gibt in die Adresszeile des Browsers folgendes ein:

about:flags

Damit wird die versteckte Seite mit allen experimentellen Funktionen eingeblendet. Jedes neue Feature wird kurz erklärt. Per Klick auf „Aktivieren“ wird der Befehl freigeschaltet und kann nach einem Neustart genutzt werden. „Web Page Prerendering“ sorgt zum Beispiel für einen noch schnelleren Bildaufbau, „Print Preview“ aktiviert die erweiterte Druckvorschau.

Allerdings schwebt über jeder Lab-Funktion ein Fragezeichen. Ob die neuen Features es jemals in die normale Chrome-Version schaffen, ist fraglich.