Wenn von Webbrowsern die Rede ist, denkt man an Internet Explorer, Firefox, Opera und Chrome. Letzterer sieht zwar auf den ersten Blick einfach aus, doch unter der Haube gibt es auch hier versteckte Schalter – zum Beispiel für Funktionen, die noch nicht voll ausgebaut sind.
Diese Geheimschalter werden von den Chrome-Programmierer Flags genannt. Entsprechend lassen sie sich ein- und ausschalten: Geben Sie dazu in die Chrome-Adresszeile about:flags ein. Schon erscheint eine umfangreiche Liste von Baustellen, an denen gerade bei Chrome gewerkelt wird. Einiges davon ist durchaus interessant, wie zum Beispiel:
- „Überprüfen Sie, ob es bekannte Konflikte mit Modulen von Drittanbietern gibt“
- „Option ‚Gruppierung‘ zum Tab-Kontextmenü hinzufügen“
- „Optimiertes Scrollen“
Jedes Ein- und Ausschalten eines Flags tritt übrigens nach einem Neustart des Browsers in Kraft. Dazu ganz unten auf der Flags-Seite auf die entsprechende Schaltfläche klicken.