Java und Flash in Chrome und Opera erst nach Maus-Klick starten

Java und Flash in Chrome und Opera erst nach Maus-Klick starten

Click-to-Play – mit dieser Funktion soll das Surfen im Browser endlich sicherer werden. Statt per Radikalmethode Plug-ins wie Flash oder Java ganz abzuschalten, werden sie bei Click-to-Play erst dann aktiviert, wenn Sie den passend markierten Bereich anklicken. So aktivieren Sie diese Sicherheitsfunktion im Google-Chrome-Browser. (mehr …)

Adobe Flash aktualisieren, SmartPhones und Tablets werden günstiger und warum mehr Programmierung unterrichtet werden sollte

Erst Java, dann der Adobe Reader – und jetzt macht Flash Schwierigkeiten, ebenfalls eine Software von Adobe. Einige vor kurzem entdeckte Lecks sorgen dafür, dass Fremde einen kompletten Rechner kapern und ihn fernsteuern können. Längst nutzen Kriminelle diese Lücke aus. Sie verschicken E-Mails, um die Empfänger auf entsprechend präparierte Webseiten zu steuern. Das Aufrufen einer solchen Webseite reicht bereits, um den PC zu infizieren.

Egal ob Windows, Mac oder Linux im Einsatz ist: Jeder sollte seinen Flash-Player auf den neuesten Stand bringen. Auf vielen Rechnern ist heute Morgen ein entsprechender Warnhinweis von Adobe auf dem Bildschirm erschienen – sofern das entsprechend eingestellt ist.Google Chrome und Internet Exlorer 10 unter Windows 8 sorgen selbstständig für eine aktuelle Version. Den Warnhinweis unbedingt ernst nehmen und die neueste Version installieren. Die Installation dauert nur wenige Augenblicke. Allerdings müssen alle Browser-Fenster geschlossen werden, ebenso die Mail-Software.

Smartphones und Tablets werden günstiger. Auf dem Mobile World Congress hat Nokia mit dem Modell 105 ein 15-EUR-Handy präsentiert. Das ist zwar in erster Linie für Schwellen- und Entwicklungsländer gedacht, findet aber sicher auch bei uns seinen Absatz.  Wichtiger ist aber vielleicht, dass auch hochwertige Smartphones und Tablets günstiger werden. Diverse Provider und Hersteller haben angekündigt, Smartphones mit Firefox anbieten zu wollen. Das mobile Betriebssystem ist kostenlos und reduziert daher den Preis fürs Smartphone – und auch die Abhängigkeit von Apple, Google und Microsoft.

Mit Ubuntu kommt ein neues Betriebssystem für Tablets ins Spiel, das über eine sehr komfortable Benutzeroberfläche verfügt und ebenfalls die User von der Bindung an Apple, Google und Microsoft befreit. Jeder Tablet-Hersteller kann auf Ubuntu zurückgreifen. Auch Apps sind möglich: Derzeit werden im großen Stil Apps für das neue Betriebssystem entwickelt. Denn eins ist klar: Ohne Apps ist kein Tablet erfolgreich. Es entwickeln sich jedenfalls derzeit interessante Alternativen zu den drei großen Anbietern.

Schule bereitet aufs Leben vor, heißt es. Aber stimmt das auch wirklich? Da können schon durchaus schon mal Zweifel aufkommen. Zum Beispiel lernen die Schüler nichts bis kaum etwas über Computer und Internet. Warum wird die “Superpower” Programmierung in 90% der Schulen nicht unterrichtet? Diese Frage stellt ein wirklich gut gemachtes Video, in dem Promis wie Bill Gates und Mark Zuckerberg auftauchen, aber auch viele Startup-Gründer. Und sie alle sagen: Programmieren lernen macht Spaß, öffnet die Augen und sorgt für hervorragende Berufschancen. Stimmt!

IE10-App: Flash für eine bestimmte Webseite freischalten

IE10-App: Flash für eine bestimmte Webseite freischalten

In Windows 8 ist der Internet Explorer 10 gleich zwei Mal enthalten: Ein Mal wie gewohnt als Desktop-Programm, außerdem ist noch eine App im Kachel-Look enthalten. Wenn Sie diese IE-App nutzen, sehen Sie aber nicht auf allen Webseiten Flash-Inhalte. Denn die werden nur für bestimmte Seiten freigeschaltet. Sie können eine Webseite auch manuell auf die weiße Liste setzen. (mehr …)

Sicherheits-Lücke in Java und Flash

Die meisten Computerbenutzer haben nützliche Zusatz-Software wie Java und Flash auf ihrem Rechner installiert – viele wissen das allerdings nicht einmal. Derzeit gibt es in Java und Flash allerdings ernsthafte Sicherheitslücken, die auch bereits ausgenutzt werden: Wer eine entsprechend präparierte Webseite ansteuert, kann sich Schadcode einfangen. Cyberkriminelle können so den PC infizieren, den Rechner fernsteuern, Daten entwenden oder Einstellungen manipulieren.

Sicherheitsexperten stufen die Sicherheitslücke als kritisch ein. Weil es noch keine Lösung für das Problem gibt, empfehlen Sicherheitsexperten, Java auf dem eigenen Rechner zu deaktivieren. Dazu im verwendeten Browser in den Bereich der Add-Ons, Plugins oder Erweiterungen gehen und dort Java abschalten. Wenn das Sicherheitsproblem gelöst ist und eine neue Java-Version angeboten wird, diese laden und installieren. Erst dann sollte Java wieder eingeschaltet werden.

Um Java im eigenen Browser zu deaktivieren, unter Firefox den Add-on-Manager im Menü „Extras“ starten. Java findet sich hier in der Abteilung „Plugins“ und kann dort abgeschaltet werden. Chrome-Nutzer müssen in den sauren Apfel beißen und alle Erweiterungen deaktivieren. Möglich ist das durch „Erweiterte Einstellungen anzeigen“ im Menü „Einstellungen“ möglich. Im Bereich „Datenschutz“ auf die Schaltfläche „Inhaltseinstellungen“ klicken.

Windows-Benutzer, die den Internet Explorer verwenden, sollten Java in der Systemsteuerung am besten komplett deinstallieren, da der Microsoft-Browser selbst dann noch auf das Java-Plug-in zugreift, wenn es explizit deaktiviert wurde. Daher: Java erst mal vollständig über die Funktion „Software“ in der Systemsteuerung deinstallieren.

Auch beim weit verbreiteten Flash-Player können Angreifer über eine entdeckte Schwachstelle eigenen Code auf dem Rechner ausführen. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) rät, so schnell wie möglich die aktuelle Flash-Version zu installieren, etwa über die Update-Funktion im Player oder direkt auf der Adobe-Homepage.

Flash soll endlich sicherer werden

Kennen Sie Flash? Vielleicht schon mal gehört – aber ganz bestimmt auf Ihrem Computer installiert. Flash sorgt dafür, dass wir uns Videos im Netz anschauen können und so manche Webseite bunter wirkt. Deshalb ist fast überall Flash vorhanden, auf 99 Prozent aller PC, sagt Hersteller Adobe.

Die meisten User wissen es nur nicht. Und das ist ein Problem: Große Verbreitung, schlechte Wartung. Die meisten PC-Benutzer aktualisieren ihre Flash-Software nicht. Das macht Flash zum mit Abstand beliebtesten Einfalltor für Schadprogramme und Hacker. Sie nutzen Sicherheitslücken aus, die nie gestopft werden.
Das will Hersteller Adobe ändern – und hat jetzt eine neue Version 11.2 herausgebracht (Laden und Installieren dringend empfohlen), die sich ab sofort immer selbst aktualisiert. Längst überfällig – und dringend zu empfehlen, diese neue Version zu installieren. Das Update zu laden, wie das so schön heißt.

Für Flash selbst kommt vielleicht aber ohnehin jede Rettung zu spät. Auf Apple-Geräten wie dem iPhone oder iPad gibt es kein Flash – Apple verbietet das. Und im Web wird Flash immer unwichtiger, weil HTML5 kommt. Der offene Webstandard kann dasselbe wie Flash, ohne extra Software installieren zu müssen. Schlechte Nachrichten für alle Hacker. Gute für uns.

Firefox: Flash-Elemente größer machen

Browserspiele werden meist in Flash programmiert. Allerdings sind einige Spiele so klein, dass man fast eine Lupe braucht, um die Spielfiguren zu sehen – vor allem auf großen Monitoren. Gut, dass es den „Flash Resizer“ gibt. Damit lassen sich Flash-Anwendungen vergrößern.

Nach der Installation des Firefox-Plugins „Flash Resizer“ spielt es keine Rolle mehr, für welche Größe die Flash-Anwendungen ursprünglich programmiert wurden. Um das Flash-Element größer oder kleiner zu machen, muss der Mauszeiger nur auf den Rand des Flash-Objekts bewegt werden. Sobald der Mauszeiger die Form eine Doppelpfeils annimmt, die Maustaste gedrückt halten und den Rand mit weiterhin gedrückter Maustaste nach außen ziehen. Erfreulich: bei den meisten Flash-Spielen bleibt die Qualität der Grafiken auch in der vergrößerten Version erhalten, da sie sich verlustfrei an die neue Größe anpassen.

Hier gibt’s den Flash-Vergrößerer „Flash Resizer“ für Firefox:
https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/flashresizer/

Adobe stellt Flash für Handy und Mobilgeräte ein

Wenn es auf Webseiten blinkt, wenn Videos erscheinen oder sich Buntes bewegt, ist in der Regel Flash im Einsatz. Fast jeder PC-Benutzer hat Flash im Einsatz. Eine kostenlos erhältliche Erweiterung für gängige Browser, die zum Beispiel das Abspielen von Videos ermöglicht.

Der kürzlich verstorbene Apple-Chef Steve Jobs mochte Flash nicht und hat sich konsequent geweigert, Flash auf iPad und iPhone anzubieten. Mit der Folge, dass man auf iPhone, iPod und iPad viele Webseiten nicht darstellen und sich auch viele Videos nicht ansehen kann. Jobs Argument: Flash ist eine unzureichende Technologie für Mobilgeräte, er hat lieber auf offene Standards wie HTML5 gesetzt.

Und Steve Jobs sollte Recht behalten. Denn jetzt hat Hersteller Adobe bekannt gegeben, auf Mobilgeräten kein Flash mehr anbieten zu wollen. Kein Flash mehr für Handys und Tablets. Aus. Selbst Adobe will künftig auf HTML5 und andere moderne Technologien setzen. Das könnte und ich denke es wird mittelfristig auch das Aus für Flash in der PC-Welt bedeuten.

Chrome: Flash nur per Klick abspielen

Flash kann ganz schön nerven. Bei vielen Webseiten wird man beim ersten Besuch von Flash-Animationen regelrecht erschlagen. Das kostet Nerven und Zeit. Mit einem Trick kann man sich beides sparen. Eine pfiffige Einstellung sorgt dafür, dass Flash zukünftig nur noch auf Knopfdruck abgespielt wird.

Wer mit Chrome selbst steuern möchte, ob und wann Flash-Inhalte abgespielt werden, geht so vor: In die Adresszeile den Befehl „about:flags“ eingeben und mit [Return] bestätigen. Dann in der Zeile „Click-to-Play“ per Klick auf „Aktivieren“ den Flash-Stopper einschalten. Den Browser neu starten und in den Optionen unter „Details | Inhaltseinstellungen“ unter „Plug-Ins“ die Option „Click-to-Play“ wählen. Ab jetzt werden Flash-Inhalte nur noch dann wiedergegeben, wenn man’s auch möchte.