Tweets mit eigenem Kommentar zitieren

Tweets mit eigenem Kommentar zitieren

Wer eine fremde Twitter-Meldung an die eigenen Follower weitergeben will, nutzt dafür die Retweet-Funktion. Ab sofort können Twitter-Nutzer dabei auch ihre eigenen Kommentare hinzufügen – den Tweet sozusagen zitieren.

Die neue Funktion erscheint zunächst in der Web-Version und in der iOS-App von Twitter, später auch in der Android-Variante. Um einen Tweet zu zitieren, zunächst www.twitter.com öffnen und sich, falls nötig, einloggen. Anschließend unter dem betreffenden Tweet auf das Retweet-Symbol klicken oder tippen.

Jetzt erscheint ein Kommentarfeld. Wer den Tweet bloß retweeten will, klickt ohne Eingabe eines Kommentars auf „Retweet“. Um einen Text zum Zitat hinzuzufügen, den gewünschten Kommentar eintippen und dann auf „Twittern“ klicken.

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Twitter Analytics: Wie ich meine Follower durchschaue

Twitter Analytics: Wie ich meine Follower durchschaue

Seit ein paar Tagen kann jeder, der einen Twitter-Account hat, eine erstaunlich präzise und ausführliche Analyse durchführen: Was sind das für Leute, die einem folgen? Wo kommen sie her? Wie oft werden die einzelnen Tweets gelesen, kommentiert, favorisiert, weitergeleitet? Wer die neue Statistik schlau nutzt, kann einen großen Vorteil daraus ziehen.

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Twitter: Spam-Nutzer aus der eigenen Follower-Liste entfernen

Twitter: Spam-Nutzer aus der eigenen Follower-Liste entfernen

Bei Twitter gibt’s nicht nur „echte“ Nutzer, sondern auch Roboter, die sich nur aus einem Grund registrieren: Um Werbung zu machen, zu stören oder andere zu nerven. Diese Spam-Accounts können Sie aber leicht wieder loswerden, wenn welche Ihnen folgen.

Um die Störenfriede wieder aus der Liste Ihrer Twitter-Follower zu verbannen, blockieren Sie die Accounts und melden sie auch gleich an das Twitter-Team. Besonders einfach geht das mit dem Dienst TwitBlock (www.twitblock.org). Klicken Sie auf dieser Webseite einfach auf „Scan for spam“, und erlauben Sie dann den Zugriff auf Ihren Twitter Account. Dann heißt es warten, bis Ihre Follower überprüft wurden.

Hat der Dienst dann bösartige Accounts gefunden, die Ihnen folgen, können Sie sie sofort blocken und melden. So haben Sie Ruhe vor Spammern, die Ihnen folgen wollen, es aber jetzt nicht mehr können.

twitblock

Benachrichtigungs-eMails von Twitter abschalten

„Jemand folgt Dir jetzt auf Twitter“. „Jemand hat Dich bei Twitter erwähnt.“ „Entdecke, was es Neues gibt.“ Kommen Ihnen E-Mails wie diese bekannt vor? Wenn Sie Twitter nur hin und wieder nutzen, kommen Ihnen derlei Benachrichtigungen vielleicht gelegen. Für Vielnutzer bewirken Mails wie die obigen allerdings nur eines: das Anwachsen des Posteingangs. (mehr …)

Kunstprojekt à la Twitter: Ich male meine Follower

Kunstprojekt à la Twitter: Ich male meine Follower

Twitter-Nachrichten (Tweets) sind bekanntlich auf 140 Zeichen beschränkt. Doch das reicht aus, damit sich andere ein Bild davon machen können, wer diese Kurznachrichten verschickt. Wer den Twitterkanal „Frauenfuss“ abonniert, hat jetzt gute Chancen, gekonnt gezeichnet zu werden. Denn die Diplom-Grafikdesignerin Michaela von Aichberger hat eine pfiffige Aktion gestartet: „Ich male meine Follower“.

ich-male-meine-followerDer Prinzip der im Zwitscherjargon #immf abgekürzten Aktion ist denkbar einfach: Aichberger malt ihre virtuellen Anhänger (Follower) so, wie sie sich vorstellt. Darauf haben die Follower durchaus Einfluss, nämlich über ihre Tweets, Avatare, Nicknames oder die Profilgestaltung. Jedes der Mini-Gemälde nach Aichinger-Art entsteht – handgemacht! – in einem Notizbüchlein und landet in der TwitPic-Galerie. Dort drängeln sich mittlerweile mehrere hundert Zeichnungen, und täglich kommen mehr hinzu.

Auf ihrer Website zeigt die Künstlerin ihre Technik, wie ihre ganz eigenen Bildchen entstehen. Es gibt ein gut gemachtes „Making of“-Video. Spannend, bunt und schön anzuschauen, was auf der Webseite alles zu Tage kommt.

Ob die Künstlerin ihren Porträt-Service auch weiterhin anbieten wird, bleibt abzuwarten. Schließlich trudeln ihr immer mehr Anfragen für professionelle Designarbeiten auf den Schreibtisch. Außerdem sind mehrere Ausstellungen angekündigt. Aber wer mit witzigen Ansprachen und spontanen Ideen aufwartet (oder mit nettem Avatar, tollem Twitter-Profil, skurrilem Nicknamen punktet), dürfte nicht ohne Chancen sein.

Die Künstlerin verkauft ihre Werke auch: Sie zeichnet grundsätzlich in ihr Notizbuch, danach wird die Zeichnung kopiert und in ein eigenes Notizbuch gearbeitet, schick gerahmt – und kann dann für 200€ den Besitzer wechseln.

https://www.ich-male-meine-follower.de/