So nutzen Sie Ihren Windows-8-Computer als WLAN-Hot-Hpot

Sie möchten gern mit einem Tablet-Computer oder einem anderen Gerät auf das Internet zugreifen? In Windows 7 können Sie Ihre Internetverbindung als WLAN-Router freigeben. Bei Windows 8 hat Microsoft diese nützliche Funktion entfernt. In Wirklichkeit hat man sie aber nur gut versteckt. (mehr …)

Dropbox: Einzelne Dateien freigeben per Link

Dropbox: Einzelne Dateien freigeben per Link

Cloud-Festplatten sind derzeit im Trend – sehr einfach ist das Freigeben von Dokumenten zum Beispiel für Arbeitskollegen, um gemeinsam an einem Projekt zu arbeiten. Wer Dropbox nutzt und „nur mal schnell“ eine Datei an jemanden schicken möchte, für den lohnt es sich gewöhnlich nicht, dafür extra einen freigegebenen Ordner anzulegen. Mit einem Freigabe-Link geht das einfacher.

Um eine einzelne Datei in Ihrer Dropbox freizugeben, öffnen Sie zunächst den Windows-Explorer (Windows) oder Finder (Mac). Wechseln Sie dann zu Ihrem Dropbox-Ordner. Anschließend folgt ein Rechtsklick auf die freizugebende Datei. Im Kontextmenü klicken Sie auf „Dropbox, Link holen“. Nun öffnet sich die Dropbox-Webseite. Hier kopieren Sie die angezeigte Internet-Adresse (URL) – mit dieser Adresse kann jeder die freigegebene Datei anzeigen oder herunterladen.

Weiterer Vorteil: Der Link berechtigt nur zum Herunterladen und Anzeigen der Datei, aber der Empfänger kann die Datei in Ihrer Dropbox nicht bearbeiten. So eignet sich die Datei-Freigabe per Link auch gut für Tweets (Meldungen an Ihre Twitter-Follower).

So geht’s: Im Windows-Explorer auf SkyDrive zugreifen

So geht’s: Im Windows-Explorer auf SkyDrive zugreifen

Sie sind vorbei, die Zeiten, in denen man sich geärgert hat, dass eine Datei zu groß ist, um sie per E-Mail zu verschicken. Denn dafür gibt es ja die Cloud: Einmal hochladen, Datei freigeben, und schon können Freunde und Kollegen auf die Datei zugreifen. Microsoft SkyDrive ist einer der Anbieter von kostenlosem Speicherplatz im Netz. Bis zu 7 Gigabyte erhält, wer sich mit seiner Windows Live ID auf der SkyDrive-Webseite anmeldet.

Viel praktischer als über die Web-Anwendung ist das Hochladen und Verwalten Ihres Laufwerks in der Wolke allerdings von der eigenen Festplatte aus – direkt im Windows-Explorer. Dafür gibt es die SkyDrive-App. Das ist ein kostenloses Hilfs-Programm, mit dem Sie einen bestimmten Ordner auf der Festplatte zum Abgleichen mit Ihrem SkyDrive freigeben.

Um die SkyDrive-App einzurichten, laden Sie das Tool zunächst von der Seite apps.live.com herunter. Nach dem Download starten Sie die Datei SkyDriveSetup.exe und melden sich mit Ihrer Windows Live ID, also Ihrem Microsoft-Konto, an. Jetzt noch schnell den Speicherort für den SkyDrive-Ordner auswählen – der wird standardmäßig direkt in Ihrem Benutzerordner angelegt.

Wenn Sie ab sofort Daten im Ordner „SkyDrive“ ablegen, werden diese automatisch in Ihre Online-Festplatte hochgeladen. Auf diesen Speicher im Web können Sie von jedem Internet-PC aus zugreifen, indem Sie https://skydrive.com besuchen und sich dort ebenfalls mit Ihrer Windows Live ID anmelden.

Tipp: Sie verwenden nicht Windows, sondern Mac OS X? Die SkyDrive-App steht auch für Mac zum Download bereit. In Mac OS wird der SkyDrive-Ordner direkt in die Randspalte des Finders eingetragen.

Zusammenfassung aller Netzwerk-Freigaben aufrufen

Zusammenfassung aller Netzwerk-Freigaben aufrufen

Für das Zusammenarbeiten und Austauschen von Daten über das heimische Netzwerk eignen sich Freigaben besonders gut. Dabei gibt einer der Computer einen Ordner im Netzwerk frei. Andere Rechner können dann auf diesen Ordner zugreifen, wahlweise mit Lese- oder auch Schreibrechten. Wer viele Ordner freigegeben hat, für den wäre eine Übersicht aller aktuellen Freigaben sehr nützlich.

Eine solche Liste ist in Windows schon eingebaut. Um zu sehen, welche Ordner aktuell überhaupt im Netzwerk freigegeben sind, klicken Sie auf „Start“. Verwenden Sie Windows XP, folgt ein Rechtsklick auf den Eintrag „Arbeitsplatz“, bei Windows Vista und 7 klicken Sie mit der rechten Maustaste auf „Computer“. Anschließend rufen Sie per Klick auf „Verwalten“ die Computerverwaltung auf, die nach eventueller Nachfrage nach Administrator-Rechten startet. Hier navigieren Sie links zu „Freigegebene Ordner,  Freigaben“. Nun werden in der Mitte alle momentan freigegebenen Orte angezeigt.

Computerverwaltung: Übersicht der Freigaben

Hinweis: Ignorieren Sie in der Liste alle Zeilen, die in der Spalte „Beschreibung“ mit der Kennzeichnung „Standardfreigabe“ versehen sind. Diese werden nur von Windows selbst verwendet. Auch die Freigabe mit dem Namen „IPC$“ ist keine regulär erreichbare Freigabe.

Wenn Sie links zur Rubrik „Sitzungen“ wechseln, sehen Sie übrigens, wer gerade per Netzwerk mit Ihrem Computer verbunden ist, und „Geöffnete Dateien“ listet alle Dateien auf, die aktuell von jemand anders über das Netzwerk bearbeitet werden.

Dokument per eMail senden mit OpenOffice.org

Dokument per eMail senden mit OpenOffice.org

Oft kommt es vor, dass man ein Dokument oder eine Tabelle an jemand per E-Mail versenden muss. Der manuelle Weg – Dokument speichern, E-Mail-Programm starten, neue Nachricht verfassen, Datei anhängen, E-Mail-Adresse eingeben und senden – ist etwas umständlich. Mit OpenOffice.org geht es einfacher.

So senden Sie eine Datei als Anlage einer E-Mail:

  1. Ein OpenOffice.org-Programm, zum Beispiel Writer, starten.
  2. Das Dokument öffnen, das per E-Mail gesendet werden soll.
  3. Auf „Datei, Senden, Dokument als E-Mail” klicken.
    Damit legt OpenOffice eine Kopie des aktuellen Dokuments an, startet das Fenster zum Verfassen einer neuen Nachricht, und hängt die Dokument-Kopie auch gleich an.
  4. Empfänger-Adresse eingeben und Nachricht senden – fertig!

Man kann dabei einstellen, ob das Dokument als OpenDocument-Datei (*.odt), Microsoft Word-Datei (*.doc) oder PDF-Datei angehängt werden soll. Zusätzlich wird die Datei automatisch ZIP-komprimiert und dadurch schön handlich klein.

OpenOffice: Dokument per E-Mail senden

DropBox zum Datei-Austausch verwenden und Dateien gemeinsam nutzen

Der Cloud-Speicher „DropBox“ eignet sich nicht nur zum Speichern eigener Dateien. Mit der Sharing-Funktion lassen sich Dateien für andere DropBox-User zum Download freigeben. Auch das gemeinsame Arbeiten an Dateien und Dokumenten ist so möglich. Einzige Voraussetzung: Downloader und Mitarbeiter müssen ebenfalls über einen DropBox-Account verfügen.

Damit DropBox zum persönlichen Datei-Austauschdienst wird, sind folgende Schritte notwendig: Im DropBox-Fenster mit der rechten Maustaste auf den Ordner klicken, der freigegeben werden soll. Im Kontextmenü den Befehl „Share this folder“ aufrufen. Auf der folgenden Webseite die E-Mail-Adressen der DropBox-Nutzer eingeben, die den Ordner sehen und Dateien darin bearbeiten oder downloaden dürfen. Sobald die Einladung angenommen wird, synchronisiert DropBox alle Änderungen mit den jeweiligen Mit-Nutzern. Nützlich: Im Register „Sharing“ der Weboberfläche werden alle derzeit geteilten und gemeinsam genutzten Ordner aufgelistet.

Windows Live: Gesperrte Anhänge freigeben

Aus Sicherheitsgründen sperrt Windows Live bestimmte Dateianhänge, damit keine Schadsoftware auf den Rechner gelangt. Dateien vom Typ „.exe“ oder „.vbs“ lassen sich nicht herunterladen oder öffnen. Wer über einen guten Virenscanner verfügt und unbedingt auch gesperrte Anhänge öffnen muss, kann die Sperre aufheben.

Um gesperrte E-Mail-Anhänge freizugeben, in Windows Mail den Befehl „Extras | Optionen | Sicherheit“ aufrufen und die Option „Speichern oder Öffnen von Anlagen, die möglicherweise einen Schädling enthalten können, nicht zulassen“ ankreuzen. Damit lässt Windows Mail alle Anhänge durch; man ist also selbst für die Sicherheit der Attachments verantwortlich. Ausführbare Dateien sollten dann nur heruntergeladen werden, wenn sie von vertrauenswürdigen Personen stammen und der Virenschutz aktiviert und auf dem neuesten Stand ist.

 

Norton Internet Security: Blockierte Programme wieder freigeben

Sobald unbekannte oder neue Programme aufs Internet zugreifen möchten, blendet Norton Internet Security eine Warnmeldung ein. Mitunter klickt man jedoch versehentlich auf „Blockieren“ und verhindert damit den Internetzugriff. Wer sich verklickt hat und bereits blockierten Programmen doch den Zugriff zu gewähren, kann die Einstellung nachträglich ändern.

Das geht bei Norton Internet Security folgendermaßen: Im Programmfenster im Bereich „Netzwerk“ auf „Einstellungen“ klicken. Dann in der Kategorie „Netzwerkeinstellungen“ in den Bereich „Intelligente Firewall“ wechseln und hinter dem Eintrag „Programmsteuerung“ auf „Konfigurieren“ klicken. Im folgenden Fenster den Eintrag des blockierten Programms markieren und auf „Entfernen“ klicken. Mit OK die Änderungen bestätigen. Damit wurde das betreffende Programm aus der Blockierliste entfernt. Beim nächsten Start erscheint die Sicherheitsabfrage erneut.