Gmail in Firefox: Angehängte Dokumente mit OpenOffice öffnen

Gmail in Firefox: Angehängte Dokumente mit OpenOffice öffnen

Viele Nutzer verwenden ihren Computer hauptsächlich für E-Mails. Wenn da etwas nicht funktioniert, ist es natürlich ärgerlich. Wer zum Beispiel nicht Microsoft Office einsetzt, sondern die Gratis-Alternative OpenOffice, könnte Probleme beim Öffnen von E-Mail-Anlagen in Google Mail haben.

Beim Öffnen einer Anlage hat der Nutzer nämlich die Auswahl zwischen dem Öffnen oder dem Speichern. Wer hier auf den Speichern-Button klickt, dem zeigt der Firefox-Browser als Nächstes ein Dialogfeld an, das nach der zu verwendenden Applikation fragt.

Der Clou: Hier kann nicht nur das Standard-Programm für diesen Dateityp genutzt werden, sondern auch installierte Alternativen. Dazu einfach das Klappfeld öffnen, um dann das gewünschte Programm zu wählen.

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Google-Dienste mit Windows Phone 8 synchronisieren

Google-Dienste mit Windows Phone 8 synchronisieren

Ein entscheidender Kritikpunkt von Windows Phone ist der Mangel an Google-Apps. Wenn man von Android zu Windows Phone wechselt oder die Schlichtheit von Googles Apps mag, dann gibt es Möglichkeiten, um an Gmail, Google Kontakte, Google Kalender, YouTube, Google Maps, Google Suche, Google+ und Google Drive auf Windows Phone zu kommen. Hier wird erklärt, wie man Google-Dienste mit Windows Phone 8 synchronisiert.

Wenn man einen Google Account zu Windows Phone hinzufügt, dann geht das einfach über „Einstellungen, E-Mail + Accounts, Account hinzufügen“, aber wir haben einen anderen Weg gefunden, um Kontakte und Gmail getrennt zu halten:

  1. Als erstes die Kontakte-App auf dem Windows Phone öffnen.
  2. Danach die drei Punkte in der linken-unteren Ecke antippen und „Account hinzufügen“ auswählen.
  3. Auf dem nächsten Bildschirm wieder auf „Account hinzufügen“ tippen, dann „Google“ auswählen.
  4. Als nächstes wird Windows Phone fragen, ob man zu Google gehen will, dort dann „Verbinden“ tippen.
  5. Einfach bei Google mit Benutzernamen und Kennwort anmelden und dann die Rechte, die Google braucht, erteilen.
  6. Windows Phone wird nun die Google Kontakte synchronisieren.
  7. Wenn der Google-Account sich mit Windows Phone synchronisiert hat, dann geht man wieder zurück in die Kontakte-App und tippt auf den Link links oben namens „Kontakte mit Telefonnummern anzeigen“.
  8. Unter „Meine Kontakte anzeigen“, wird „Google“ ausgewählt. Hier kann man Outlook-Kontakte ausschalten, um Dopplungen zu vermeiden, außerdem noch Kontakte ausblenden, die keine Nummer haben.
  9. Die Kontakte-App sollte nun nur noch Google-Kontakte anzeigen.
  10. Man findet außerdem noch eine Google Mail-App auf dem Startbildschirm.
  11. Öffnen und auf die drei Punkte links unten, dann auf „Einstellungen“ tippen.
  12. Dort kann man Synchronisationseinstellungen vornehmen, wie Windows Phone die Daten vom Google Account synchronisieren soll.
  13. Auf der Seite runtergescrollt findet man Optionen zum Synchronisieren von E-Mail, Kontakte und Kalender, außerdem kann man Einträge, die man nicht mit dem Windows Phone synchronisiert werden sollen, abwählen.

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Gmail für Android: Unterhaltungen stumm schalten

Gmail für Android: Unterhaltungen stumm schalten

Wenn man unterwegs ist, will man nur wirklich wichtige Nachrichten in Gmail sehen. Wie bei der Web-Version enthält auch die Android-App von Gmail dafür eine nützliche Funktion: das Stummschalten. Damit lassen sich neue Mails in Unterhaltungen ignorieren, die man nicht weiterverfolgen will.

Kommen neue E-Mails für eine ignorierte Unterhaltung an, erscheinen sie dann nicht mehr im Posteingang, sondern werden sofort archiviert. Damit man dennoch weiß, dass neue Nachrichten eingegangen sind, bleiben sie ungelesen.

In der Gmail-App für Android lässt sich eine Unterhaltung stumm schalten, indem man sie zunächst in der Detailansicht anzeigt. Dann auf das Drei-Punkte-Menü tippen und hier „Ignorieren“ auswählen. Wer die Unterhaltung trotzdem später noch einmal braucht, nutzt die Suchfunktion oder greift aufs Archiv zu.

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Android: Synchronisierungs-Probleme mit Gmail korrigieren

Android: Synchronisierungs-Probleme mit Gmail korrigieren

Wer unterwegs seine Mails checken will und ein Android-Gerät hat, der kann dazu die Gmail-App verwenden. Das klappt aber nur dann korrekt, wenn die Synchronisierung mit der Cloud keine Fehler anzeigt. Wie lassen sich Sync-Probleme beheben?

Als Erstes öffnet man am Android-Smartphone oder –Tablet die Einstellungen und wechselt zum Bereich „Accounts“ (Konten). Hier wird aufgelistet, welche Google-Konten mit dem Gerät verknüpft sind. Per Fingertipp lässt sich die Gmail-Synchronisierung für ein bestimmtes Konto einschalten.

Dann, innerhalb der Gmail-App, greift man per Menü auf die Einstellungen zu. Anschließend auf die E-Mail-Adresse tippen, um die zugehörigen Optionen anzuzeigen. Hier lässt sich unter anderem festlegen, wie alt die Mails sein dürfen, um heruntergeladen zu werden, und welche Labels (Ordner) abgeglichen werden.

Bestehen weiterhin Probleme, kann man auch das Gmail-Konto trennen und erneut verbinden, oder die Gmail-App per Play Store neu installieren.

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Gmail-App für Android: Post-Eingang gemeinsam anzeigen

Gmail-App für Android: Post-Eingang gemeinsam anzeigen

Auf Android-Smartphones und –Tablets kann die Gmail-App mehrere E-Mail-Postfächer auf einmal verwalten. Jedes hat seinen eigenen Posteingang – ordentlich getrennt. Wer lieber nur einen einzigen Posteingang mit Mails aus allen Accounts sehen will, kann das einstellen.

Als Erstes sicherstellen, dass die neuste Version der Gmail-App installiert ist. Dazu zum Play Store wechseln und hier nach Updates suchen. In der neusten Version von Gmail ist der gemeinsame Posteingang enthalten, der Nachrichten von mehreren Google-Konten auf einmal anzeigt. So kann man beispielsweise gleichzeitig auf Mails im privaten Konto und im geschäftlichen Account zugreifen.

Um die Funktion zu aktivieren, werden in der Gmail-App mehrere Accounts eingerichtet, und zwar über das Menü links unter dem Avatar. Anschließend erscheint ein neuer Eintrag „Alle Posteingänge“, über den sich alle Accounts auf einen Schlag abrufen lassen. Mithilfe des Ausklappmenüs über „Alle Posteingänge“ kann immer noch auf die separaten Accounts zugegriffen werden.

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Nachrichten in Gmail besser organisieren

Nachrichten in Gmail besser organisieren

Gmail wird schnell unübersichtlich. Mit den eingebauten Filtern lässt sich die tägliche E-Mail-Flut eben nicht immer gut verwalten. Wir zeigen, wie es einfacher wird.

Eine der besten Dinge beim Maildienst von Google ist die Möglichkeit, dass man mehrere E-Mail-Adressen nutzen kann, ohne sie vorher einrichten zu müssen. Für Twitter beispielsweise sind „beispielnutzer@gmail.com“ und „beispiel.nutzer@gmail.com“ zwei verschiedene Adressen – sie landen aber im gleichen Posteingang bei Gmail.

Ein ähnlicher Trick ist das Anhängen von Tags an den Benutzernamen. Denn beispielnutzer+sozial@gmail.com wird ebenfalls in den gleichen Posteingang zugestellt. In Kombination mit den Gmail-Filtern ergeben sich praktische Funktionen, um eingehende Nachrichten automatisch markieren zu lassen.

Filter lassen sich in der Web-Oberfläche von Gmail definieren, indem oben rechts auf das Zahnrad-Symbol und dann auf „Einstellungen, Filter“ geklickt wird.

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Uglymail enttarnt Pixel-Tracking bei Gmail

Uglymail enttarnt Pixel-Tracking bei Gmail

Wenn der Versender einer E-Mail wissen möchte, ob der Empfänger sie geöffnet hat, dann baut er in der Regel ein verstecktes Pixel in die Mail ein. Ein unsichtbarer Punkt, der bei der Anzeige aber unbemerkt an den Versender geschickt wird. Eine vor allem bei Newslettern und Werbe-Mails beliebte Methode. Mit Uglymail gibt es jetzt eine Chrome-Erweiterung, die Mails mit solchen Tracking-Pixeln kennzeichnet.

Nein, Tracking-Pixel sind keine direkte Gefahr für denjenigen, der solche Mails öffnet. Und für den Versender der Mail bringt so ein Tracking-Pixel eine Menge wertvoller Informationen, etwa, wie viele Menschen ein Mailing geöffnet haben. Das ist nicht unwichtig zu wissen, denn so kann man lernen, welche Themen bei den Leuten ankommen und welche weniger.

Doch Tracking-Pixel bergen auch Risiken. Denn sie lassen zum Beispiel Rückschlüsse über den aktuellen Aufenthaltsort der Person zu, die die Mail geöffnet hat, aber auch, wann genau die Mail geöffnet wurde. Viele Mail-Clients bieten die Möglichkeit, solche Zähl-Pixel komplett zu unterdrücken. Die meisten Mail-Programme zeigen Grafiken innerhalb der Mail nur auf ausdrücklichen Wunsch an – oder wenn der Absender bereits bekannt ist.

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Mit Uglymail gibt es jetzt eine elegantere Lösung. Uglymail ist eine kostenlos erhältliche Erweiterung für Google Chrome. Die Erweiterung markiert in Google Mail E-Mails, die ein Zähl-Pixel enthalten, zumindest wenn es sich um ein Zähl-Pixel eines bekannten Dienstes zum Pixel-Tracking handelt, allen voran Bananatag, Streak und Yesware.

Noch kann die Erweiterung nicht viel, da sie nur die Tracking-Pixel von drei namhaften Anbietern erkennt, doch schon bald soll die Erweiterung auch unter Firefox laufen und andere Tracking-Pixel identifizieren können. Die Idee ist jedenfalls gut: Der Absender wird nicht stigmatisiert, der Empfänger weiß Bescheid und kann selbst entscheiden, wie er mit der Mail umgehen möchte. Das erhöht die Transparenz.

Gratis-App: Microsoft Outlook jetzt für iOS und Android laden

Gratis-App: Microsoft Outlook jetzt für iOS und Android laden

Bei Microsoft arbeitet man einer neuen eMail-App, die universell auf allen Mobilgeräten, ob Smartphone oder Tablet, gleich gut läuft. Das neue Outlook kann ab sofort von jedermann geladen und verwendet werden.

  • Der Posteingang ist zweigeteilt. Im Bereich „Fokus“ werden wichtige E-Mails angezeigt, unwichtige landen bei „Andere“. Beim Arbeiten mit Nachrichten und Verschieben von Elementen lernt Outlook, was dem Nutzer wichtig ist.
  • Newsletter lassen sich mit einem Fingertipp abbestellen.
  • Wischgesten sind anpassbar und dienen zum Durchsehen von E-Mails.
  • E-Mails können auf später verschoben werden und sind bis zum angegebenen Zeitpunkt unsichtbar.
  • Suche mit Vorschlägen für E-Mails, Kontakte, Meetings und freigegebene Dateien.
  • Die Outlook-App arbeitet mit E-Mail-Konten bei Office 365, Exchange, Outlook.com, iCloud, Google Mail und Yahoo! Mail.
  • Anlagen können von Cloudspeicherdiensten aus angehängt werden, wie etwa OneDrive, Dropbox, iCloud, Google Drive und Box. Zukünftig wird auch OneDrive for Business unterstützt.

Outlook läuft auf iOS 8.0 und Android 4.0 oder neuer, die Darstellung passt sich variabel an den Bildschirm des Tablets oder Smartphones an.

Kostenloser Download für iOS: https://itunes.apple.com/de/app/id951937596

Kostenloser Download für Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.microsoft.office.outlook

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