04.01.2018 | Internet
In wissenschaftlichen Berechnungen werden sehr große oder kleine Zahlen oft nicht in der „normalen“ Schreibweise dargestellt. Stattdessen kommt die sogenannte Exponential-Schreibweise zum Einsatz. Dieses Format für Zahlen versteht auch die Tabellen-Software von Google Docs.
Um in einer Google-Tabelle eine Zelle als Exponential-Zahl darzustellen, sind nur wenige Schritte nötig:
- Zunächst wird die betreffende Tabelle im Browser zur Bearbeitung geöffnet.
- Jetzt per Klick die Zelle markieren, deren Wert mit Exponenten angezeigt werden soll.
- Nun folgt oben in der Leiste ein Klick auf den „123“-Button. Ein Menü mit verschiedenen Formaten wird eingeblendet.
- Hier den Eintrag Wissenschaftlich auswählen, fertig.
15.11.2017 | Internet
Über die normale Tastatur lassen sich nur die wichtigsten Zeichen eintippen. Oft werden aber gerade solche Symbole benötigt, die eben nicht auf der Tastatur zu finden sind. Kommt als Programm gerade der Web-Dienst Google Docs zum Einsatz, gestaltet sich das Einfügen des gesuchten Zeichens deutlich einfacher.
In Microsoft Word oder Apple Pages nutzt man zum Einfügen von Symbolen eine Zeichentabelle. Google hat sich da etwas Besseres einfallen lassen: Hier wird das Symbol einfach skizziert und die Liste dadurch gefiltert.
Dazu eine beliebige Google Docs-Datei öffnen. Anschließend oben auf Einfügen, Sonderzeichen… klicken. Jetzt kann der Nutzer entweder manuell durch alle verfügbaren Zeichen scrollen, ein Symbol nach Namen suchen – oder man zeichnet eine Skizze.
In diesem Fall wird eine kleine Zeichenfläche direkt unter der Suchleiste eingeblendet. Skizziert man hier das gesuchte Symbol, zeigt Google Docs links daneben Zeichen an, die so ähnlich aussehen. Per Klick lässt sich das korrekte Zeichen nun in das Dokument übernehmen.
28.07.2017 | Internet
Wird man zu einem Google-Dokument in der Cloud eingeladen, sollte man wachsam sein – besonders, wenn zum Zugriff auf die Datei erweiterte Rechte abgefragt werden. Dabei könnte es sich um eine schädliche App handeln.
Der Trick: Die App nennt sich nur „Google Docs“. Wer nicht genau hinsieht, bemerkt gar nicht, dass durch den Klick auf „Zulassen“ ein Hacker Zugriff auf die eigenen eMails bei Gmail bekommt – und damit auch Passwörter für andere Accounts im Internet zurücksetzen kann.
Um auf Nummer sicher zu gehen, am besten die Liste der App-Berechtigungen öffnen und Einträge namens „Google Docs“ löschen. Die echten Google Docs brauchen keine erweiterten Rechte.
Tipp: Am besten auch die eigenen Kontakte und den Absender der Docs-Einladung über den Vorfall informieren. So können diese Personen sich in Acht nehmen, und der Absender weiß, dass sein Account ebenfalls betroffen ist.
22.03.2017 | Tipps
Mit Keep hat Google eine eigene Notiz-App am Start. Besonders praktisch: Auf Knopfdruck lassen sich Notizen aus Google Keep in ein neues Dokument auf Google Docs übernehmen.
- Als Erstes Google Docs öffnen.
- Jetzt oben im Menü für Tools den Eintrag für das Keep-Notizbuch aufrufen.
- Auf der rechten Seite erscheint daraufhin eine Leiste. Sie enthält sämtliche Notizen und Listen aus Google Keep.
- Bei der gewünschten Notiz wird dann auf den Button für weitere Optionen oben rechts geklickt.
- Hier findet sich auch die Funktion zum Einfügen der Notiz in das Dokument.
Text-Notizen werden dabei als Text eingefügt, To-Do-Listen als Aufzählungen, und Bilder landen mitsamt ihrem Titel und der Beschreibung im Dokument.
27.09.2015 | Tipps
Google Docs lässt sich nicht nur für firmeninterne Dokumente nutzen, sondern auch für Dateien, um sie per Link für andere freizugeben oder direkt in eine Website einzubetten. Die nötigen Funktionen sind direkt in die Web-Oberfläche von Google Docs integriert.
Um ein Google-Dokument im Web zu veröffentlichen, wird das gewünschte Dokument zunächst im Browser geladen. Anschließend folgen Klicks auf „Datei, Im Web veröffentlichen“.
Hier hat man jetzt die Wahl zwischen dem Erstellen eines Links, mit dem das Dokument abgerufen werden kann, oder dem Abrufen eines Einbettungs-Codes, den man in HTML-Form in eine Website oder ein WordPress-HTML-Widget einfügen kann.
25.09.2015 | Office
Wer Excel kennt, nutzt für den schnellen Überblick bestimmt gern die sogenannte „bedingte Formatierung“. Dabei ändert eine Tabellenzelle die Schrift- oder Hintergrund automatisch, je nachdem, ob der Inhalt bestimmten Kriterien genügt. So könnten etwa Zahlen unter Null automatisch rot angezeigt werden.
Um in einer Google-Tabelle Zellen je nach Inhalt einzufärben, öffnet man die betreffende Tabelle als Erstes. Anschließend die gewünschten Zellen oder den Zellbereich mit gedrückter Maustaste markieren.
Dann wird oben auf „Format, Bedingte Formatierung…“ geklickt. Über die Randleiste lassen sich jetzt verschiedene Bedingungen festlegen, um danach das jeweils anzuzeigende Format zu konfigurieren. Zum Schluss auf „Fertig“ klicken – das war’s schon!
25.09.2015 | Tipps
In der Online-Textverarbeitung Google Docs stehen nicht allzu viele Design-Tools zur Verfügung. Wie in früheren Zeiten bei HTML4 kann man aber auch bei Dokumenten zu unsichtbaren Tabellen greifen, um ein ganz bestimmtes Aussehen umzusetzen.
Um ein erweitertes Layout auf unsichtbaren Tabellen aufzubauen, überlegt man sich als Erstes, wie diese ineinander verschachtelt werden müssen, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Anschließend das betreffende Dokument in Google Docs öffnen – oder ein neues anlegen.
Jetzt wird mit dem Menü „Tabelle“ eine neue Tabelle eingefügt. Dabei die Rahmen auf „0 Punkt“ stellen (siehe Bild), sodass sie später im fertigen Dokument nicht mehr zu sehen sind. Falls benötigt, können jetzt in die einzelnen Tabellen-Zellen noch weitere Unter-Tabellen eingefügt werden.
24.09.2015 | Tipps
Wer welchen Abschnitt eines freigegebenen Dokuments wann geändert hat, lässt sich im Nachhinein meist nur schwer nachvollziehen. Mit dem Überarbeitungs-Verlauf von Google Docs wird das einfacher.
Dabei wird jedem Nutzer eine andere Farbe zugewiesen, sodass sich die einzelnen Änderungen leicht auseinanderhalten lassen. Man kann dann, falls nötig, auch auf den vorherigen Bearbeitungsstand zurückkehren.
- Um den Verlauf der Überarbeitungen eines Google-Textdokuments, einer Tabelle oder einer Präsentation abzurufen, wird die entsprechende Datei als Erstes im Browser geöffnet.
- Jetzt auf „Datei, Überarbeitungsverlauf anzeigen …“ klicken.
- Am rechten Rand des Bildschirms erscheint jetzt eine Liste mit allen Bearbeitungs-Ständen des aktuellen Dokuments.
- Per Klick auf einen der Einträge lässt sich jederzeit das dazu gehörige Dokument abrufen.