Wörter-Buch und Sprach-Informationen mit allen Android-Geräten synchronisieren

Wörter-Buch und Sprach-Informationen mit allen Android-Geräten synchronisieren

Bei einer guten Mobil-Tastatur kommt es beim Komfort darauf an, wie leicht das Tippen von der Hand geht, wie gut Schreib-Fehler erkannt und eliminiert werden und wie gut die Vorhersage des nächsten Wortes klappt. Die Basis jeder Tastatur ist dabei das von selbst lernende Wörter-Buch. Die Standard-Tastatur von Android synchronisiert diese Wörter sogar auf alle Geräte.

Die Synchronisierung des Wörter-Buchs lässt sich aktivieren, indem man auf die folgende Website surft: https://www.google.com/settings/inputtools. Dann mit dem gleichen Google-Konto anmelden, das auch für das Android-Gerät genutzt wurde. Nun die verwendete Sprache auswählen und auf Fertig klicken.

Im nächsten Schritt öffnet man die Einstellungs-App am Android-Smartphone oder ‑Tablet. Jetzt zur Rubrik Sprache & Eingabe wechseln und dort die Google-Tastatur auswählen. Nach einem Tippen auf Wörter-Buch aktiviert man die Option Gelernte Wörter synchronisieren.

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Chrome-Passwörter von überall abrufen

Chrome-Passwörter von überall abrufen

In Google Chrome ist auch eine Passwort-Verwaltung eingebaut. Hier lassen sich Login-Daten für Webseiten speichern. Chrome bietet dafür zwar keine erweiterten Funktionen wie bei anderen Anbietern, etwa LastPass. Dafür lassen sich Passwörter mit dem Google-Konto synchronisieren und stehen damit an jedem Gerät parat.

Denn bei der Synchronisierung stehen die Passwörter nicht nur in allen anderen Chrome-Instanzen bereit, die beim gleichen Google-Konto angemeldet sind. Der Nutzer kann sie auch unter passwords.google.com abrufen – jederzeit und an jedem Ort.

Tipp: Auf dieser Internet-Seite stehen nicht nur Chrome-Passwörter bereit, sondern auch Login-Daten von Android-Geräten.

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Google Drive: Nach bestimmten Datei-Typen suchen

Google Drive: Nach bestimmten Datei-Typen suchen

Je schneller man eine gesuchte Datei auf der Festplatte findet, desto produktiver kann man arbeiten. Das gilt nicht nur für die lokale Festplatte, sondern auch für Onlinespeicher wie Google Drive. Mit einem Trick findet man im Nu alle Dateien eines bestimmten Dateityps – etwa alle Tabellen.

Um in Google Drive schnell nach Dateien eines bestimmten Typs zu fahnden, wird als Erstes der Browser gestartet und hier zur Adresse https://drive.google.com/ gewechselt. Anschließend mit dem eigenen Google-Konto samt zugehörigem Kennwort einloggen.

In der Übersicht von Google Drive ist oben ein großes Suchfeld zu sehen. Am rechten Ende dieses Suchfelds findet sich ein Pfeil nach unten, der jetzt angeklickt wird. Daraufhin blendet Drive eine Liste mit allen möglichen Dateitypen ein, nach denen im gesamten Drive-Speicher gesucht werden kann. Ein Klick genügt, zum Beispiel auf „Tabellen“.

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Bei Google wieder Herr der eigenen Daten werden

Bei Google wieder Herr der eigenen Daten werden

Google ist dafür bekannt, jede Menge Daten über seine Nutzer zu speichern. Es gibt allerdings einfache Schritte, mit denen man selbst Herr über das bleibt, was Google sich merkt. Die zugehörigen Einstellungen werden im Kontoverlauf verwaltet.

Den erreicht man als eingeloggter Google-Nutzer durch Aufrufen der Seite https://www.google.com/settings/accounthistory. Hier finden sich mehrere Schalter, mit denen sich feintunen lässt, was Google an privaten Daten speichert – und was nicht.

  • Die erste Option betrifft Suchanfragen, die in die Google-Suchmaske eingetippt werden. Wer nicht will, dass Google mitschreibt, deaktiviert hier den entsprechenden Schalter.
  • Beim Standortverlauf führt Google Buch darüber, welche Orte man mit dem eigenen Google-Konto schon besucht hat. Das soll der Verbesserung von Navigation mit Google Maps dienen.
  • Drittens speichert Google normalerweise auch die Sprachsuchen, sprich, wenn man per Spracheingabe mit der Suchmaschine redet.
  • Die untersten Optionen betreffen Suchanfragen für Videos, nach denen der Nutzer bei YouTube gesucht hat.

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Android: Synchronisierungs-Probleme mit Gmail korrigieren

Android: Synchronisierungs-Probleme mit Gmail korrigieren

Wer unterwegs seine Mails checken will und ein Android-Gerät hat, der kann dazu die Gmail-App verwenden. Das klappt aber nur dann korrekt, wenn die Synchronisierung mit der Cloud keine Fehler anzeigt. Wie lassen sich Sync-Probleme beheben?

Als Erstes öffnet man am Android-Smartphone oder –Tablet die Einstellungen und wechselt zum Bereich „Accounts“ (Konten). Hier wird aufgelistet, welche Google-Konten mit dem Gerät verknüpft sind. Per Fingertipp lässt sich die Gmail-Synchronisierung für ein bestimmtes Konto einschalten.

Dann, innerhalb der Gmail-App, greift man per Menü auf die Einstellungen zu. Anschließend auf die E-Mail-Adresse tippen, um die zugehörigen Optionen anzuzeigen. Hier lässt sich unter anderem festlegen, wie alt die Mails sein dürfen, um heruntergeladen zu werden, und welche Labels (Ordner) abgeglichen werden.

Bestehen weiterhin Probleme, kann man auch das Gmail-Konto trennen und erneut verbinden, oder die Gmail-App per Play Store neu installieren.

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Android: Termine im Kalender für Freunde und Kollegen freigeben

Android: Termine im Kalender für Freunde und Kollegen freigeben

Wer ein Android-Smartphone hat, besitzt auch ein Google-Konto. Damit wird das Verwalten von Terminen zum Kinderspiel. Besonders praktisch ist: Einträge lassen sich auch mit Freunden oder Kollegen teilen, indem alle den gleichen Kalender sehen.

Das Einrichten eines Team-Kalenders ist sehr einfach:

  1. Als Erstes meldet man sich auf dem Handy in der App „Google Kalender“ an.
  2. Jetzt das Menü „Meine Kalender“ öffnen.
  3. Hier findet sich die Option zum Erstellen eines neuen Kalenders.
  4. Beim Anlegen des Kalenders bietet die App an, diesen für bestimmte Personen freizugeben, indem die jeweiligen E-Mail-Adressen eingetippt werden.
  5. Nachdem alle Leute eingetragen sind, die Zugriff auf den Kalender haben sollen, wird zum Schluss auf „Kalender erstellen“ geklickt.

Jetzt ist der neue Kalender einsatzbereit und wartet darauf, dass neue Termine eingetragen werden. Die synchronisieren sich dann automatisch auch zu allen eingeladenen Personen.

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Dateien dauerhaft von Google Drive löschen

Dateien dauerhaft von Google Drive löschen

Wird eine Datei in der Google Cloud gelöscht, ist sie nicht sofort verschwunden. Stattdessen landet sie zunächst im Papierkorb, von wo aus sie auch wiederhergestellt werden kann. Wer Dokumente in der Google-Cloud dauerhaft löschen will, muss somit den Papierkorb leeren. Wie geht das?

Um den Zwischenspeicher für gelöschte Dateien in Google Drive endgültig zu leeren, als Erstes den Webbrowser starten und die Seite www.google.com/drive laden. Anschließend folgt die Anmeldung mit dem eigenen Google-Konto samt passendem Kennwort. Jetzt in der Seitenleiste am linken Rand auf „Papierkorb“ klicken.

Durch einen Klick auf die Überschrift „Papierkorb“ am oberen Rand wird dann die Option sichtbar, den Inhalt des Papierkorbs zu leeren, also alle enthaltenen Dokumente dauerhaft vom Google-Server zu löschen.

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