Bilder in Gmail nicht automatisch anzeigen lassen

Bilder in Gmail nicht automatisch anzeigen lassen

Früher hat der Webmaildienst Gmail Bilder in E-Mails standardmäßig blockiert. Denn Spam-Versender bauen oft Mini-Bildchen in die Mails ein, um festzustellen, ob und wann die Nachrichten geöffnet werden. Seit neustem werden Bilder sofort geladen, und durch Google-Server geleitet. Sie wollen das verhindern und lieber das bisherige Verhalten nutzen? (mehr …)

Immersion: Metadaten von Mails auswerten

Immersion: Metadaten von Mails auswerten

Ich weiß nciht, wie es Euch geht, aber Irgendwie traue ich Geheimdiensten und Ermittlungsbehörden mittlerweile so ziemlich alles zu. Sie bedienen sich nicht nur ungeniert im Netz, sondern kooperieren auch noch miteinander. Was der eine nocht besorgen kann, das besorgt halt der andere. Beim Mittagessen in der Kantine werden dann mal ein paar Terrabyte Daten ausgetauscht – und wieder ist die Info-Matrix ein bisschen engmaschiger geworden.

Manch einer fragt sich ja, was „die“ mit all den Daten machen. Ganz klar: Erst mal horten – und dann sehen, was mann damit anstellen kann. Längst werden nicht nur im Internet Daten gesammelt, sondern auch in der „echten Welt“. Die US-Post fotografiert jede Postsendung, hält Absender und Empfänger fest. Und auch die Deutsche Post gibt zu, alle Sendungen zu fotografieren, wenn auch – angeblich – für interne Zwecke. Aber all die Daten liegen rum und warten darauf, ausgewertet zu werden. Und sie werden ausgewertet. Garantiert.

immersion
Metadaten sind sehr aussagekräftig
Wer glaubt wenn jemand nur Absender und Empfänger einer Nachricht kennt (egal ob Briefpost, E-Mail oder Chat), der kann damit nicht viel anfangen, der sollte sich mal ein aktuelles Forschungsprojekt des  MIT anschauen. Die Forscher der angesehenen Technik-Uni können jede Menge aufschlussreiche Informationen aus den Metadaten eines Google-Mail-Kontos destillieren – und zeigen das in dem Onlineprojekt Immersion sogar in einer beeindruckenden Grafik.

Das Tool analysiert die Metadaten von Google Mail, dem beliebtesten Mail-Dienst der Welt. Der Inhalt der Mails wird nicht gelesen. Trotzdem lassen sich jede Menge Erkenntnisse gewinnen. In der Grafik ist deutlich zu erkennen, mit wem jemand besonders häufig kommuniziert und mit wem seltener, auch die sozialen Verbindungen zwischen anderen Personen wird deutlich, weil viele Mails schließlich nicht nur an eine Person gehen, sondern an ganz viele. Doch darüber hinaus werden reichlich weitere Daten ermittelt – durch pure Analyse.

– Anzahl gespeicherter Mails
– Anzahl Kontaktpersonen
– Wie häufig kommunizieren einzelne Kontakte untereinander
– Welche Gruppen gibt es
– Anzahl gesendeter Mails pro Jahr
– Anzahl empfangener Mails pro Jahr
– Anzahl neuer Kontakte pro Jahr
– Wann gab es den ersten Kontakt zu einer Person
– Wann gab es den letzten Kontakt zu einer Person
– Anzahl Mails pro Kontakt
Statistik über den Mail-Verkehr pro Kontakt

Verschlüsseln hilft nur bedingt
In dem Tool kann man sich nicht nur ein Demokonto anschauen, sondern auf Wunsch auch ein eigenes Google-Mail-Konto analysieren lassen – und wird dann garantiert staunen (die Analyse dauert ein paar Minuten, je nach aktuellem Andrang, aber es lohnt sich). Es reicht, Zugang zu den Metadaten zu haben – und diesen Zugang haben NSA und Co. bekanntlich. Genauso einfach ließen sich auch die Metadaten von anderen Mail-Diensten auswerten und visualisieren – und eben auch die Daten der Snail Mail. Die Daten hat sie ja. Die amerikanische – und die deutsche.

Google Mail und Kalender werden direkt von Windows 8 unterstützt

Für die nächste Windows-Version plant Microsoft die Unterstützung von verschiedenen Drittanbieter-Diensten: Der Startbildschirm von Windows 8 im neuen Metro-Look unterstützt nicht nur von Haus aus über die „Tweet@rama“-App den Zugriff auf das Twitter-Netzwerk, man wird auch seine Nachrichten bei Google Mail direkt auf dem Home Screen lesen können.

Wie beim Windows Phone kann man durch Hinzufügen eines neuen Kontos auch ein Google Mail-Konto hinzufügen, um Mail und Kalender-Termine von dort zu importieren. Gut, dass Microsoft diese Dienste jetzt standardmäßig unterstützt, anstelle nur Hotmail/Exchange einzubauen.

Auch mehrere Google Mail-Konten gleichzeitig werden sich einbinden lassen. Die Unterhaltungsansicht wird ebenfalls unterstützt.

Von Google Mail auf Hotmail umsteigen

Die jüngst angekündigte Zusammenführung der Daten aus verschiedenen Google-Diensten schreckt viele Anwender. Wer in Erwägung zieht, mit seinen E-Mails zu einem anderen Anbieter umzuziehen, könnte einen Blick auf Microsofts Hotmail werfen.

Der Umstieg von Google Mail auf Hotmail erfordert keinen großen Aufwand. Es gibt gute Argumente umzusteigen. Zum Beispiel kann man mit Hotmail Hunderte Fotos und Dateien in einer einzelnen E-Mail-Nachricht weitergeben. Außerdem ist Hotmail gut mit dem hauseigenen Büroprogramm Microsoft Office verknüpft.

Möchte man dauerhaft von Google Mail auf Hotmail umsteigen, bietet Microsoft einen kostenlosen Umstellungsdienst namens TrueSwitch an. Dieses Werkzeug importiert alle Google Mail-Nachrichten und Kontakte in das Hotmail-Konto. Schließlich werden auch alle neu eintreffenden E-Mails 90 Tage lang automatisch an das Hotmail-Konto weitergeleitet.

httpv://www.youtube.com/watch?v=h-D_zolrGrk

Mehr Infos zur Umstellung von Google Mail auf Hotmail finden sich auf Englisch im Inside Windows Live-Blog.

Wurde mein Google eMail-Konto gehackt?

Wurde mein Google eMail-Konto gehackt?

Wenn das eigene E-Mail-Konto einem nicht geheuer vorkommt, etwa weil sich Nachrichten scheinbar von selbst versenden, könnte es sein, dass man Opfer eines Hack-Angriffs geworden ist. Ob dem wirklich so ist, lässt sich leicht herausfinden.

Falls Google bemerkt, dass jemand aus einem anderen Land auf Ihr Mail-Konto zugreift, sehen Sie bei der nächsten Anmeldung einen auffälligen Hinweis.

Warning: We believe your account was recently accessed from: Poland.

Die komplette Liste der angemeldeten Sitzungen wird angezeigt, wenn man in Google Mail unten rechts unter der Zeile „Letzte Kontoaktivität” auf den Link „Details” klickt. In dem Fenster, das sich damit öffnet, sehen Sie alle IP-Adressen und Länder, von denen kürzlich auf Google Mail zugegriffen wurde.

Sollte Ihnen dort etwas seltsam vorkommen, sollten Sie umgehend das Kennwort für Ihr Google-Konto ändern. Dazu die folgende Webseite besuchen: https://accounts.google.com/EditPasswd.

Aktivität in diesem Konto. Diese Funktion liefert Ihnen Informationen zur letzten Aktivität in diesem E-Mail-Konto sowie zu weiteren gleichzeitig stattfindenden Aktivitäten.

Android: Erstellung von Kontakten verhindern

Beim Verfassen neuer E-Mails mit Google Mail speichert das Android-Smartphone die E-Mail-Adresse automatisch als neuen Kontakt. Das ist nicht immer sinnvoll. Wer nicht aufpasst, verliert in der Kontaktliste schnell den Überblick. Damit’s wieder übersichtlicher wird, lassen sich alle Nur-E-Mail-Kontakte ausblenden.

Damit in der Android-Kontaktliste keine reinen E-Mail-Adressen mehr auftauchen, in der “Kontakte”-App den Einstellungs-/Menü-Button drücken und die Anzeigeoptionen einblenden. Hier die Option “Nur Kontakte mit Telefonnummern (Only contacts with phones)” ankreuzen und mit “Fertig” (Done) bestätigen. Die reinen E-Mail-Kontakte werden jetzt nicht mehr angezeigt.

Soll das Android-Phone in Zukunft beim Mailen nicht mehr automatisch einen neuen Kontakt anlegen, die Google-Mail-Einstellungen öffnen und unter “Allgemein” im Bereich “Kontakte für die automatische Vervollständigung erstellen” die Option “Ich füge Kontakte selbst hinzu” aktivieren.

 

Google Mail auf verdächtige Aktivitäten überprüfen

Google Mail auf verdächtige Aktivitäten überprüfen

Beim Wechsel von klassischen Mailprogrammen wie Outlook oder Thunderbird zu Google Mail wird häufig kritisiert, dass man bei Webmailern nicht nachvollziehen kann, wer wann aufs Webpostfach zugegriffen hat. Google Mail entkräftigt das Argument mit einem Zugriffsprotokoll.

Jeder Zugriff auf das Google-Mail-Konto wird penibel aufgezeichnet. Um einen Blick ins Logbuch zu werfen, unten rechts in der Fußzeile unterhalb von “Letzte Kontoakvitität vor…” auf “Details” klicken. Im Extrafenster verrät Google Mail den Zugrifsstyp (Browser, Handy, POP3), die IP-Adresse und Datum sowie Uhrzeit der letzten Zugriffe. Im oberen Bereich steht, ob das Konto derzeit auf anderen Rechnern und Geräten geöffnet ist. Per Klick auf “Alle anderen Sitzungen abmelden” lassen sich die übrigen geöffneten Verbindungen kappen.