Google hat eine neue Version 3.0 seiner beliebten Karten-App Google Maps für Android und iOS herausgebracht. Es gibt eine Menge neuer Funktionen und Möglichkeiten in Google Maps 3.0. Vor allem wurde der Routenplaner verbessert. In USA, Kanada und Japan kündigt Google Maps – wenn als Navisystem im Einsatz – rechtzeitig einen nötigen Spurwechsel an. Außerdem verrät Google Maps nun auch die noch zu fahrende Kilometerzahl sowie die voraussichtliche Ankunftszeit.
Praktisch für alle ist die deutlich verbesserte Offline-Funktion. Nutzer können eine einmal gezeigte Karte nun im Gerät speichern und später auch ohne Onlineanbidung nutzen, etwa im Ausland oder in Gegenden oder Mobilfunk. Und wer öffentliche Verkehrsmittel nutzt, bekommt nun noch ausführlichere Informationen zu den Abfahrtzeiten von Bussen und Bahnen, an beliebigen Tagen und zu beliebigen Uhrzeiten. Außerdem lassen sich auch die Informationen zu Restaurants, Geschäften und Bars komfortabler selektieren und filtern.
Im Fall der Fälle ein Taxi zu rufen, ist nun ebenfalls in Google Maps integriert. Dazu kooperiert Maps mit der Taxi-App Uber, an der Google mit 250 Millionen Dollar beteiligt ist. Sofern auch die Uber-App installiert ist, lässt sich blitzschnell erkennen, wie viele und welche Wagen sich gerade in der Nähe befinden. Ein Tippen mit dem Finger, und das Taxi wird gerufen. Das klappt allerdings nur in Städten, in denen Uber aktiv ist. Im Ausland sind das viele Städte, in Deutschland bislang nur sehr wenige.
Sie wollen wissen, wie weit zwei Punkte auf einer Straßenkarte voneinander entfernt sind? Den Abstand müssen Sie nicht schätzen. Nutzen Sie ein Android-Smartphone, lässt sich eine App dafür verwenden.
Im Google Play Store finden Sie den Kartenmesser (Kostenpunkt: 0,71 Euro). Nach der Installation suchen Sie auf der Karte den ersten Messpunkt und setzen dann dort eine rote Markierung. Ebenso verfahren Sie für den zweiten Punkt und weitere Messpunkte.
In der linken oberen Ecke lässt sich nun die Entfernung zwischen den einzelnen Markierungen direkt ablesen. Über den Button „Settings“ schalten Sie die Längeneinheit auf „Meter“ um.
Extra-Tipp: In den Einstellungen lässt sich auch festlegen, dass statt der Entfernung das Flächenmaß angezeigt werden soll.
Die Übersetzung stimmt: Es ist wirklich eine „große Datenmenge“, die Onlinedienste wie Google und Facebook von uns sammeln. Und zwar von jedem, der diese Dienste nutzt. Dass es auch anders geht, beweisen alternative Dienste, die sich besser an den Datenschutz halten.
Ganz ohne Spuren werden Sie sich im weltweiten Netz zwar nie bewegen können. Sie können diesen digitalen Abdruck aber so klein wie möglich halten. Ein Ansatz dafür ist, nicht alle Webdienste aus einer Hand zu nutzen. Klar, praktisch sind Google und Co. schon. Über „Datenschutz“ nach US-Recht, Geheimdienst-Einblick inklusive, muss man sich aber nicht wundern.
Eine Top-Alternative zu Google Maps ist beispielsweise OpenStreetMap. Hier finden Sie sogar jede Menge Details in den Karten, die bei Google fehlen, etwa Hausnummern. Und wer Google Mail ersetzen will, findet im deutschen Mail-Dienst Posteo sicher eine vollwertige Alternative – noch dazu werbefrei. Die Grundgebühr von einem Euro pro Monat sollte Ihnen der Schutz Ihrer Daten allemal wert sein.
Und mal ehrlich: Wer liest schon mehr als die ersten paar der Millionen Ergebnisse, die eine Google-Suche zutage fördert? Die französische Suchmaschine Qwant macht vor, wie man ansprechende Präsentation der Resultate mit perfektem Datenschutz kombiniert.
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