23.01.2017 | Tipps
Neue PCs können, je nach Ausstattung, ganz schön teuer sein. Da klingt die Alternative doch verlockend: gebrauchte Computer oder Notebooks sind oft immer noch aktuell, aber erheblich günstiger. Auf etwas Bestimmtes muss man allerdings achten, sonst gibt es ein böses Erwachen.
Das Problem: Viele Notebook-Besitzer schützen ihr Gerät, indem sie ein Start-Passwort einrichten. Dieses Kennwort wird meist in der BIOS- oder UEFI-Firmware hinterlegt. Nur wer es kennt, kann an den System-Einstellungen etwas verändern.
Aktualisiert der neue Besitzer später die Firmware, startet der Computer nicht mehr – und fordert stattdessen die Eingabe dieses Start-Kennworts. Wenn man dieses Kennwort nicht weiß, ist guter Rat teuer. Denn Hersteller wie Dell setzen es nur dann zurück, wenn man lückenlos nachweisen kann, dass man der rechtmäßige Eigentümer des Geräts ist. Und gerade bei Gebraucht-Notebooks ist dieser Nachweis oft schwer. So wird aus einem vermeintlichen Schnäppchen schnell eine große Falle, die zuschnappt.
24.12.2016 | Hardware
Wenn der Computer immer langsamer wird, muss es nicht immer gleich ein neuer sein. Schon für wenig Geld kann ein alter PC oder ein Notebook viel schneller werden. Welche Optionen man zum Aufrüsten hat, haben wir uns näher angesehen.
Mehr RAM: Damit ein PC schnell arbeiten kann, muss er mindestens 4 Gigabyte RAM haben. Je nach Anwendung dürfen es gerne auch 8 oder mehr Gigabyte sein.
Den meisten Zeit-Gewinn verspricht eine SSD – also Flash-Speicher anstelle einer klassischen Festplatte. Hier sollte es mindestens ein SSD-Laufwerk mit 128 Gigabyte Speicher sein. So haben das System und die am häufigsten eingesetzten Programme darauf Platz.
Auch USB 3.0-Anschlüsse können oft problemlos nachgerüstet werden, etwa über eine PCI-Express-Karte. So lassen sich Daten schneller übertragen, etwa von und zu einer externen Festplatte.
02.03.2016 | Hardware
Wird eine Tastatur täglich verwendet, beansprucht das natürlich die Mechanik. Irgendwann kann sich dann eventuell sogar eine Taste lösen. Anstelle gleich eine neue Tastatur kaufen oder das Notebook zur Reparatur geben zu müssen, kann man das Problem oft auch selbst lösen – mit ein wenig Geduld und Fingerspitzen-Gefühl.
Eine allgemeingültige Anleitung gibt es zwar nicht, da jede Tastatur anders ist. Allerdings hier einige Tipps, wie sich die defekte Taste reparieren lässt:
Wenn die Taste und deren Halter sich von der Tastatur gelöst haben, sollte man als Erstes vorsichtig eine zweite Taste abnehmen. Dann den Halter der ersten Taste so zusammensetzen, wie unter der zweiten Taste zu sehen, und wieder auf die Tastatur aufsetzen. Anschließend kann die Taste wieder auf den Halter geklemmt werden.
Bei der Leertaste befindet sich unter der Tastenkappe eine Metall-Leiste. Nachdem man sie mit einem flachen Schraubendreher vorsichtig, damit sie nicht abbricht, von der Tastenkappe gelöst hat, lässt sie sich wieder auf der Grundplatine der Tastatur befestigen. Anschließend Leertaste aufsetzen, andrücken – fertig!
Falls man eine Taste verloren hat und Ersatz benötigt, hilft die Website ReplacementLaptopKeys.com sicher weiter. Hier gibt’s Ersatz-Tasten für (fast) jede Tastatur, und das zum kleinen Preis. Das wird sicher günstiger als der Austausch der Tastatur.
12.09.2013 | iOS
Schon seit dem iPhone 3G folgt auf die aktuelle Modellstufe immer noch eine S-Variante. Insofern war Apples Vorstellung des iPhone 5S am 10. September 2013 keine Überraschung. Dass dazu gleich noch eine weitere Variante, nämlich das 5C, vorgestellt wurde, allerdings schon. Was das neue Top-Smartphone des kalifornischen Herstellers bietet und welchen Zweck das etwas günstigere C-Modell verfolgt, dazu mehr im Folgenden.
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26.10.2012 | Tipps
Ab sofort ist es lieferbar, das neue Windows 8. Das neue System sieht dank der neuen Kachel-Optik gleich beim ersten Start anders aus als alle bisherigen Windows-Versionen. Testberichte sind sich einig: Windows 8 ist auch ziemlich schnell. Sie möchten sich Windows 8 zulegen? Aktuell bietet Microsoft dazu einige Sonderangebote. Hier eine Übersicht. (mehr …)
03.09.2012 | Tipps
Bei den aktuellen Benzinpreisen wird das Volltanken des Fahrzeugs schnell zu einer kostspieligen Angelegenheit. Ein Liter Super kostet mittlerweile über 1,70 Euro – und ein Ende der Preissteigerung ist derzeit nicht in Sicht. Weil Autofahrer aber darauf angewiesen sind, regelmäßig zu tanken, sollten sie immerhin versuchen, die günstigste Tankstelle in der Umgebung zu finden.
Dabei hilft das Portal mehr-tanken.de. Hier geben Autofahrer ihre Postleitzahl sowie Spritsorte und Umkreis an, in dem gesucht wird – schon präsentiert die Webseite eine Liste mit passenden Tankstellen in der näheren Umgebung. Allerdings ist die Liste zunächst nach Datum sortiert, an dem der eingetragene Preis zuletzt aktualisiert wurde. Über einen Klick auf die entsprechenden Links oberhalb der List lässt sie sich nach Preis oder Postleitzahl ordnen.
Autofahrer können oft bis zu 10 Cent pro Liter sparen, wenn sie einen kleinen Umweg beim Tanken in Kauf nehmen. Die Preise werden zwar auch von den Machern von mehr-tanken.de einpflegt, kommen aber zum größten Teil von den Nutzern selber. Dafür stellt das Projekt Apps für Android-Smartphones und iPhones zur Verfügung, über die man günstige Zapfsäulen nicht nur unterwegs suchen, sondern auch eintragen kann.
Mehr-tanken.de möchte zu einer großen Tank-Community werden, in der sich Autofahrer gegenseitig helfen, indem sie Tankstellen in die Datenbank eintragen und die Preise aktuell halten. Je mehr Menschen hier mitmachen, desto besser funktioniert die Idee.
www.mehr-tanken.de
08.02.2012 | Tipps
Wer einen Kurztrip, eine Städtereise oder eine Weltreise plant und über ein schmales Reisebudget verfügt, braucht eine günstige Unterkunft. Hotels kommen da kaum in Frage, privat vermietete Unterkünfte sind in der Regel günstiger. Es gibt mittlerweile eine ganze Reihe von Internetportalen, die einen guten Überblick über günstige Unterkünfte in aller Welt verschaffen – von privat, an privat. Allerdings werden nicht nur kleine Zimmer privat vermietet, sondern auch ganze Häuser, sogar Schlösser.
Eine schöne Anlaufstelle für alle, die günstige Privatzimmer suchen, ist Gloveler. Rund 35.000 Zimmer sind in den Datenbanken von Gloveler gespeichert, in nahezu jeder Stadt gibt es Zimmer, die privat vermietet werden. Das sind mitunter winzige Ecken, aber oft auch Zimmer von 20 bis 30 qm, mit Bett, Tisch, Fernseher, eigenem Badezimmer, manchmal auch mit eigenem Eingang. So etwas ist durchaus auch für Messebesucher interessant.
Die Webseite präsentiert Fotos, eine Beschreibung, die genauen Preise, Angaben, was alles im Preis enthalten ist, zum Beispiel Bettwäsche, Handtücher, Frühstück, in punkto Komfort und Ausstattung gibt es große Unterschiede. Sehr nützlich sind die Bewertungen von Gästen, die schon mal da waren.
Großer Vorteil von Gloveler: Hier erfährt man gleich, ob ein Zimmer noch verfügbar ist oder nicht, man muss also nicht rumtelefonieren. Alles ist im Buchungssystem zu sehen. Wenn man sich für ein Zimmer interessiert, kann man es auch gleich online buchen. Rund 50 Prozent der Zimmer hier sind Zimmer in bewohnten Apartments, mehr oder weniger mit Anschluss an die eigentlichen Mieter also.
Etwas hochwertigere Immobilien gibt es bei airbnb oder 9flats. Hier kann man zwar auch günstige Unterkünfte finden, der Schwerpunkt liegt aber doch eher auf hochwertige Immobilien. Selbst komplette Schlösser lassen sich bei airbnb mieten, etwa im Loire-Tal in Frankreich für 10.000 EUR am Tag. Solche Locations eignen sich für Hochzeiten.
Die Auswahl an ungewöhnlichen Schlafstätten ist groß: Es gibt Baumhäuser, ausrangierte Flugzeuge, Wigwams, Boote, Burgen und eben Schlösser – alles eine Frage des eigenen Geschmacks und des Geldbeutels. Airbnb vermittelt ebenfalls direkt zwischen Mieter und Vermieter, man kann gleich sehen, ob ein Objekt frei ist und die Vermieter bei Bedarf vorab über das Portal kontaktieren. Die Bewertungen ehemaliger Besucher sind ebenfalls zu sehen. Airbnb kassiert von den Vermietern drei Prozent des Zimmerpreises und sechs bis zwölf Prozent von den Mietern – ganz ordentlich.
Für Mieter kostenlos ist die Zimmersuche bei 9flats.com. Ebenfalls ein deutsches Startup, das auch über Facebook aktiv und mit der Community vernetzt ist. Schwerpunkt von 9flats ist weniger der direkte Kontakte zwischen Mieter und Vermieter, sondern eher das Vermitteln einer günstigen Unterkunft. Doch auch 9flats hat mittlerweile nicht nur einzelne, kleine Zimmer, sondern auch ausgefallene Unterkünfte wie Schrebergartenhäuser, Hausboote, Blockhütten und vieles andere mehr, dazu muss man nach „Shared Places“ suchen, ansonsten werden einem durchaus schicke Zimmer präsentiert – zu akzeptablen Preisen. Bei 9flats fallen keine Gebühren an. Der Service ist für Mieter komplett kostenlos, hier zahlt nur der Vermieter.
Der Vollständigkeit halber sei noch Wimdu erwähnt, in Deutschland die größte Konkurrenz zu Airbnb.de und 9flats.com. Wimdu.de gibt es erst seit März 2011, ein klassisches Me-too-Projekt, mehr oder weniger eine Kopie von airbnb. Das Angebot ist mit airbnb vergleichbar: Rund 35 000 Zimmer und Unterkünfte in mehr als 100 Ländern sind in den Datenbanken gespeichert. Auch hier gibt es einige Besonderheiten, sogar ganze Dörfer wie Deidesheim in der Pfalz, Engelberg in der Schweiz oder Mariazell in Österreich lassen sich hier mieten.
Solche Angebote sind natürlich vor allem für Profis interessant, Film-Crews etwa oder Event-Agenturen. Auch Wimdu kassiert bei Mieter und Vermieter gleichermaßen. Faktisch bezahlt natürlich sowieso immer alles der Mieter, denn solche Provisionen und Kosten werden traditonell auf den Preis umgelegt.
Airbnb und Gloveler sind die Pioniere in Sachen Zimmervermittlung übers Internet. 2007 hatten die Amerikaner Brian Chesky und Joe Gebbia die Idee, Privatzimmer übers Internet zu vermitteln. Weil sie aber kein schickes Luxusbett zu bieten hatte sondern drei Luftmatratzen, haben sie ihr Angebot „Air Bed and Breakfast“ genannt. Darauf hat sich airbnb.com entwickelt. Mittlerweile ist airbnb der Shootingstar, ausgestattet mit Millionen von Dollar, um das Angebot auszubauen. Mittlerweile gilt airbnb als größter Anbieter seiner Art: 100 000 Unterkünfte in 19 000 Städten und 192 Ländern, das hat sonst keiner zu bieten. Und da wird ordentlich Geld verdient.