Welcher Treiber muss für dieses Gerät installiert werden?

Welcher Treiber muss für dieses Gerät installiert werden?

Der Geräte-Manager von Windows führt sämtliche Hardware auf, die an den PC angeschlossen ist. Fehlt dem System ein Treiber, wird das Gerät nur als „Unbekanntes Gerät“ gelistet. Wie finden Sie heraus, welcher Treiber benötigt wird?

Auch wenn Windows nicht genau weiß, wie das angeschlossene Gerät mit fehlendem Treiber heißt, verrät der Geräte-Manager doch immerhin eine eindeutige ID, die das Gerät – etwa der Drucker oder die Maus – selbst angibt. Mit dieser Angabe suchen Sie dann im Internet auf der Webseite des Herstellers nach dem korrekten Treiber.

Die Hardware-ID lesen Sie aus, indem Sie im Geräte-Manager mit der rechten Maustaste auf das unbekannte Gerät klicken und dann die „Eigenschaften“ aufrufen. Schalten Sie dann zum Tab „Details“, und stellen Sie die „Eigenschaft“ auf „Hardware-IDs“. Die oberste Zeile ist meist die genaueste. Schreiben Sie sich die ID auf, und fragen Sie Google, welches Gerät gemeint ist.

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Alte Drucker unter Windows 7 zum Laufen bringen

Alte Drucker unter Windows 7 zum Laufen bringen

Fast jeder hat zuhause noch ältere Drucker, die vor Jahren am Windows-XP-PC einwandfrei liefen. Funktioniert das Gerät auch heute noch, warum dann nicht an einem neuen PC weiternutzen? Ein Problem können fehlende Treiber sein.

Nehmen wir als Beispiel den HP DeskJet 930C. Auf der Webseite von HP finden sich wohl Treiber für Windows XP, nicht aber für Windows Vista, 7 oder 8. Wie bringen Sie einen solchen Drucker dann zum Laufen?

Des Rätsels Lösung ist einfach: Verbinden Sie den Drucker per USB-Kabel mit Ihrem Computer. Dazu sollte der PC Zugang zum Internet haben. Nach einigen Augenblicken wird Windows Ihnen vorschlagen, Treiber per Windows Update zu installieren. Denn für viele ältere Drucker bietet Microsoft selbst Treiber an, auch wenn sich auf der Hersteller-Webseite keine passenden Treiber für Ihren Drucker und Ihre Windows-Version finden.

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Sicherheits-Problem in Fritzbox-Routern

Sicherheits-Problem in Fritzbox-Routern

Wer ins Internet will, braucht einen Router. Ein Gerät, das aus der DSL-Leitung einen nutzbaren Internetzugang macht. Etwa die Hälfte aller Router in Deutschland kommt vom Hersteller AVM aus Berlin. Die Fritzbox ist weit verbreitet, es gibt zahllose Modelle. Jetzt hat der Hersteller eingeräumt: Es gibt ein ernsthaftes Sicherheitsrisiko bei der Fritzbox. Einige Kunden haben berichtet, dass Hacker sich Zugang zur Fritzbox verschafft und auf Kosten der Opfer telefoniert haben.

Die Hacker sprechen die Fritzbox über das Internet an und manipulieren sie. Es wird ein virtueller Telefonanschluss in der Box installiert, eine Art unsichtbares Telefon. Die Fritzbox wird dann verwendet, um verschiedene Rufnummern im Ausland anzurufen, darunter einige Mehrwertdienste, die besonders kostspielig sind. Teilweise sind Telefongebühren von über 4200 Euro innerhalb von 30 Minuten entstanden. Die Betrüger profitieren von diesen Kosten: Sie sind Inhaber der Anschlüsse und bekommen einen Teil der Gebühren ausgezahlt. Eine völlig neue Betrugsmasche.

Die Betrüger brechen nicht in die Fritzbox ein, sondern verwenden gültige Zugangsdaten. Noch ist unklar, wie die Betrüger an die Zugangsdaten gelangt sind. Ob es einen bislang unbekannten Trojaner gibt, der die Daten abfischt oder ein anderer Trick angewendet wurde, ist bislang unbekannt. Betroffen von diesem Sicherheitsrisiko sind alle, die eine Fritzbox verwenden und die Fritzbox für Zugriffe von draußen (über das Internet) freigeschaltet haben. Der Hersteller empfiehlt, den sogenannten Fernzugriff in der Fritzbox wieder abzuschalten. Erst mal muss das eigentliche Problem ermittelt und beseitigt werden.

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Windows 7 & Vista: Hilfeseiten zu installierten Programmen finden

Windows 7 & Vista: Hilfeseiten zu installierten Programmen finden

Jeder Softwarehersteller veröffentlicht auf seinen Internetseiten Tipps und Hinweise zu den eigenen Programmen. Oft sind die Hilfeseiten aber gut versteckt. Was kaum einer weiß: Über die Systemsteuerung von Windows kommt man blitzschnell zur Hilfeseite des Herstellers.

So funktioniert’s: Die Systemsteuerung öffnen und dort unter „Programme“ auf „Programme deinstallieren“ klicken. Die folgende Liste zeigt alle derzeit installierten Programme. Um eine weitere Spalte für den Direktlink zur Hilfeseite einzurichten, mit der rechten Maustaste auf einen der Spaltentitel klicken und den Befehl „Weitere“ aufrufen. Das Kästchen „Hilfelink“ ankreuzen und mit OK bestätigen. Jetzt erscheint ganz rechts in der Tabelle eine weitere Spalte mit den passenden Links zu den Support- oder Produktseite der Programme.