Nachts kein WLAN

Nachts kein WLAN

Wer nachts schläft, wie es eigentlich auch sinnvoll ist, braucht kein WLAN. Daher hat eine ganze Reihe von Drahtlos-Routern eine Option, mit der sich die WLAN-Funktion innerhalb eines festgelegten Zeitraums von selbst deaktiviert. So ein Automatik-Schalter ist aber auch tagsüber praktisch, falls sowieso keiner zuhause ist.

Der Vorteil: Wird die WLAN-Verbindung gekappt, sorgt das nicht nur für eine kleinere Stromrechnung, sondern soll auch für die Gesundheit förderlich sein. Die Einstellungen zur WLAN-Zeitsteuerung finden sich bei jedem Gerät je nach Hersteller an einer anderen Stelle.

Falls angeboten, sollte bei Nutzung der automatischen Abschaltung für das drahtlose Netzwerk auch die Überprüfung aktiviert werden, dass auch wirklich keiner mehr mit dem WLAN verbunden ist. So lässt sich vermeiden, dass laufende Downloads abbrechen oder Spätsurfer auf einmal vor einer getrennten Verbindung stehen und sich ärgern.

Tipp: Selbst, wenn der eigene Router keine Option zur Abschaltung des WLANs abhängig von der Uhrzeit hat, bieten viele Modelle wohl eine Taste am Gerät. Damit kann das WLAN ebenfalls aktiviert oder deaktiviert werden – manuell.

Ubuntu 16.10: Grafik-Treiber laden

Ubuntu 16.10: Grafik-Treiber laden

Das kostenlose Linux-System Ubuntu unterstützt die meisten Grafik-Chips bereits ab Werk. Hier hat der Nutzer die Auswahl zwischen kostenlosen Open-Source-Treibern oder den Hersteller-Varianten. Die können oft mehr.

Die beste Leistung bekommt der, der die neuesten proprietären Grafik-Treiber einsetzt. Ubuntu bietet diese speziell für die genutzte Hardware an. Damit lassen sich höhere Frame-Raten bei den eigenen Lieblings-Spielen erzielen und Video-Inhalte in HD darstellen.

Grafik-Treiber werden in Ubuntu 16.10 wie folgt eingerichtet:

  1. Zunächst in Unity Dash das Tool Software und Updates öffnen.
  2. Hier zum Tab für zusätzliche Treiber umschalten.
  3. Nun den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen.

Superfish: Ist mein PC von der Schad-Software befallen?

Superfish: Ist mein PC von der Schad-Software befallen?

Malware in neu ausgelieferten Lenovo-PCs: Mit der Browser-Erweiterung Superfish wurden Werbeanzeigen in verschlüsselte Google-Suchergebnisse eingebaut. Damit das klappt, kam Superfish mit einem gefälschten Root-Zertifikat. Ob der eigene Computer betroffen ist, verrät ein Test.

Der Test wurde von den Sicherheitsexperten des Passwortmanagers LastPass online gestellt. Um den PC auf Superfish zu testen, startet man den Browser und lädt die folgende Webseite:

https://lastpass.com/superfish

Das Ergebnis wird in wenigen Augenblicken angezeigt und gibt Aufschluss, ob auf dem PC Superfish eingerichtet ist oder nicht. Lenovo hat übrigens ein Entfernungs-Tool veröffentlicht, mit dem man Superfish wieder loswerden kann.

https://support.lenovo.com/de/de/product_security/superfish_uninstall

lastpass-superfish-checker

Mainboard-Modell per Windows auslesen

Mainboard-Modell per Windows auslesen

Egal ob neue Treiber benötigt werden oder die Kompatibilität mit anderer Hardware geprüft werden soll: Welches Mainboard im PC oder Notebook verbaut ist, lässt sich direkt unter Windows auslesen. Wie geht man vor?

Per Kommandozeile klappt das Auslesen des Mainboards am schnellsten. Dazu als Erstes gleichzeitig [Windows] + [R] drücken, dann cmd eintippen und per Klick auf „OK“ bestätigen.

Zur Abfrage der Motherboard-Daten, einschließlich Hersteller, Modell, Mainboard-Name und Seriennummer genügt jetzt die Eingabe folgendes Befehls:

wmic baseboard get product,Manufacturer,version,serialnumber

Dabei den Befehl mit der [Eingabetaste] absenden und darauf achten, nach den Kommas keine Leerzeichen einzutippen.

cmd-motherboard-version

Welcher Hersteller steckt hinter diesem Netzwerk-Chip?

Welcher Hersteller steckt hinter diesem Netzwerk-Chip?

Die meisten Netzwerkkarten und Funkmodule werden von nur wenigen Hardware-Herstellern gebaut. Selbst wenn sie einen nichtssagenden Namen tragen, steckt oft ein bekannter Hersteller hinter dem Funk-Chip. Welcher das ist, finden Sie schnell heraus.

Lesen Sie dazu als Erstes die MAC-Adresse Ihrer Netzwerkkarte aus. In Windows 8.1 drücken Sie dazu [Windows] + [R], geben cmd ein und klicken auf „OK“. Nutzen Sie jetzt den Befehl ipconfig  /all [Eingabetaste].

Sie sehen daraufhin mehrere Abschnitte. Suchen Sie den Abschnitt der fraglichen Netzwerkkarte, und merken Sie sich die ersten 3 Gruppen der physischen Adresse. Steht dort etwa „Ethernet-Adapter… Physische Adresse: 00-23-26-89-D2-18“, merken Sie sich davon „002326“.

Laden Sie jetzt die Webseite https://hwaddress.com/, und geben Sie in das Suchfeld die gemerkten Ziffern und Buchstaben ein. Nach einem Klick auf „Search“ lässt sich der Hersteller direkt ablesen.

hwaddress

Produkt-Daten-Blätter als PDF speichern

Produkt-Daten-Blätter als PDF speichern

Wer ein neues technisches Gerät kaufen will, informiert sich vorher im Netz über die Ausstattung und Testberichte. Passend dazu gibt’s bei fast jedem Hersteller online ein Datenblatt, das man für später abspeichern und ausdrucken kann. Sie haben nur ein Datenblatt auf einer Webseite gefunden, aber ohne PDF?

Wenn Sie den Google Chrome-Browser nutzen, ist das Abspeichern von Webseiten-Tabellen kein Problem. Gehen Sie wie folgt vor:

  1. Markieren Sie die gesamte Tabelle, die Sie als PDF speichern wollen, zunächst mit der Maus. Achten Sie darauf, dass sämtliche Zellen ausgewählt sind.
  2. Rechts oben öffnen Sie jetzt das Chrome-Menü und wählen darin „Drucken“.
  3. Setzen Sie bei der Option „Nur Auswahl“ einen Haken.
  4. Steht hinter „Ziel:“ noch nicht „Als PDF speichern“, wählen Sie diesen virtuellen Drucker, indem Sie auf „Ändern“ klicken.
  5. Klicken Sie zum Schluss auf „Speichern“, und stellen Sie noch einen Dateinamen ein.

Fertig! Die markierte Tabelle liegt jetzt als PDF-Datenblatt auf Ihrer Festplatte.

chrome-pdf-datenblatt-auswahl