Dateien schneller nach Google Drive hochladen

Dateien schneller nach Google Drive hochladen

Wird die Google-Cloud genutzt, um Dateien mit anderen Geräten oder mit Kollegen zu teilen, muss man dazu nicht unbedingt den Sync-Agent für Windows oder Mac verwenden. Der Upload klappt auch direkt über den Browser. Mit einem Trick klappt das sogar noch einfacher.

Um im Browser eine oder mehrere Dateien nach Google Drive hochzuladen, klickt man entweder auf den Upload-Button. Schneller geht’s allerdings, wenn man ein Explorer- oder Finder-Fenster öffnet. Dann zum Ordner navigieren, der die Dateien enthält, die in die Cloud geladen werden sollen.

Jetzt die markierten Dateien einfach mit gedrückter Maus-Taste ins Fenster des Browsers ziehen und dort fallen lassen. Dadurch werden sie automatisch hochgeladen.

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Gratis-Web-Tool: Fotos ohne viel Verlust größer machen

Gratis-Web-Tool: Fotos ohne viel Verlust größer machen

Handy-Kameras werden immer besser. Wer sich noch an die Zeit von Bildern mit 640 mal 480 Pixeln erinnert, dem wird der Unterschied zu heute deutlich bewusst. Wie aber lässt sich ein kleinformatiges Foto so vergrößern, dass man kaum Qualität verliert?

Mit einem kostenlosen Web-Werkzeug wird das möglich. Waifu kann das Rauschen in einem Bild verringern und seine Auflösung erhöhen.

  1. Zuerst im Browser die Seite https://waifu2x.udp.jp/
  2. Das gewünschte Foto wird jetzt hochgeladen.
  3. Festlegen, ob/wie das Rauschen entfernt und/oder die Auflösung geändert werden soll.
  4. Auf „Submit“ klicken – fertig!

Tipp: Die Bilddatei darf maximal 3 MB groß sein. Zum Vergrößern darf sie nicht mehr als 1280 mal 1280 Pixel haben, zum Entfernen von Rauschen dürfen es bis zu 2560 mal 2560 Pixel sein.

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Bilder schneller nach Google Docs hochladen

Bilder schneller nach Google Docs hochladen

Dokumente leben von Illustrationen. Nicht umsonst gibt es das Sprichwort: „Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte.“ Das Einfügen von Grafiken in Google Docs ist sehr einfach. Hier zwei Wege, um das zu erreichen.

Wer ein Foto aus dem Web oder von der eigenen Festplatte zu einem Google-Dokument hinzufügen möchte, kann an der gewünschten Stelle den Textcursor platzieren und dann oben auf „Einfügen, Bild…“ klicken. Daraufhin öffnet sich ein Dialogfeld. Hier kann ein Bild entweder per Durchsuchen-Button von der Platte geladen werden, oder man schaltet zum Tab „Per URL“, um die Adresse zu einer Grafik im Web anzugeben. Die dritte Option steht zur Verfügung, wenn das Gerät über eine Kamera verfügt.

Noch einfacher geht’s, wenn man die einzufügende Datei einfach ins Browserfenster zieht – sie wird dann nämlich automatisch hochgeladen und eingefügt.

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Word 2016: Dateien in OneDrive oder SharePoint speichern

Word 2016: Dateien in OneDrive oder SharePoint speichern

Mit Word 2016 ist das Speichern von Dateien in der Cloud einfacher geworden. Denn man kann Dateien ruckzuck auf OneDrive und SharePoint speichern – und so zum Beispiel für Freunde oder Kollegen freigeben.

Um eine Datei in OneDrive oder SharePoint zu speichern, wird im Speichern-Dialog auf „Onlinespeicherorte“ geklickt. Anschließend den gewünschten Account aus der Liste wählen oder auf das Pluszeichen klicken, um ein weiteres Konto hinzuzufügen.

Nach dem Speichern in der Cloud kann von jedem Computer mit Internetanschluss auf die Datei zugegriffen werden – einfach mit dem Browser auf www.onedrive.com surfen und sich mit dem gleichen Microsoft-Konto einloggen, das zum Speichern verwendet wurde.

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Dateien ganz einfach nach iCloud Drive hoch laden per Finder

Dateien ganz einfach nach iCloud Drive hoch laden per Finder

In jeden Mac ist die Onlinefestplatte iCloud Drive schon eingebaut. Wer dort eine Datei speichern will, braucht deswegen kein Extra-Programm. Stattdessen klappt’s direkt mit OS X-Bordmitteln.

Eine Datei – oder auch ein ganzer Ordner – kann in OS X in iCloud Drive gespeichert werden, indem sie in einen besonderen Ordner kopiert wird. Dazu öffnet man zunächst das Verzeichnis mit den Quelldaten, markiert die zu kopierenden Elemente dann bei gedrückter [Cmd]-Taste und klickt nun in der Menüleiste auf „Bearbeiten, Kopieren“.

Jetzt ein neues Finder-Fenster öffnen und in der linken Seitenleiste auf „iCloud Drive“ klicken. Auf der rechten Seite erscheinen jetzt Ordner für alle Apps, die im Cloudspeicher Daten abgelegt haben. Per rechte Maustaste lassen sich hier zusätzlich auch ganz eigene Ordner anlegen. Zum Schluss auf „Bearbeiten, Objekte einsetzen“ klicken und warten, bis die Daten hochgeladen wurden – fertig!

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Maximale Band-Breite zum Upload von OneDrive-Dateien einstellen

Maximale Band-Breite zum Upload von OneDrive-Dateien einstellen

Das Hochladen von großen Dateien nach OneDrive ist zuweilen frustrierend, weil durch die hohe Bandbreiten-Auslastung kaum andere Internetdienste gleichzeitig genutzt werden können. Besser, man begrenzt die maximale Uploadrate von OneDrive.

Im Gegensatz zu Dropbox verfügt OneDrive nicht über eine intelligente Erkennung, die automatisch Reserven für die anderweitige Internetnutzung freilässt. Mit einem Trick klappt das aber trotzdem. Dazu drückt man [Windows]+[R], tippt gpedit.msc ein und klickt auf „OK“. Jetzt links zum Bereich „Benutzerkonfiguration, Windows-Einstellungen“ wechseln und mit der rechten Maustaste auf „Richtlinienbasierter QoS“ klicken. Hier wählt man „Neue Richtlinie erstellen …“ aus dem Kontextmenü.

Nun einen Namen für die Richtlinie eingeben, wie etwa „Maximale Uploadrate“, den Haken „DSCP-Wert angeben“ entfernen und stattdessen den Haken „Ausgehende Drosselungsrate angeben“ setzen. Dort eine Zahl kleiner als das eigene Internet-Uploadlimit eintippen, bevor auf „Weiter“ geklickt wird. Die folgenden Seiten so lassen und die Regel fertigstellen.

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GRATIS-Tool: Beliebige Ordner verschlüsselt speichern

GRATIS-Tool: Beliebige Ordner verschlüsselt speichern

Backups in der Cloud werden angesichts der wachsenden Anzahl der Anbieter immer beliebter. Wer dem Cloud-Anbieter aber nicht sein vollstes Vertrauen für private Daten schenken will (was durchaus sinnvoll ist), sollte seine Backups vor dem Hochladen verschlüsseln. Diese Aufgabe übernimmt zum Beispiel ein Gratis-Tool, das eine verschlüsselte Kopie eines Ordners anlegen und aktuell halten kann.

CrocoCryptMirror ist so ein kostenloses Werkzeug. Dabei handelt es sich um ein Tool, das von einem festgelegten Ordner eine verschlüsselte Kopie erstellt. Die Kopie wird mit einem Schlüssel gesichert, der auf der Festplatte gespeichert wird. Ohne den Schlüssel können die Daten nicht entschlüsselt werden. Speichert man neue Dateien in dem unverschlüsselten Ordner, werden sie automatisch verschlüsselt und in den gesicherten Ordner kopiert.

Damit ist CrocoCryptMirror der ideale Kandidat, um Daten in der Cloud, aber gesichert, abzulegen. Einfach die unverschlüsselten Daten auf der Festplatte speichern, den verschlüsselten Ordner innerhalb des Sync-Ordners ablegen (etwa bei Dropbox), fertig.

Wichtig: Den Schlüssel keinesfalls verlegen, sonst sind die Daten – wie immer – unwiederbringlich verloren!

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Vorsicht beim Posten von Videos und Fotos in Facebook und Co.!

Vorsicht beim Posten von Videos und Fotos in Facebook und Co.!

Wer ein tolles Video gefunden und es auf die eigene Festplatte heruntergeladen hat, beispielsweise von YouTube oder einer anderen Video-Plattform, entscheidet sich oft spontan, den Film bei Facebook oder einem anderen Netzwerk zu posten. Sinnvoll ist das aber nicht unbedingt. Denn es kann Probleme mit dem Copyright geben.

Das Problem: Wer ein Video bei Facebook hochlädt, gibt damit auch gleichzeitig an, dass er die Urheberrechte an dem Film hat und ihn daher veröffentlichen darf. Andernfalls hat derjenige, der das Video erstellt hat, keine Chance, dem Posten in Facebook oder einem anderen Netzwerk zu widersprechen. Denn nicht jeder will, dass selbst erstellte, urheberrechtlich geschützte Inhalte später auf Webseiten oder in Diensten auftauchen, in denen man sie nicht wiederfinden möchte.

Beim Posten von Videos gilt also: Immer nur Filme hochladen, die man selbst gedreht hat – zum Beispiel mit dem eigenen Handy. Das erspart unnötigen Ärger.

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