Sync-Schwierigkeiten beim OneDrive-Online-Speicher erkennen

Sync-Schwierigkeiten beim OneDrive-Online-Speicher erkennen

Von überall auf die eigenen Dateien, Dokumente und Fotos zugreifen: Mit der Online-Festplatte OneDrive von Microsoft ist das leicht zu machen. Die Synchronisierung von Elementen zwischen dem eigenen Gerät und der Daten-Wolke stockt? Das kann mehrere Ursachen haben.

Als betroffener Nutzer sollte man als Erstes nachsehen, ob Microsoft aktuell Probleme im Rechen-Zentrum hat. Dazu Internet Explorer starten und die Webseite https://go.microsoft.com/fwlink/p/?LinkId=204780 laden. Nach der Anmeldung per Microsoft-Konto wird, wenn alles in Ordnung ist, ein grünes Häkchen angezeigt. Gibt’s Probleme, später nochmals auf der gleichen Seite vorbeischauen.

Vielleicht ist OneDrive auch nur pausiert. In diesem Fall die lokale OneDrive-App öffnen, dort auf die Optionen zugreifen und den Schalter zum Synchronisieren wieder einschalten.

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Tweet-Bild aus der Zwischenablage einfügen

Tweet-Bild aus der Zwischenablage einfügen

Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte, sagt man. Das gilt auch für Tweets: Die 140 Zeichen langen Texte lassen sich mit Bildern ergänzen. Die Grafik muss nicht erst als Datei auf der Festplatte vorliegen, sondern kann auch direkt aus der Zwischenablage stammen.

Wer auf der Twitter-Webseite einen Tweet verfasst, der kann auch Fotos oder andere Grafiken anhängen. Per Klick auf das Upload-Feld wählt man eine Bilddatei von der eigenen Festplatte aus, die beim Veröffentlichen des Tweets hochgeladen wird.

Liegt eine Grafik nur in der Zwischenablage vor, beispielsweise weil gerade ein Screenshot zurechtgeschnitten wurde, muss diese nicht erst mit einer Bildbearbeitung wie IrfanView oder der Vorschau von OS X als Bilddatei abgespeichert werden, damit sie getwittert werden kann. Man kann das Bild auch direkt aus der Zwischenablage einfügen. Dazu genügt ein Rechtsklick in das Tweet-Textfeld oder das Setzen des Fokus in das Feld und das Drücken der Tastenkombination [Strg] + [V].

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Dateien mit OneDrive for Business synchronisieren

Dateien mit OneDrive for Business synchronisieren

Wer privat oder als Firma ein Office-365-Abo hat, der kann sich seit neustem über unbegrenzten Speicherplatz bei OneDrive freuen. Sie können allerdings nicht direkt mit dem OneDrive von Windows 8.1 und 10 darauf zugreifen. Wie gleichen Sie Dateien und Ordner bequem ab?

Um an Ihrem Windows-PC Elemente bequem und automatisch mit Ihrem OneDrive for Business-Speicherplatz zu synchronisieren, müssen Sie das kostenlose Hilfsprogramm OneDrive for Business installieren. Sie finden es auf der folgenden Webseite zum Download:

https://onedrive.live.com/about/de-de/download/

Nach der Installation melden Sie sich mit Ihrem Organisationskonto beziehungsweise mit dem Microsoft-Konto an, das für Ihr Office-365-Abonnement freigeschaltet ist. Die Synchronisierung klappt dann automatisch, es wird ein neuer Ordner in Ihrem Benutzerordner angelegt. Kopieren Sie Dateien und Ordner hinein, um sie nach OneDrive for Business hochzuladen.

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PowerPoint Online: Eigenes Hintergrundbild verwenden

PowerPoint Online: Eigenes Hintergrundbild verwenden

Wer mal eben schnell eine Präsentation auf die Beine stellen will, braucht nicht unbedingt das vollständige PowerPoint-Programm auf dem PC. Da reicht auch die kostenlose Web-Version, die man direkt im Browser nutzen kann. Wie fügen Sie hier ein eigenes Hintergrundbild für Ihre Folien ein?

Um mit PowerPoint Online Ihr eigenes Wallpaper in der Präsentation zu nutzen, führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Öffnen Sie die gewünschte Präsentation in Ihrem Browser (https://powerpoint.office.com/).
  2. Oben im Menüband schalten Sie jetzt zum Tab „Ansicht“.
  3. Ganz rechts öffnen Sie das Menü „Hintergrund formatieren“, und klicken dann auf „Bild aus Datei…“.
  4. Wählen Sie nun die Bilddatei von Ihrer Festplatte.
  5. Das Hintergrundbild wird jetzt hochgeladen und automatisch eingefügt.

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Mehrere Dateien gratis per Internet weitergeben

Mehrere Dateien gratis per Internet weitergeben

Wer Dokumente oder Bilder für andere freigeben will, kann entweder klassisch USB-Sticks nutzen, oder man gibt die Dateien über das Internet weiter. Sie müssen dazu nicht unbedingt ein Konto bei einer Online-Festplatte wie Dropbox haben. Der Dienst ZipShare genügt da vollkommen.

Hinter dem Gratis-Webdienst steckt der Hersteller des beliebten Packprogramms WinZip. Mit der kostenlosen Version geben Sie bis zu 500 MB an Daten auf einmal weiter. Laden Sie zuerst die Webseite www.zipshare.com, und klicken Sie dann auf „Add from my computer“. Als Nächstes suchen Sie die Dateien von Ihrer Festplatte heraus, die freigegeben werden sollen. Warten Sie im Anschluss, bis sie hochgeladen wurden.

Nach dem Upload geben Sie unter Punkt 2 Ihre E-Mail-Adresse ein. Bei der ersten Nutzung des Dienstes wählen Sie noch ein Kennwort aus. Bei Punkt 3 stellen Sie dann ein, wie der Link zum Herunterladen der Dateien versendet werden soll – etwa per Mail oder in einem sozialen Netzwerk.

In der Pro-Version von ZipShare lassen sich die hochgeladenen Dateien auch mit einem Kennwort verschlüsseln. Außerdem ist hier eine Gesamtgröße von bis zu 2 Gigabyte möglich.

zipshare

Nicht minder praktisch ist Sendbig.com. Hier lassen sich gratis bis zu 30 GB an Dateien und Daten verschicken – das sogar kostenlos. Wer mag, kann sich auch benachrichtigen lassen, wenn ein Download erfolgt ist.

Darüber hinaus ist es möglich, die Zahl der erlaubten Download zu begrenzen – oder die Tage festzulegen, wie lange ein Download-Link gültig ist. Wer die kostenpflichtige Pro-Version nutzt, hat noch mehr Features.

Sendbig: Große Dateien - und jede menge Komfort

Sendbig: Große Dateien – und jede menge Komfort

 

 

Text in eingescannten Bildern erkennen mit Google Drive

Text in eingescannten Bildern erkennen mit Google Drive

Der Onlinespeicher Google Drive kann nicht nur Office-Dateien bearbeiten und verwalten. Integriert ist auch eine kostenlose Texterkennungs-Software. Die hilft beim Digitalisieren von eingescannten Dokumenten. Wie gehen Sie vor?

Um Text in eingescannten Bildern per Google Drive zu erkennen, führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Laden Sie in Ihrem Browser https://drive.google.com/, und melden Sie sich dann, falls nötig, mit Ihrem Google-Benutzernamen samt Kennwort an.
  2. Aktivieren Sie jetzt die Texterkennungs-Option. Dazu rechts das Menü öffnen, auf „Upload-Einstellungen“ zeigen und dort den Haken setzen bei „Text aus hochgeladenen PDF- oder Bilddateien konvertieren“.
  3. Nun laden Sie das betreffende Bild hoch, indem Sie links auf den Upload-Pfeil klicken und die Grafikdatei von Ihrer Festplatte wählen.
  4. Ist der Upload abgeschlossen, folgt ein Klick auf das Bild, um es in der Google Docs-Textbearbeitung zu laden.
  5. Die Grafik lässt sich per Klick und [Entf] löschen. Übrig bleibt der (mehr oder minder) gut erkannte Text des Dokuments.

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Sind Ihre Daten in der Cloud auch wirklich sicher?

Sind Ihre Daten in der Cloud auch wirklich sicher?

Immer mehr Menschen speichern ihre Dokumente, Fotos und Musik nicht mehr lokal auf der Festplatte. Heute verhilft Onlinespeicher in der Cloud zu mehr Speicherplatz, den man immer gut gebrauchen kann. Aber – sind Ihre Daten in der Datenwolke auch wirklich sicher?

Wie definiert man Datensicherheit überhaupt? Genügt es, wenn der Zugriff auf Ihre Daten per Kennwort gesichert ist, oder sollten die Daten komplett verschlüsselt gespeichert werden? Hier einige Gesichtspunkte:

Kennwörter lassen sich hacken. Das heißt nicht, alle Kennwörter seien generell unsicher. Sie sind aber anfällig für Angriffe per Wörterbuch oder per Durchprobieren aller Buchstaben-Kombinationen. Bietet Ihr Onlinespeicher-Dienst nur den Schutz per Kennwort, wählen Sie unbedingt ein Kennwort, das in keinem Wörterbuch zu finden ist, und ändern Sie es häufig.

Daten können beim Hoch- oder Herunterladen abgegriffen werden. Zum Glück verschlüsseln die meisten Speicherdienste Ihre Daten beim Transfer, sodass sie nicht gelesen werden können. Achten Sie daher auf das HTTPS-Protokoll in Ihrem Browser, wenn Sie auf die Webseite des Clouddienstes zugreifen.

Die Schwachstelle ist der Mensch. Geben Sie Ihr Kennwort also niemandem, selbst wenn er vorgibt, vom technischen Kundendienst zu sein. Hacker versuchen oft, Vertrauen zum Opfer aufzubauen, sodass der Kunde seine privaten Zugangsdaten freiwillig herausrückt. Echte Support-Mitarbeiter fragen Sie sicher nicht nach Ihrem Kennwort oder sonstigen Zugangsdaten.

Hacker wollen die meisten Informationen für wenig Aufwand. Das heißt, Angriffe werden meist gegen das Rechenzentrum der Onlinefestplatte geführt und weniger gegen einzelne Nutzer. Finden Sie also einen Clouddienst, der dafür bekannt ist, die Accounts und Daten seiner Kunden aktiv zu schützen.

Ihre Daten sind nicht immer immun gegen Durchsuchung und Sichtung durch Regierungen und deren Nachrichtendienste. Zum Beispiel kann in den USA jede Cloudspeicher-Firma einen Durchsuchungsbefehl erhalten und muss die Kundendaten dann zur Durchsuchung herausrücken. Der Kunde darf darüber nicht einmal informiert werden.

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Videos online in ein anderes Format umwandeln

Videos online in ein anderes Format umwandeln

Videodateien sind oft sehr groß. Sie brauchen ein Video in einem anderen Dateiformat? Anstelle es lokal umzuwandeln, können Sie dafür auch einen Webdienst nutzen. Bei den meisten kostenlosen Konverter-Diensten ist die Dateigröße jedoch auf 100 MB beschränkt.

Wollen Sie dann eine größere Videodatei konvertieren, werden Sie zur Kasse gebeten. Nicht so bei https://convert-video-online.com/de/. Hier lassen sich Videodateien mit bis zu 1 GB Größe verarbeiten. Videos lassen sich entweder von der eigenen Festplatte laden, oder Sie greifen auf eine Onlinefestplatte zu, wie zum Beispiel Dropbox oder OneDrive.

Nach dem Hochladen wählen Sie das gewünschte Zielformat, weitere Einstellungen sind nicht erforderlich. Dann klicken Sie auf „Konvertieren“ und warten, bis das Video fertig umgewandelt wurde. Zum Schluss laden Sie es wieder herunter – so einfach ist das!

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