28.02.2020 | Office
Ein Text ist der Kern eines Word-Dokumentes. Um der Leserschaft aber einen einfacheren Überblick darüber zu geben, was wirklich wichtig ist, können Sie Verzeichnisse anlegen. Wenn Sie die einzelnen Verzeichnistypen klug einsetzen, ist der Aufwand minimal und der Effekt immens. Das Inhaltsverzeichnis ist hier eine große Hilfe!
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20.05.2018 | Windows
Tut sich plötzlich auf dem PC-Monitor nichts mehr, liegt das entweder am aktuell genutzten Programm – oder das ganze System hat sich aufgehängt. Liegt es nur an der App, muss nicht gleich Windows neu gestartet werden. Stattdessen lässt sich die Anzeige aktualisieren.
Dazu enthält Windows 10 ein passendes Tool:
- Am Laptop oder Desktop wird gleichzeitig [Win]+[Strg]+[Umschalt]+[B] gedrückt.
- Am Tablet dreimal nacheinander gleichzeitig die Tasten zum Erhöhen und Verringern der Lautstärke drücken.
Der Bildschirm blinkt auf, und die aufgehängte App sollte sich schließen, abstürzen oder wieder funktionieren. Reagiert das Programm immer noch nicht, kann man auch den Task-Manager bemühen, der per Druck auf [Strg]+[Umschalt]+[Esc] gestartet werden kann.
Ist ganz Windows eingefroren, muss der Computer durch Gedrückthalten des Einschalters am Gerät aus- und danach wieder eingeschaltet werden.
03.12.2017 | Office
Wer sich nicht die Mühe machen will, den Inhalt eines Word-Dokuments auf den ersten Seiten manuell als Verzeichnis einzutippen, kann die Arbeit auch dem Programm überlassen. Dabei zieht Word die festgelegten Überschriften zurate. Wie ausführlich das Verzeichnis sein soll, kann vom Nutzer selbst festgelegt werden.
Standardmäßig berücksichtigt Word dabei die obersten drei Ebenen von Überschriften und untergeordneten Abschnitten. Beim Erstellen kann dies angepasst werden:
- Zuerst auf Einfügen, Referenzen (Windows) bzw. Verweise (macOS) klicken.
- Jetzt ganz links Inhaltsverzeichnis, Benutzerdefiniert auswählen.
Im erscheinenden Dialog kann die gewünschte Anzahl der Ebenen von Überschriften eingestellt werden, die für das Verzeichnis berücksichtigt werden sollen, etwa von 1 bis 5. Die Einstellung lässt sich für jedes Dokument separat festlegen.
22.10.2017 | Office
Bei längeren Dokumenten macht es Sinn, zur leichteren Navigation ein Inhaltsverzeichnis zu integrieren. So lassen sich die einzelnen Kapitel mit nur einem Klick direkt erreichen. Dumm nur, wenn an dem Dokument gearbeitet wurde und das Verzeichnis beim Ausdrucken nicht mehr auf dem neuesten Stand ist. Das lässt sich vermeiden.
Das kann nicht mehr passieren, wenn man Word so einstellt, dass Felder (also auch Inhaltsverzeichnisse) vor dem Ausdrucken von Dokumenten immer erst aktualisiert werden.
In Microsoft Word für Mac klickt man dazu im Menü auf Word, Einstellungen. Dann zum Bereich Drucken wechseln. Hier unter der Überschrift Druckoptionen den Haken bei der Option Felder aktualisieren setzen.
04.04.2017 | Office
Mit Microsoft Word lassen sich automatische Inhalts-Verzeichnisse erstellen. In diesem Verzeichnis führt das Text-Programm die ersten 3 Ebenen von Überschriften auf. Wer andere Überschriften mit aufführen will, kann das leicht anpassen.
Zunächst wird das Word-Dokument wie gewohnt mit den verschiedenen benötigten Ebenen für Überschriften erstellt und strukturiert. Soll dann das Inhalts-Verzeichnis eingefügt werden, klickt man oben im Menü auf Referenzen, Inhalts-Verzeichnis. In dem Menü, das sich dadurch öffnet, den Eintrag Benutzerdefiniertes Inhalts-Verzeichnis auswählen.
So erscheint ein Dialog, in dem sich die Anzahl der Ebenen bequem erhöhen oder verringern lässt – je nachdem, welche Überschriften im Verzeichnis aufgeführt werden sollen.
04.03.2017 | Office
Umfangreiche Dokumente lassen sich leichter durchblicken, wenn sie über einen Inhalts-Verzeichnis verfügen. Dies gilt nicht nur für Word-Dateien, sondern auch für Präsentationen in Microsoft PowerPoint. Allerdings lassen sich Inhalts-Verzeichnisse in PowerPoint 2010, 2013 und 2016 nur über einen Umweg einfügen.
Das liegt daran, dass Microsoft die Funktion für Inhalts-Verzeichnisse seit PowerPoint 2007 entfernt hat. Zunächst wird daher die gewünschte Präsentation geöffnet und dann über das Menü Ansicht zur Gliederungs-Ansicht umgeschaltet. Jetzt auf der linken Seite mit der rechten Maustaste klicken, um die Funktion Gliederung reduzieren, Alle Ebenen reduzieren auszuwählen.
Nachdem daraufhin alle Überschriften der einzelnen Folien ausgewählt wurden, werden diese zunächst kopiert. Dann eine neue Folie erstellen und die Überschriften hier wieder einfügen. Diese neue Folie hält dann ihrerseits eine Überschrift, etwa „Inhalt“. Dabei handelt es sich aber trotzdem um eine ganz normale Folie. Zum Schluss wird diese neue Folie mit den Daten zum Inhalt an die passende Stelle verschoben.
02.11.2016 | Android
Auf Android-Systemen werden im Chrome-Browser automatisch Vorschläge für empfohlene Inhalte gemacht, wenn ein neuer Tab geöffnet wird. Früher waren diese Inhalts-Vorschläge optional, mittlerweile zwingt Google sie jedem Nutzer auf. Über die versteckten Einstellungen lassen sich die empfohlenen Seiten wieder abschalten.
Um die Vorschläge für empfohlene Themen, die beim Aufruf eines neuen Tabs im Chrome-Browser auf Android-Geräten erscheinen, abzuschalten, tippt man in die Adress-Leiste folgende URL ein:
chrome://flags/#enable-ntp-popular-sites
Über das Klapp-Feld wird die markierte Option dann abgeschaltet. Dasselbe nun auch für die Option chrome://flags/#enable-ntp-snippets machen – diese ebenfalls abschalten. Zum Schluss die Chrome-App beenden und danach erneut öffnen.
24.10.2016 | Tipps
Oft sind Webseiten und andere Inhalte am PC oder Mac nur schwer lesbar, da zu klein. Dagegen lässt sich oft etwas machen: Über die Tastatur kann schnell gezoomt werden.
- Mit dem Tasten-Kürzel [Strg]+[+] oder [Cmd]+[+] wird alles größer.
- Über die Kombination [Strg]+[-] oder [Cmd]+[-] kann die Ansicht verkleinert werden.
- Per [Strg]+[0] (Null) oder [Cmd]+[0] wechselt der Zoom wieder zur Standard-Ansicht von 100 %.
Diese Kürzel funktionieren in den meisten Browsern, aber auch in Office-Programmen wie Microsoft Word. Besonders praktisch: Selbst, wenn eine Ansicht kein Browser im eigentlichen Sinn ist, genügt oft ein Klick in den Inhalt, gefolgt vom Druck auf eines dieser Kürzel, um die Ansicht zu zoomen. Das klappt immer dann, wenn ein HTML-Modul hinter dem Inhalt steht.