Das Geheimnis von about:blank

Das Geheimnis von about:blank

Auf manchen Computer erscheint beim Start des Internet-Programms keine Webseite, sondern nur eine leere Seite. Als URL ist dann about:blank angegeben. Wir erklären, was dahintersteckt und wie sich die Startseite bei Bedarf ändern lässt.

about:blank ist keine Internet-Seite im klassischen Sinne, denn diese wird nicht aus dem Web abgerufen, sondern aus den lokalen Daten des Browsers geöffnet. Einen Inhalt hat diese Seite nicht – und das ist auch Sinn der Sache. Denn about:blank soll absichtlich eine leere Seite anzeigen.

Wer beim Start des Browsers immer about:blank zu sehen bekommt, kann die Startseite leicht ändern. Dazu zunächst die gewünschte Internet-Adresse aufrufen, dann deren URL kopieren. Jetzt folgen Klicks auf das Browser-Menü, um dort die Einstellungen aufzurufen. In den Optionen lässt sich die soeben kopierte URL dann als Startseite hinterlegen.

QR-Codes online generieren

QR-Codes online generieren

Keiner will unterwegs lange Internet-Adressen von Plakaten oder Prospekten mühsam ins Handy abtippen. Aber kurze URLs sind nicht immer machbar. Die Lösung? Man erstellt einfach einen QR-Code, der mit der Kamera des mobilen Geräts gescannt wird.

Eine spezielle Software braucht man zum Anlegen eines QR-Codes nicht. Besonders einfach gelingt die Erstellung dieses 2-dimensionalen Punkte-Musters direkt über eine Web-App:

  1. Zunächst im Browser die Adresse https://ctrlq.org/qrcode/ aufrufen.
  2. Jetzt die gewünschte Internet-Adresse eintippen oder eine kopierte URL in das Feld einfügen.
  3. Dann auf den Button Create QR Code klicken.
  4. Nun erscheint direkt unter dem Formular der gewünschte Code, der sich über den Browser abspeichern lässt.

qr-codes-erstellen

Chrome: Adresse einer Webseite per eMail verschicken

Chrome: Adresse einer Webseite per eMail verschicken

Hat man im Internet einen interessanten Artikel gefunden, der auch für Freunde oder Kollegen interessant sein könnte, ist das Weitergeben sicher eine gute Idee. Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten – die einfachste ist das Senden der URL per eMail.

Mit dem Chrome-Browser kann die Adresse einer Internet-Seite leicht per eMail an einen beliebigen Empfänger gesendet werden. Am Mac geht das beispielsweise wie folgt:

  1. Zunächst die betreffende Webseite öffnen.
  2. Dann oben im Menü auf Ablage, Seiten-Adresse als eMail senden klicken.
  3. Schon erscheint ein neuer Entwurf, in dem man nur noch ein paar persönliche Worte, einen Betreff und natürlich die Adresse(n) des oder der Empfänger eintippen muss.

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Websites direkt im Dock platzieren

Websites direkt im Dock platzieren

Wer bestimmte Seiten im Internet besonders häufig braucht, etwa Nachrichten- oder Tipp-Webseiten, kann sie am Mac direkt unten im Dock einfügen. So sind sie stets nur einen einzigen Klick entfernt. Das ist sogar noch viel schneller als der Aufruf eines Favoriten.

Beim Anklicken einer solchen Internet-Adresse, die im Dock von macOS angeheftet ist, startet sofort der Browser und lädt die jeweilige Webseite. Am Beispiel von Safari zeigen wir, wie sich eine URL (Internet-Adresse) zum Dock hinzufügen lässt:

  1. Zunächst Safari starten und die gewünschte Seite aufrufen.
  2. Jetzt mit der Maus oben auf die Adresse zeigen.
  3. Sie wird nun mit gedrückter Maustaste nach unten ins Dock gezogen – rechts hinter den senkrechten Strich.
  4. Sobald man loslässt, erscheint die Internet-Adresse unten im Dock.

Auf diese Weise lassen sich nach Wunsch natürlich auch mehrere Seiten hinzufügen. Kann ja sein, dass man mehr als eine Webseite regelmäßig besucht.

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Safari-Browser: Webseiten für später speichern

Safari-Browser: Webseiten für später speichern

Wer eine Internet-Seite später lesen will, muss sich die Adresse nicht von Hand aufschreiben. Das geht auch einfacher. Am Mac gibt’s im Safari-Browser sogar gleich zwei Methoden, mit denen sich Webseiten für später speichern lassen.

  • Einerseits die auch aus anderen Browsern bekannten Lese-Zeichen. Damit speichert der Browser die Adresse sowie den Titel der jeweiligen Seite und trägt diese in eine auf Wunsch hierarchisch (also mit Ordnern) sortierbare Liste ein.
  • Zweitens steht auch die Funktion für eine Lese-Liste bereit. Auch hier merkt sich der Browser die aktuelle Internet-Adresse und den Titel der Seite. Zusätzlich wird aber auch der gesamte Inhalt der einzelnen Seite im Cache gespeichert.

Das hat folgenden Vorteil: Steht einmal keine Internet-Verbindung zur Verfügung, lassen sich Seiten aus der Safari-Lese-Liste trotzdem abrufen. So kann man in Ruhe lesen – egal, wo man gerade ist.

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Lokale Version von Google ignorieren und auf Deutsch suchen

Lokale Version von Google ignorieren und auf Deutsch suchen

Wenn Sie, etwa im Urlaub, ins Internet gehen und dort Google aufrufen, landen Sie womöglich nicht auf der gewohnten deutschen Version, sondern bei einer anderen Sprache. Wie rufen Sie stattdessen Google.de auf?

Das ist einfacher, als Sie denken. Starten Sie zunächst den Browser, beispielsweise Internet Explorer auf Windows 8.1. Laden Sie dann die Startseite, die meistens Google ist. Klicken Sie dann in die Adressleiste, sodass die dort angezeigte Adresse von Google markiert wird. Per Maus wählen Sie nun den Domainnamen hervor, etwa das „com“ oder „es“. Ersetzen Sie es dann durch das heimische „de“.

Nach einem Druck auf die [Eingabetaste] erscheint die Google-Startseite jetzt auf Deutsch. Das erkennen Sie außerdem daran, dass unter dem Google-Logo nun „Deutschland“ steht – selbst wenn Sie gerade in Spanien sind.

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Lange eMail-Adressen und URLs nicht in zwei Zeilen trennen

Lange eMail-Adressen und URLs nicht in zwei Zeilen trennen

Fügt man am Ende einer Textzeile eine Mail- oder Webseiten-Adresse ein, trennen Word und Outlook sie wie ein normales Wort. Das ist aber oft ungünstig. Wir zeigen, wie Sie automatische Zeilenumbrüche inmitten von URLs verhindern.

Überlassen Sie das Trennen von Hyperlinks nicht Ihrer Textverarbeitung. Fügen Sie einfach vor dem betreffenden Link einen manuellen Zeilenumbruch ein. Dazu setzen Sie den Textcursor direkt vor die Website- oder E-Mail-Adresse und drücken dann das Tastenkürzel [Umschalt] + [Eingabetaste]. Das funktioniert nicht nur in Word und Outlook, sondern auch in vielen anderen Programmen, wie etwa OpenOffice.org Writer.

Durch den manuellen Zeilenumbruch wird der gesamte Link als Ganzes in die nächste Zeile verbannt, sodass er nicht getrennt werden muss.

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Google-Maps-Kartenansicht an andere weitergeben

Google-Maps-Kartenansicht an andere weitergeben

Ein vielgenutzter Google-Dienst ist Maps. Mit wenigen Klicks sehen Sie nicht nur Straßenkarten von (fast) jedem gewünschten Ort, sondern können sich auch per Routenplaner-Funktion dorthin führen lassen. Sie wollen eine Route an jemand anders weitergeben?

In der alten Maps-Version gab es zum Weitergeben der aktuellen Ansicht eine Funktion „Link abrufen“. Ein Klick darauf, und schon konnte man eine Web-Adresse in die Zwischenablage kopieren, mit der man von überall aus auf die aktuelle Maps-Ansicht zugreifen konnte. In der neuen Maps-Version, die seit einiger Zeit online ist, fehlt die Funktion „Link abrufen“ allerdings.

Stattdessen ist das Kopieren eines Links zur aktuellen Ansicht von Google Maps jetzt noch viel einfacher: Bei jeder Änderung, etwa wenn Sie eine andere Zoomstufe wählen oder einen Zielpunkt einer Route verschieben, aktualisiert sich die Adresse in der Adressleiste Ihres Browsers sofort von selbst. Kopieren Sie also einfach die aktuelle Adresse direkt aus dieser Browser-Adressleiste, um sie weiterzugeben (oder ein Lesezeichen für später zu setzen).

google-maps-adressleiste