Auf Reisen sind öffentliche WLANs nicht besonders sicher, da meist unverschlüsselt. Besser geht’s, wenn man sein Handy zum mobilen Hotspot umfunktioniert. Damit nicht das ganze Datenvolumen durch Dropbox und Updates flöten geht, erlaubt man mit TripMode nur einzelnen Apps den Internetzugriff per Tethering.
TripMode ist ein Helfer für OS X, der den Zugang zum Netz wie ein Wächter überwacht – und nur freigeschaltete Programme kommunizieren lässt. So lassen sich beispielsweise bequem Mails checken, während die Synchronisierung von Cloudspeicher außen vor bleibt.
Das praktische Tool merkt sich, welche WLAN-Verbindung von Ihrem Handy stammt, und aktiviert sich dann immer bei Verbindung mit diesem Netzwerk. Über ein Icon in der Mac-Menüleiste können Apps manuell freigeschaltet werden, alle anderen sind geblockt.
TripMode kostet derzeit 4,99 US-Dollar und kann über www.tripmode.ch gekauft werden. Dort steht auch eine Testversion bereit, die sich kostenlos nutzen lässt.
Wer in einem Hotel (oder bei einem Kunden) kein WLAN antrifft, sondern einen kabelgebundenen Internetzugang, der kann sein Notebook mit einem Ehternetkabel verbinden.
Dazu verbindet man den Laptop mit einem Ethernetkabel, das andere Ende kommt in den Switch oder die Wandbuchse. Doch was kann man tun, wenn das eigene Gerät nicht über einen Ethernet-Netzwerkanschluss verfügt, wie etwa viele aktuelle Ultrabooks?
Für diesen Fall gibt es ebenfalls eine Lösung: Die Rede ist von einem Ethernet-Adapter, der per USB angeschlossen wird und die fehlende Netzwerkbuchse ergänzt. Die gibt’s im Internet zu kaufen, für wenig Geld.
Medien-Center, kostenlose eMail, daten sicheres Hosting in Deutschland – all das macht T-Online nicht nur für Vertrags-Kunden der Telekom zu einem attraktiven Provider. Aus Sicherheits-Gründen sollten Sie aber auch hier in regelmäßigen Abständen Ihr Account-Passwort ändern. Wie geht das?
Um das Kennwort Ihres T-Online-Kontos zu ändern, öffnen Sie als Erstes die Webseite https://kunden-center.telekom.de/kunden-center. Melden Sie sich dann mit Ihren bisherigen Zugangs-Daten an. In der Mitte sehen Sie jetzt eine Box „Passwörter“, in der Sie auf den gleich-namigen Link klicken.
In dem folgenden Bildschirm lässt sich sowohl das Zugangs-Passwort (linke Seite) als auch das eMail-Passwort (wird für eMail-Zugriff benötigt) ändern. Dazu klicken Sie auf den jeweiligen Link und geben dann Ihr altes und zwei Mal das gewünschte neue Kennwort ein.
Wichtiger Hinweis: Wenn Sie Ihr Zugangs-Kennwort ändern, müssen Sie es anschließend auch im WLAN-Router Ihres Internet-Anschlusses ändern, sonst ist die Einwahl nicht mehr möglich. Eine Anleitung dazu finden Sie im Speed-Port-Benutzer-Handbuch.
Die Leistung eines DSL-Tarifs bestimmt maßgeblich darüber, wie viel Geld wir monatlich an unseren Anbieter überweisen. Vor allem die Geschwindigkeit ist dabei ein Preistreiber. Wer hier sparen will, sollte also nur die DSL-Geschwindigkeit wählen, die er tatsächlich benötigt. (mehr …)
In der westlichen Welt ist Internetzugang mittlerweile mehr oder weniger selbstverständlich. In der dritten Welt allerdings nicht, etwa in Afrika oder in Südamerika. Es fehlt an der nötigen Infrastruktur: Keine DSL-Anschlüsse, kein WLAN, kein mobiler Datenfunk. Rund ein Drittel der Menschheit ist vom Internet ausgeschlossen, und damit auch vom Zugriff auf das Wissen der Welt, das zunehmend ins Internet wandert.
Das soll sich nun ändern. Facebook, Samsung, Nokia, Ericsson sowie die Browser-Hersteller Opera haben eine Initiative gegründet, die fünf Milliarden Menschen, die bislang noch nicht online sind, künftig mit Internet zu versorgen. Bislang gibt es nur grobe Pläne, wie das Ziel erreicht werden soll. Es geht darum, günstige Smartphones anbieten zu können, die sich die Menschen auch leisten können.
Es geht aber auch um Netzabdeckung, um die Entwicklung von Software zur Datenkompression und vieles andere mehr. Nur am Rande geht es auch darum, die Menschen miteinander in Verbindung treten zu lassen – womöglich mit Facebook. Denn völlig altruistisch dürfte der federführende Zuckerberg wohl nicht sein. Dennoch: Das Projekt verdient Respekt, weil es ein wichtiges Problem anspricht und nach Lösungen sucht.
Vodafone will Kabel Deutschland übernehmen. Und das für ganze 11 Milliarden Euro (inkl. Schulden). Der Preis hat seinen Grund. Das erklärt sich bei einem Blick auf die Umsatzzahlen des Konzerns für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2013-14. Denn Kabel Deutschland wächst und macht ordentlich Gewinn. (mehr …)
Hotspots gibt es heute in fast jedem Café. Aber auch während der Zugfahrt können Sie gratis ins Internet gehen. Denn die Deutsche Bahn bietet in vielen Fernzügen (ICE) drahtlosen Webzugang an, der sich kostenlos nutzen lässt. (mehr …)
Eins muss man sagen: Google ist experimentiertfreudig. Das beweist ein neues Projekt namens Google Loon. Die Idee: Weil große Teile der Erde nach wie vor nicht mit Internetzugang ausgestattet sind (auf einen Menschen mit Onlinezugang kommen zwei, die ohne auskommen müssen), sollte man ungewöhnliche Wege gehen, um diese Regionen mit Internetzugang zu versorgen. Satelliten sind zu teuer. Was also tun?
Google schlägt vor, spezielle Ballons zu bauen, die bis 20 km in die Höhe geschickt werden. Nicht einzelne, sondern Dutzende, später Hunderte. Betrieben mit Sollarenergie, getrieben von den Winden, die es dort oben gibt. Die Ballons lassen sich von der Erde anfunken und bieten so Zugang zum Internet, denn die Ballons sind wiederum untereinander vernetzt und letztlich mit einer Basisstation verbunden.
Klingt verblüffend einfach und eigentlich auch bezahlbar. Auf der Südhalbkugel wird gerade ein Test mit 40 Ballons durchgeführt – ob es klappt und zuverlässig funktioniert, wird sich zeigen. Mir gefällt die Idee, auch wenn ich mich frage, ob die Ballons – beim Auf- und Absteigen – nicht den Luftverkehr und/oder Satelliten oder sonstwas gefährden können, aber diese Fragen sind sicher schon gestellt und auch beantwortet worden. Die Genehmigung zum Test (Juni bis September 2013) liegt jedenfalls vor.
Wie man in den Video sehen kann: Der Aufwand ist nicht gering. Aber: Es kostet sicher weniger, Dutzende oder gar Hunderte von Ballons in den Himmel zu schicken als einen Satelliten. Es könnte also wirklich eine interessante und kostengünstige Methode sein, um Regionen auf der Erde mit Internetzugang zu versorgen, die anderenfalls nicht darauf hoffen dürfen, zeitnah versorgt zu werden, das gilt vor allem für Arfika und Südamerika.