iOS: Videos in der Nachrichten-App nicht automatisch löschen

iOS: Videos in der Nachrichten-App nicht automatisch löschen

Nachdem Sie eine Videonachricht angesehen haben, die an die Nachrichten-App Ihres iPhones oder iPads gesendet wurde, verschwindet sie irgendwann automatisch. Diese Lösch-Funktion ist neu in iOS 8 und standardmäßig eingeschaltet. Sie wollen nicht, dass zugesendete Videos von selbst verschwinden?

Die Zeit, nach der Nachrichten-Videos automatisch von Ihrem iPhone oder iPad entfernt werden, lässt sich einstellen. In iOS 8 gehen Sie wie folgt vor:

  1. Tippen Sie auf dem Startbildschirm auf „Einstellungen“.
  2. Jetzt wechseln Sie zum Bereich „Nachrichten“.
  3. Scrollen Sie nach unten zum Bereich „Videonachrichten“.
  4. Hier wählen Sie bei „Löschen“ die Option „Nie“.

Nach dem Beenden der Einstellungs-App werden eingehende Videonachrichten nicht mehr automatisch nach 2 Minuten von Ihrem Apple-Gerät entfernt.

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iOS 8: Interaktive Benachrichtigungen nutzen

iOS 8: Interaktive Benachrichtigungen nutzen

Schon in iOS 7 ist eine Liste vorhanden, die sich von oben ins Bild ziehen lässt und in der alle anfallenden Benachrichtigungen gesammelt werden. In iOS 8 wird diese Liste jetzt interaktiv: So lassen sich einzelne Benachrichtigungen leicht öffnen. Wie geht man vor?

Um eine Mitteilung aus der Liste von iOS 8 zu öffnen, genügt ein Fingerwisch nach links. Je nach Typ der Mitteilung erscheinen jetzt Aktionen, die sich auf den Inhalt der Mitteilung beziehen. Für eine eingehende E-Mail sehen Sie etwa „Antworten“. Sobald Sie darauf tippen, erscheint ein Antwortfenster, in das Sie die Nachricht eintippen und dann senden.

Die meisten Standard-Apps von iOS 8, die Benachrichtigungen senden können, nutzen diese neuen interaktiven Benachrichtigungen. Noch interessanter ist aber, wie Entwickler diese Funktion nutzen werden, sobald mehr Apps für iOS 8 angepasst werden.

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Welche iOS-App verbraucht am meisten Strom?

Welche iOS-App verbraucht am meisten Strom?

Schon wieder ist das iPhone leer und muss zum Laden an die Steckdose. Was verbraucht bloß so viel Strom, dass der Akku ständig gefüllt werden muss? Mit iOS 8 lassen sich Stromfresser-Apps schnell entlarven.

Welche Ihrer installierten iOS-Apps am meisten Strom verbraucht, darüber führt das mobile Apple-Betriebssystem automatisch Buch. Sie brauchen dazu iOS 8. Hier die nötigen Schritte:

  1. Tippen Sie auf dem Startbildschirm auf das Symbol „Einstellungen“.
  2. Wechseln Sie im nächsten Schritt zum Bereich „Allgemein“.
  3. Jetzt ist ein Fingertipp auf „Benutzung“ nötig.
  4. Nachdem Sie auf „Batterienutzung“ getippt haben, sehen Sie eine Liste der Apps, die in den letzten 24 Stunden, oder in den letzten 6 Tagen, am meisten Strom verbraucht haben.

Besonders stromhungrigen Apps kommen Sie so mit wenigen Fingertipps auf die Schliche.

Extra-Tipp: Die Batterienutzung lässt sich natürlich auch am iPad abrufen.

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Apple iOS 8: Update installieren – oder besser nicht?

Apple iOS 8: Update installieren – oder besser nicht?

Apple preist sein neues iOS-8-System als den „größten iOS-Release aller Zeiten“ an. Sie wollen das Update einspielen und fragen sich gerade, ob das sinnvoll ist? Hier drei Punkte, an die Sie denken sollten.

  • Backup gemacht?
    Bei der Aktualisierung eines Betriebssystems kann immer etwas schieflaufen. Erstellen Sie deswegen unbedingt eine Datensicherung, bevor Sie das Update installieren.
  • Probleme mit der Dropbox-App
    In der Dropbox-App kann ein Problem mit iOS 8 dazu führen, dass Ihre Kamera-Fotos und –Videos nicht mehr automatisch gesichert werden. Das Dropbox-Team hat dazu einen entsprechenden Tweet gesendet.

  • iCloud Drive
    Die neue Apple-Onlinefestplatte funktioniert laut dem Internetmagazin Mashable nur mit iOS-8-Geräten und OSX Yosemite, das noch nicht verfügbar ist. Heißt konkret: Ihre iOS-Apps werden sich erst dann wieder synchronisieren, wenn Ihr Mac auf OSX Yosemite aktualisiert wurde.

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So installieren Sie iOS 8 auf Ihrem Apple-Gerät

So installieren Sie iOS 8 auf Ihrem Apple-Gerät

Vor einigen Tagen hat Apple die neue Version des hauseigenen Mobilsystems iOS freigegeben. Sie wollen iOS 8 auf Ihrem iPhone oder iPad laden? Wir zeigen Ihnen, wie Sie dabei vorgehen.

Als Erstes müssen Sie unbedingt ein Backup Ihres Apple-Geräts anlegen. Das klappt ganz einfach entweder per iCloud oder noch besser über ein Synchronisationskabel und die iTunes-Software. Danach sehen Sie auch nach, ob der Akku noch mindestens zu 50% aufgeladen ist.

Das neue iOS 8 installieren Sie im Anschluss, indem Sie auf dem Startbildschirm auf „Einstellungen“ tippen. Wechseln Sie jetzt zum Bereich „Allgemein“, und tippen Sie dann auf „Softwareaktualisierung“. iOS beginnt nun, nach der neuen Betriebssystem-Version zu suchen.

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Diese Funktionen von iOS 8 gibt’s schon in Android

Diese Funktionen von iOS 8 gibt’s schon in Android

Viele der Funktionen, die Apple in sein neues iOS 8 einbauen wird, sind in Android schon enthalten. Ist das „größte Update seit Einführung des App Stores“ wirklich so neu? Wir haben nachgesehen.

Der Foto- und Video-Speicher, bis iOS 7 begrenzt auf 1.000 Fotos in 30 Tagen, kann dank der iCloud-Foto-Bibliothek jetzt bis zu 5 Gigabyte Bilder speichern, auf die Sie überall zugreifen können. Bei Google+-Fotos werden ebenfalls alle Bilder mit der Cloud abgeglichen. Hier gibt’s aber unbegrenzten Speicherplatz für Fotos und Videos.

Mit iCloud Drive können Sie ab iOS 8 beliebige Dateien in der Apple-Datenwolke speichern. Google-Nutzer kennen das schon lange: Google Drive tut nämlich genau das Gleiche – allerdings mit 15 Gigabyte Speicher (statt 5 GB bei iCloud). Und auf Google Drive können Sie auch mit Android-Geräten zugreifen.

Dann wäre da noch die neue QuickType-Tastatur. Sie weiß im Voraus, was Sie tippen wollen, und lernt, während Sie tippen. Auch können Sie in iOS 8 eigene Tastaturen verwenden. Android-Nutzer kennen Swype und alternative Keyboards schon lange.

Und die Spracherkennung lässt sich bald auch mit „Hey Siri“ starten. Das erinnert Sie an „OK Google“? Klar, da kommt die Idee nämlich auch her.

ios8

Apple spendiert dem iPhone jede Menge neuer Funktionen

Auf der Entwicklerkonferenz WWDC in San Francisco hat Apple Tausende von Entwicklern versammelt, die Apps und Software für iOS und Mac OS X entwickeln, Apples Betriebssysteme für Mobilgeräte und PCs. Eins scheint klar: Mac OS X und iOS sollen künftig noch stärker zusammenwachsen. So wird beispielsweise der Speicherdienst iCloud erweitert: Hier lassen sich künftig auch ganz normale Dateien ablegen, so ähnlich wie beim populären Vorbild Dropbox.

iOS8 soll im Herbst fertig sein und eine Menge Neuerungen mitbringen, zum Beispiel eine Schnittstelle namens „Healthkit“. Darüber sollen Anbieter Gesundheitsdaten austauschen können, etwa Blutdruck, Puls, Laufleistung und vieles andere mehr. Mobilgeräte könnten so die Gesundheit im Blick behalten. Es wird einfacher, entsprechende Apps zu entwickeln.

Ein echter Clou ist die neu vorgestellte Programmiersprache Swift. Damit können Entwickler noch schneller und einfacher Apps programmieren, die auf iOS oder Mac OS X laufen. Die Hürde, eigene Apps zu entwickeln, hängt dadurch deutlich niedriger. Neue Geräte hat Apple auf der Konferenz weder gezeigt noch angekündigt.