Wenn jemand anruft, kann man den Anruf entweder annehmen oder ablehnen. Beim iPhone gibt es noch eine weitere Möglichkeit: Der Angerufene kann sich vom Handy erinnern lassen, später auf den Anruf zurückzukommen.
In iOS 9 und neuer tippt man dazu auf dem Bildschirm, der bei einem eingehenden Anruf erscheint, auf den Button Erinnerung. Anschließend wählt man aus, wie die Erinnerung an die Person erfolgen soll.
Zur Auswahl stehen dabei In einer Stunde, Beim Weggehen oder Ankunft Zuhause. Ist die eigene Adresse in der Kontakte-App hinterlegt, klappt die Erinnerung automatisch, basierend auf den GPS-Informationen des iPhones.
In macOS Sierra hat Apple auch die digitale Assistentin Siri eingebaut. Sie wird direkt bei der Konfiguration aktiviert und startet dann per Klick auf das Symbol im Dock oder im Menü. Nicht jeder entscheidet sich aber direkt beim Setup, Siri freizuschalten.
In diesem Fall lässt sich die smarte persönliche Assistentin, die ähnlich wie Cortana von Microsoft dem Nutzer stets verfügbar ist, auch nachträglich noch einschalten.
Viele kennen Siri ja schon vom iPhone. Ähnlich wie dort lässt sie sich auch in macOS Sierra (10.12) aktivieren: Zunächst in die Einstellungen wechseln, dann dort zum Bereich Siri wechseln. Hier findet sich, auf der linken Seite, ein Feld namens Siri aktivieren. Wer hier einen Haken setzt und die Nachfrage bestätigt, aktiviert die Assistent-Funktion für den Mac.
Auf der gleichen Seite in den Einstellungen lässt sich übrigens auch festlegen, ob, und wenn ja, mit welcher Tasten-Kombination Siri aufgerufen werden kann.
Damit man beim Surfen von lästigen Pop-Ups verschont bleibt, gibt es für den iOS-Browser Safari einen Blocker dafür. Manchmal ist der allerdings zu streng und schließt auch Seiten, die man tatsächlich öffnen will. In diesem Fall lässt er sich auch vorübergehend abschalten.
Manche Seiten im Internet funktionieren nämlich ohne die Anzeige von Pop-Ups nicht korrekt. Geht es dann etwa um Bestellungen oder andere Seiten, die als Pop-Ups geblockt werden, ist man gezwungen, den Blocker temporär abzustellen. Wird der Pop-Up-Blocker für den mobilen Safari abgestellt, erlaubt man dadurch die Anzeige von Pop-Ups. Umgekehrt werden diese blockiert, sobald man die Blockier-Funktion wieder einschaltet.
Auf dem Start-Bildschirm von iOS tippt man zunächst auf Einstellungen, dann auf Safari. Hier bei den allgemeinen Safari-Einstellungen den Schalter bei Pop-Ups blockieren ausschalten. Diese Änderung wird sofort wirksam.
Apple hat ein neues Patent zugesprochen bekommen: Der Hersteller will per Infrarot Anweisungen und Informationen an Smartphones verschicken. Auf diese Weise lassen sich drahtlos wichtige Infos verteilen – aber auch explizit Funktionen in Geräten sperren. Angedacht ist das Deaktivieren der Fotofunktion per Infratoranweisung.
Im Gegensatz zu der Karten-App von Google verfügen die Apple Maps nicht über einen Offline-Modus. Sie lassen sich aber trotzdem auch dann nutzen, wenn das iPhone gerade nicht mit dem Internet verbunden ist. Die Sache hat allerdings einen Haken.
Und so lässt sich ohne Internet-Verbindung auf Apple Maps zugreifen:
Zuerst zuhause Apple Maps öffnen, den Start-Ort und das gewünschte Ziel einstellen.
Jetzt wird die passende Route ermittelt, dann auf den Home-Button drücken.
Am Start-Ort ohne Internet angekommen, tippt man erneut auf das Apple-Maps-Symbol und öffnet die App damit. Nun ist zu sehen: Die App hat alle Routen-Informationen samt Karte beibehalten.
Tipp: Dies funktioniert nur für eine geplante Reise. Muss man unterwegs auf eine alternative Route ausweichen, benötigt Apple Maps doch wieder Zugriff auf das Internet.
Jedes Mal, wenn Apple ein neues System für iPhone und Co. vorstellt, ist auch ein neuer schicker Hintergrund dabei. Auch iOS 10 ist da keine Ausnahme. Wer möchte, kann das Bild auch auf anderen iPhones und iPads als Hintergrund einrichten – Download hier.
Das Hintergrund-Bild von iOS 10 hat eine Auflösung von 2048 mal 2048 Pixeln, wodurch es sich optimal für jedes iOS-Gerät und sogar für den Computer eignet. Zur Anzeige der großen Version einfach unten auf die Miniatur-Ansicht klicken oder tippen. Das große Bild dann lokal speichern, dann lässt es sich als Wall-Paper einrichten.
Tipp: In iOS kann das Bild über die Fotos- oder Einstellungs-App als Hintergrund festlegen.
Kürzlich hat Apple die nächste Version von iOS, dem System für iPhone, iPad und Co., vorgestellt. Allerdings dürfen nicht alle Geräte die Aktualisierung installieren, wenn iOS 10 im Herbst erscheint. Welche Geräte berechtigt sind, haben wir zusammengefasst.
iOS 10 soll die bisher umfangreichste Version des Systems sein. Angeboten wird sie im Herbst aber nur für die folgenden Geräte:
iPhone
iPad
iPod
iPhone
iPhone 5
iPhone 5c
iPhone 5s
iPhone 6
iPhone 6 Plus
iPhone 6s
iPhone 6s Plus
iPhone SE
iPad der 4. Generation
iPad Air
iPad Air 2
iPad Pro (kleine und große Variante)
iPad mini 2
iPad mini 3
iPad mini 4
iPod touch der 6. Generation
Das iPhone 4S, das iPad mini der ersten Generation, das iPad 2, das iPad der dritten Generation sowie der iPod der 5. Generation – alles Geräte, auf denen iOS 9 läuft – sind also nicht geeignet für iOS 10. Das liegt daran, dass die neue Version den Apple-A5-Prozessor, der in diesen Geräten zum Einsatz kommt, nicht mehr unterstützt.
Auf der WWDC-Konferenz hat Apple die nächste Version des macOS-Systems vorgestellt. macOS 10.12 hört auf den Namen „Sierra“ und bietet unter anderem Verbesserungen bei der Nutzung über mehrere Geräte sowie die Einführung von Siri für den Mac-Desktop.
Mit der automatischen Entsperrung haben Nutzer eine Alternative zur Eingabe des Passworts, denn in Sierra lässt sich dafür auch die Apple Watch nutzen. Über eine neue universelle Zwischen-Ablage können Mac- und iOS-Nutzer Daten leicht an jeden Ort kopieren – etwa vom iPhone zum Mac oder umgekehrt.
Auch an die Festplatte hat Apple gedacht: Alte und nicht verwendete Dateien werden auf Wunsch automatisch ins iCloud Drive verschoben, sodass lokal mehr Platz frei wird. Auch eine automatische Putz-Kolonne ist nun mit an Bord von macOS.
Mit Siri, die nunmehr endlich auch am Desktop verfügbar ist, können Mac-Nutzer ihren Computer ähnlich per Sprache bedienen, wie dies beim iPhone und anderen Apple-Geräten klappt. Zudem ist Siri auch in die Spotlight-Suche eingebunden, wodurch sich Dateien und kürzlich bearbeitete Dokumente schnell und einfach erreichen lassen.
macOS Sierra ist ab sofort in einer Vorschau für Entwickler und ab Juli auch als öffentliche Beta-Version verfügbar. Die finale Version hat Apple dann für den Herbst 2016 angekündigt.