Windows 8.1: Profilbild mit der Webcam ändern

Windows 8.1: Profilbild mit der Webcam ändern

Für jedes Benutzerkonto merkt sich Windows ein eigenes Benutzerbild. Es ist zum Beispiel auf der Anmeldeseite sichtbar. Sie wollen das Profilfoto Ihres Benutzerkontos ändern? Dafür können Sie auch die Webcam verwenden. Wir zeigen, wie das bei Windows 8.1 funktioniert.

Um das eigene Profilbild zu ändern, indem Sie ein Foto mit der Webcam Ihres Notebooks aufnehmen, wischen Sie zunächst vom rechten Bildschirmrand, oder drücken Sie [Windows] + [I]. Anschließend tippen oder klicken Sie auf „PC-Einstellungen ändern“ und wechseln dann zum Bereich „Konten, Ihr Konto“. Auf der rechten Seite, im Bereich „Profilbild erstellen“, rufen Sie jetzt „Kamera“ auf und folgen den Anweisungen.

Handelt es sich bei Ihrem Benutzerkonto um ein Microsoft-Konto (früher Windows Live ID), gilt das neue Foto auch automatisch für Ihr Profil bei Outlook.com sowie in Skype. Außerdem wird es zu allen Geräten synchronisiert, die mit dem gleichen Microsoft-Konto angemeldet sind.

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Windows Phone: Text mit der Kamera übersetzen

Windows Phone: Text mit der Kamera übersetzen

Sie sind im Urlaub, können aber die Landessprache nicht verstehen? Hinweisschilder und andere Texte werden da schnell zum Problem. Wenn Sie ein Windows-Phone besitzen, hilft Ihnen eine Gratis-App weiter.

Die App heißt Bing-Übersetzer und ist kostenlos im Windows Phone Store zum Download verfügbar. Nach dem Laden der App starten Sie sie und wechseln dann zum Bereich „Kamera“. Halten Sie das Smartphone dann auf das Schild oder den Text, den Sie nicht verstehen. Die übersetzte Version sehen Sie jetzt auf dem Bildschirm des Handys.

Außerdem lassen sich mit Bing-Übersetzer auch gesprochene Wörter übersetzen und wiedergeben. Komplettiert wird die App durch eine Download-Funktion für Sprachpakete. So lässt sich ein Teil des Wortschatzes auch offline nutzen, was besonders im Nicht-EU-Ausland teure Roaming-Gebühren spart.

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Gelöschte Urlaubsbilder gratis wiederherstellen

Gelöschte Urlaubsbilder gratis wiederherstellen

Die Stimmung im Urlaub war einzigartig, die Fotos auch. Und jetzt sind diese wertvollen Schnappschüsse unwiederbringlich verloren, die Speicherkarte ist leer? Wenn Sie Glück haben, lassen sich Ihre gelöschten Fotos doch noch wiederherstellen – und zwar gratis.

Zu allererst sollten Sie auf Nummer sicher gehen und den Schreibschutz-Schieber an Ihrer Speicherkarte aktivieren, damit keine Daten überschrieben werden, die noch zu retten sind.

Um versehentlich gelöschte Urlaubsbilder wiederherzustellen, gibt es zwei Gratis-Werkzeuge. Die Lösung Nummer 1 heißt hier PC-Inspector SmartRecovery. Dieses Spezial-Tool durchsucht die eingelegte Speicherkarte auf Dateien, die sich wiederherstellen lassen, selbst wenn sie im Explorer nicht mehr sichtbar sind.

Alternativ dazu können Sie auch das ebenfalls kostenlose Hilfsprogramm Piriform Recuva (englisch ausgesprochen wie: „recover“, also „wiederherstellen“) einsetzen. Es durchforstet einzelne Laufwerke nach Daten, die sich noch retten lassen. Der Einsatz ist nicht auf Bilder beschränkt, sondern es können auch andere Dateitypen wiederhergestellt werden.

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Lumia-Smartphones: Videos in HD-Qualität aufnehmen

Lumia-Smartphones: Videos in HD-Qualität aufnehmen

Viele aktuellen Windows Phones von Nokia können nicht nur Fotos mit hoher Auflösung machen, sondern auch Videos. Davon sehen Sie aber nicht gleich beim ersten Video etwas – denn die HD-Qualität muss für Filme erst freigeschaltet werden.

Um mit einem Lumia-Handy Videos in hoher Qualität aufzuzeichnen, ändern Sie die Einstellungen wie folgt:

  1. Starten Sie als Erstes die Kamera-App, zum Beispiel indem Sie auf der Startseite auf die entsprechende Kachel tippen.
  2. Per Fingertipp auf die drei Punkte öffnen Sie jetzt das Menü.
  3. Wählen Sie dann „Videoeinstellungen, Standardqualität“.
  4. Hier lässt sich die „Hohe Qualität“ einstellen.
  5. Zum Schluss tippen Sie auf „Speichern“ – fertig!

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IrfanView: Neue Bilder in einem Ordner automatisch anzeigen

IrfanView: Neue Bilder in einem Ordner automatisch anzeigen

Viele Überwachungskameras, die per PC arbeiten, speichern ihre Bilder immer in einem bestimmten Ordner. Mit IrfanView können Sie sich das neuste Bild eines Ordners immer automatisch anzeigen lassen. Wie geht das?

Um einen Ordner auf Ihrer Festplatte fortlaufend auf neue Bilddateien zu prüfen, brauchen Sie IrfanView 4.38, das Sie kostenlos auf der Webseite www.irfanview.de herunterladen können. Nach der Installation starten Sie IrfanView über den gleichnamigen Eintrag in der Liste „Alle Apps“ bzw. im Startmenü.

Klicken Sie jetzt auf „Optionen, Hotfolder (Ordner überwachen)…“. Nach einem Klick auf „Durchsuchen“ wählen Sie dann den Ordner auf der Festplatte aus, den IrfanView auf neue Bilder überwachen soll, um sie anzuzeigen. Unter dem Ordner stellen Sie „0.0“ ein, sodass ein geöffnetes Bild erst dann ersetzt wird, wenn ein neues Bild in dem Ordner gespeichert wird. Die Überwachung beginnt dann, sobald Sie auf „Start“ klicken.

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Deeplink: Das Internet vergisst doch: Beispiel Snapchat

Das Internet vergisst nichts. Das sagt man gewöhnlich. Denn was man im Internet irgendwann, irgendwo veröffentlicht, das lässt sich in der Regel nur noch schwer, mitunter gar nicht wieder wegbekommen. Denn allzu schnell ist eine Kopie hergestellt – und dann hat man die Kontrolle darüber verloren. Viele fordern deshalb eine Vergessen-Funktion fürs Netz. Erste Ansätze dafür gibt es bereits, etwa Snapchat. Eine App, mit der man Fotos verschickt – und die ganz schnell wieder verschwinden.
In praktisch jedem modernen Smartphone steckt auch eine Kamera – und damit lassen sich bequem Fotoaufnahmen machen. Motiv auswählen. Auslöser drücken. Fertig. Schon ist ein neues Foto im Gerät, das sich blitzschnell online stellen lässt: Per Twitter, Facebook, flickr – wird alles unterstützt.

Das Problem: Einmal online verteilte Fotos lassen sich nur schwer, manchmal gar nicht zurückholen. Etwa weil Freunde das Foto bereits kopiert und weitergegeben haben.

Das will die neue App Snapchat ändern. Bei Snapchat haben Fotos grundsätzlich ein Verfallsdatum. Auch hier wählt man ein Foto aus und bestimmt den oder die Empfänger. Mit einem entscheidenden Unterschied: Empfänger können das Foto nicht speichern, sondern es nur ein paar Sekunden lang betrachten. Nach spätestens zehn Sekunden Anschauen ist das Foto wieder verschwunden. Die Fotoaufnahme zerstört sich von selbst.

Es gibt keine Kopien der verschickten Fotos: Auf dem Server von Snapchat werden die Fotos nach der Zustellung gelöscht, auf dem Gerät des Empfängers ebenfalls. Der Absender kann sogar festlegen, wie viele Sekunden der Empfänger das Foto sehen darf.

Per Snapchat Fotos zu verschicken bedeutet, dem Empfänger lediglich einen kurzen Blick darauf zu gewähren – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Eine praktische Methode, um Fotoaufnahmen herzuzeigen, ohne sie konkret aus der Hand zu geben.

Mittlerweile hat Snapchat noch eine weitere Möglichkeit eingeführt, Fotos herzuzeigen: Mit „Snapchat Stories“. Eine Art Fotoalbum für ausgewählte Feunde. Hier bleiben die Fotos genau 24 Stunden lang sichtbar. So lange können eingeladene Benutzer sich die Bilder anschauen. Danach werden die Aufnahmen automatisch wieder gelöscht.

SkyDrive heißt jetzt OneDrive – mit bis zu 15 GB Speicher gratis

SkyDrive heißt jetzt OneDrive – mit bis zu 15 GB Speicher gratis

Die Umbenennung der Onlinefestplatte von Microsoft ist nun online: Aus SkyDrive wird nun OneDrive. Damit umgeht Microsoft ein Namensproblem mit dem britischen Pay-TV-Sender Sky.

Ende Januar hatte man den neuen Namen des Cloudspeichers bekannt gegeben. Sie als Kunde brauchen nichts zu tun, denn die Dateien wurden automatisch übernommen. Unter www.onedrive.com melden Sie sich wie gewohnt mit Ihrem Microsoft-Konto samt Kennwort an und haben dann Zugriff auf Ihre Dokumente. Auch für die mobilen Apps gibt’s bei Google Play, im Apple App Store und bei den Windows-Phone-Apps entsprechende Updates.

Außerdem hat OneDrive jetzt einige neue Funktionen, wie etwa eine automatische Sicherung für Kamerafotos in der Android-App (wenn Sie sie aktivieren, bekommen Sie bis zu 3 GB zusätzlichen Speicher gratis!). Laden Sie Freunde zu OneDrive ein, erhalten Sie pro Einladung nochmal 0,5 Gigabyte Speicher. Zudem hat Microsoft auch die Web-Versionen der Office-Programme umbenannt – aus den „Office Web Apps“ ist nun „Office Online“ geworden.

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