Exif-Daten in der Fotos-App von iPhone und iPad anzeigen

Exif-Daten in der Fotos-App von iPhone und iPad anzeigen

Erweiterungen und Widgets in iOS 8 sind ein ganz neuer, flexibler Weg der Interaktion mit Apps, ohne ständig auf den Startbildschirm zugreifen zu müssen. Mit ExifView lassen sich Kameradaten von Fotos auslesen, und das direkt in der iOS-Fotos-App.

Nach der Installation von ExifView können die Exif-Daten für ein bestimmtes Foto abgerufen werden, indem zuerst die Fotos-App gestartet wird, dann das gewünschte Foto herausgesucht wird. Anschließend tippt man auf „Teilen, Mehr“, aktiviert dort „ExifView“. Nach einem Tipp auf „Fertig“ kann ExifView aus der jetzt angezeigten Liste herausgesucht werden.

In ExifView werden nun der Name des Fotos, die Dateigröße, Pixel-Abmessungen, Farbtiefe und Farbraum angezeigt. Bearbeiten lassen sich die Exif-Daten allerdings nicht.

ExifView im App Store installieren

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Office Lens: Dokumente schnell und einfach per Handy digitalisieren

Office Lens: Dokumente schnell und einfach per Handy digitalisieren

Eine der praktischsten Apps für Windows Phone ist Office Lens. Mit der kostenlosen App können Nutzer Papierdokumente, Flipboards und Memos schnell und effizient fotografieren und darin enthaltenen Text erkennen lassen.

Jeder, der viele Dokumente, Präsentationen, Berichte und andere Arten von Papieren verarbeitet, braucht Office Lens. Mit der Gratis-App von Microsoft lassen sich Dokumente per Smartphone-Kamera ablichten und gleich als PDF-Datei speichern.

Dabei hat der Nutzer die Wahl zwischen dem OneNote-, Word-, PowerPoint- oder PDF-Format. Zum Archivieren kann man digitalisierte Dateien in der OneDrive-Cloud ablegen und später von überall darauf zugreifen. Eingescannter Text wird automatisch mittels OCR erkannt, sodass er durchsuchbar wird.

Office Lens ist gratis und steht für die Windows-Mobile-Plattform bereit:

https://www.windowsphone.com/de-de/store/app/office-lens/5681f21c-f257-4d62-83f5-5341788a5077

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Apple will GoPro Konkurrenz machen

Apple will GoPro Konkurrenz machen

Die GoPro ist die mit Abstand bekannteste und erfolgreichste Actioncam. Sie hat ihren Erfinder zu einem reichen Mann gemacht. Andere Hersteller versuchen auf dem Zug aufzuspringen: Auch von Sony, Kodak und einigen anderen gibt es mittlerweile Actioncam-Modelle. Jetzt hat sich auch Apple ein Patent gesichert: Eine Actioncam mit Fernbedienung. Plant Apple eine iCam?

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So funktioniert eine Digital-Kamera

So funktioniert eine Digital-Kamera

Fotografieren kann im Zeitalter von Smartphones und günstigen Kameras jeder. Anspruchsvollere Bilder gelingen aber nur dem, der sich mit der Technik des Fotografierens näher beschäftigt. Eine Webseite hilft dabei, das Prinzip einer Digitalkamera zu erläutern.

CameraSim bringt jedem Hobby- und angehenden Profifotografen die Einstellungen bei, die man an der Kamera treffen muss, um ein ordentliches Bild zu erhalten. Blende, Verschlusszeit und ISO-Empfindlichkeit sind anschließend garantiert keine Fremdwörter mehr.

Besonders gut gelungen ist der Kamera-Simulator, mit dem sich live und interaktiv ausprobieren lässt, welche Auswirkung das Ändern der Foto-Einstellungen hat. Eine rundum gelungene Webseite, die sehr zu empfehlen ist.

https://camerasim.com/apps/dslr-explained/

camerasim-dslr

Apple will GoPro Konkurrenz machen

Verrätterische Wackler: Wer hat das Video gedreht?

Wer hätte das gedacht: Wer mit einer GoPro-Kamera auf dem Kopf oder mit einer andere Action-Cam am Körper Videos dreht, kann über die Art und Weise des Videodrehs enttarnt werden. Forscher haben jetzt herausgefunden: Jeder bewegt seinen Kopf ganz individuell. Die Bewegungen sind so unverwechselbar wie ein Fingerabdruck. Nicht unwichtig zu wissen für alle, die gerne eine Datenbrille aufsetzen oder mit einer Action-Cam drehen.

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Vorsicht Kamera! Merkwürdiges EU-Urteil

Vorsicht Kamera! Merkwürdiges EU-Urteil

Wer eine Kamera betreibt, um seinen eigenen Grund und Boden zu schützen, um zu beobachten, wer möglicherweise mit einer Steinschleuder meine Scheiben einschmeißt, der muss aufpassen, welchen Bildausschnitt die Kamera wählt. Denn sieht man zu viel, verstößt man gegen europäisches Datenschutzrecht – und muss ein Bußgeld zahlen. Verrückte Welt: Wer Dinge zerstört, darf anderen verbieten, sie dabei zu ertappen.

Früher konnten sich nur wenige Menschen Kameras leisten, um einen Bereich zu überwachen. Heute sind solche Kameras für kleines Geld zu haben. Sie lassen sich mühelos per App steuern und schicken per WLAN Bilder zum Rechner oder direkt ins Netz. Doch wer so etwas macht, sollte strikt darauf achten, dass kein öffentlicher Bereich überwacht wird, also keine Straße, kein Gehweg, nicht das Grundstück des Nachbarn oder der Hausflur, durch den auch andere Mieter spazieren.

Das ist ja grundsätzlich auch alles verständlich. Wer sich auf der Straße aufhält, sollte nicht das unangenehme Gefühl haben, ständig beobachtet zu werden – und als Videobild auf Festplatte zu landen. Was man alles zu beachten hat, wenn man selbst eine Kamera betreiben möchte, haben die deutschen Datenschutzbeuftragten in dieser Übersicht verständlich zusammengefasst.

Kamera

Ich finde es dennoch empörend, dass sich ein Straftäter erfolgreich dagegen wehren kann, bei seinen kriminellen Machenschaften von einer Videokamera beobachtet zu werden. Da stellt sich jemand auf die Straße und schießt mit einer Schleuder Steine in Fensterscheiben – und der darf dabei nicht beobachtet werden, um später der Polizei Beweise für seine Untaten vorlegen zu können? Hier hört man Verständis definitiv auf. In den USA darf man in solchen Fällen sein Schrotgewehr entsichern – und hier nicht mal die Videokamera benutzen. Merkwürdige Welt, in der Kriminelle deart geschützt werden.

 

Eichhörnchen klaut Gopro-Kamera

Eichhörnchen klaut Gopro-Kamera

Einen Mangel an süßen, niedlichen Tierchen, die putzige Dinge tun, gibt es im Netz nun wahrlich nicht. Eine besonders populäre Untergattung: Videos, in denen alle möglichen Tiere sehen, die (angeblich) ein Smartphone, eine Webcam oder eine Gopro-Kamera stehlen und mit der beute abhauen.

Das sieht meist lustig aus, wenn man die Tiere herannahen und dann wieder abhauen sieht. Adler haben das schon gemacht, Tauben und viele andere Tiere. Jetzt ist ein Video aufgetaucht, in dem sehen wir ein Eichhörnchen, das eine herrenlose Gopro-Kamera packt, einen Baum hochkrabbelt und die Kamera am Ende wieder fallen lässt.

squirrel

Was beweist: An den Kameras haben die Tiere nun wirklich kein gesteigertes Interesse. Im Fall des Eichhörnchen ist es so, dass ein Stück Brot auf der Kamera montiert war. Ein Lockmittel. Der Besitzer der Kamera wollte, dass die Kamera gemopst und transportiert wird – um ein weiteres niedliches Tier-klaut-Kamera-Video für Youtube zu haben.

Einmal hat ein Eichhörnchen die Kamera nicht wieder runtergeworfen, sondern oben auf dem Baum behalten. Das war ein guter Trick, denn da musste Herrchen extra hoch klettern, wie man hier sehr schön sehen kann. Rache ist süß.

iPhone-Kamera: Videos in Zeitlupe aufnehmen

iPhone-Kamera: Videos in Zeitlupe aufnehmen

Mit der iPhone-Kamera lassen sich nicht nur Fotos machen, sondern auch Videos drehen. Sie wollen einen schnell ablaufenden Vorgang in Zeitlupe anzeigen? Auch das ist mit der Kamera kein Problem. Hier die nötigen Schritte.

Dieser Tipp funktioniert mit dem iPhone 5S und dem iPhone 6 und benötigt mindestens iOS 7. Starten Sie per Fingertipp auf das entsprechende Symbol auf dem Startbildschirm die „Kamera“-App. Als Nächstes wischen Sie mit dem Finger nach rechts, sodass unten die Angabe „SLO-MO“ erscheint.

Sobald Sie jetzt auf den roten Aufnahme-Knopf tippen, startet die Aufzeichnung des Slow-Motion-Films („Zeitlupe“). Ein erneutes Tippen auf den roten Knopf stoppt die Aufnahme anschließend auch wieder.

ios-kamera-slo-mo