17.06.2017 | Mobility
Bei der Einreise in die Vereinigten Staaten, etwa im Urlaub, dürfen die Behörden Reisende auch dazu auffordern, auf dem Handy gespeicherte Passwörter offenzulegen. Wer das nicht will, nutzt am besten eine spezielle Funktion: den Reisemodus.
Der ist Bestandteil der Passwortverwaltung 1Password. Der Clou: Vor der Einreise wird der Travel Mode aktiviert und entfernt dann bestimmte Kennwörter, die vom Nutzer markiert werden, vorübergehend aus der App.
Später, wenn die Formalitäten erledigt sind, genügen dann wenige Schritte in der 1Password-App, um den Reisemodus abzustellen. Sofort werden die auf dem Server hinterlegten, ausgelagerten Passwörter wieder auf dem mobilen Gerät eingespielt.
11.03.2017 | Windows
Wie andere Browser kann auch Edge sich merken, mit welchen Logins und Passwörtern man sich auf Webseiten anmeldet. Ist diese Funktion aktiviert, kann die Liste aller gespeicherten Anmelde-Daten auch manuell eingesehen werden. Das ist etwa dann praktisch, wenn man ein bestimmtes Kennwort vergessen hat und gern nachschlagen möchte.
Zuerst im Edge-Browser auf das Drei-Punkte-Menü zugreifen und dort die Einstellungen, Erweiterte Einstellungen aufrufen. Hier im Datenschutz-Bereich die Funktion zum Speichern von Kennwörtern aktivieren. Meldet man sich danach auf einer Website an, fragt Edge unten am Rand des Fensters nach, ob das Kennwort gespeichert werden soll.
Direkt unter dem Schalter zum Aktivieren der Speicher-Funktion für Kennwörter findet sich auch ein Button namens Kennwörter verwalten. Darüber kann der Nutzer die hinterlegten Anmelde-Informationen leicht einsehen.
09.02.2017 | Internet
Mit Microsoft Edge gibt’s in Windows 10 einen neuen Standard-Browser. Wer Edge dank stetig wachsender Funktionen ausprobieren will, importiert am besten als Erstes die Favoriten, Passwörter und den Verlauf aus dem bisherigen Internet-Programm.
Zum Import der Browser-Daten aus einem anderen Browser nach Microsoft Edge geht man wie folgt vor:
- Zuerst sollte der andere Browser beendet werden.
- Jetzt unten in der Task-Leiste von Windows 10 auf das blaue „e“-Symbol von Edge klicken, sodass der Browser startet.
- Nun oben rechts auf das Drei-Punkte-Symbol klicken.
- Hier die Einstellungen aufrufen.
- Dann auf den Button Aus anderem Browser importieren klicken.
- Daraufhin erscheint eine Liste mit Browsern, aus denen Daten eingelesen werden können.
- Hat man das richtige Quell-Programm markiert, wird der Vorgang per Klick auf Importieren gestartet.
26.07.2016 | Windows
Hat man in Windows ein Kennwort eingetippt, erscheint es nur in Form von dicken Punkten. Das ist Absicht – denn so kann niemand, der auf den Monitor sieht, erkennen, welches Kennwort man verwendet.
Möchte man die Eingabe vor dem Absenden des Formulars nochmals kontrollieren, ist das aber trotzdem problemlos möglich. Denn für diesen Fall bietet Windows in Kennwort-Feldern einen ganz speziellen Button an, der aussieht wie ein Auge.
Klickt man darauf, verschwinden die Punkte und machen dem Kennwort im Klartext Platz – aber nur solange, wie man auf den Button klickt. Sobald die Maustaste losgelassen wird, erscheinen wieder die Punkte als Ersatz.
18.03.2016 | Tipps
Es vergeht kaum mehr ein einziger Tag, an dem in den Medien nicht über eine andere Website berichtet wird, deren Daten gehackt wurden. Online kann man nur sicher sein, wenn man sich den 5×2-Plan für mehr Sicherheit angewöhnt.
Der 5×2-Plan folgt einer einfachen Faustregel, mit der sich die eigenen Online-Konten effektiv absichern lassen:
- Die 5 wichtigsten Online-Konten müssen 2-fach gesichert sein.
- Die 5 wichtigsten Online-Konten erhalten 2-mal im Jahr ein neues Kennwort.
Der erste Punkt lässt sich bei allen großen Web-Diensten leicht umsetzen, indem die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktiviert wird. Dann ist zum Login zusätzlich noch die Bestätigung per mobilem Gerät nötig.
Der zweite Punkt erfordert mehr Disziplin. Am einfachsten geht’s, wenn man seine Kennwörter an festgelegten Daten ändert, z. B. immer Anfang März und Anfang September.
Zu den wichtigsten Accounts können etwa Konten bei Amazon, eBay, Gmail, Microsoft, Dropbox, LastPass, Netflix und weiteren häufig genutzten Anbietern gehören.
07.12.2015 | Windows
Für Websites, bei denen man sich immer wieder einloggen muss, kann Microsoft Edge die Anmelde-Daten auch speichern. Ändert man später eines der Kennwörter, ist das Aktualisieren in der Datenbank von Edge ein Kinderspiel.
Um einen Benutzernamen oder ein Website-Kennwort, das im Edge-Browser hinterlegt ist, zu ändern, geht man wie folgt vor:
- Zunächst wird Edge gestartet, etwa per Klick auf Start, Microsoft Edge.
- Jetzt oben rechts auf den Drei-Punkte-Button klicken.
- Anschließend folgt ein Klick auf Einstellungen.
- Dann ganz nach unten scrollen, bis man die erweiterten Einstellungen erreicht.
- Darin folgt ein Klick auf den Link Meine gespeicherten Kennwörter verwalten. Nun erscheint eine Liste aller Einträge.
- Per Klick wird der zu ändernde Eintrag geöffnet.
- Jetzt die neuen Anmelde-Daten eintippen.
- Die Änderungen werden gespeichert, sobald man auf den Speichern-Button klickt.
03.12.2015 | Windows
Das Speichern von Kennwörtern für Websites ist eine Standard-Funktion in jedem Browser. Da der Edge-Browser in Windows 10 für das moderne Web gemacht ist, hat auch er dieses Feature. Wer seine Kennwörter trotzdem lieber nicht dem PC anvertrauen will, schaltet das Speichern von Kennwörtern ab.
Standardmäßig fragt Edge bei jedem Druck auf die [Eingabetaste] in einem Login-Formular nach, ob man das Kennwort speichern will. Die folgenden Schritte helfen, diese Funktion abzuschalten:
- Als Erstes wird Edge geöffnet. Dann oben rechts auf die drei Punkte klicken.
- Im Menü wählt man dann die Einstellungen.
- Jetzt ganz nach unten scrollen, bis der Button für die erweiterten Einstellungen sichtbar wird.
- Nach einem Klick darauf sieht man eine Option namens Speichern von Kennwörtern anbieten. Hier den zugehörigen Schalter auf Aus stellen.
08.06.2015 | Windows
Windows-Nutzerkonten können verwirrend sein. Denn es gibt verschiedene Administrator-Levels, die sich in der Nutzung unterscheiden. Drei verschiedene Wege bieten Zugriff auf Adminberechtigungen und –funktionen des Windows-Systems. Hier ein Überblick.
- Als Administrator ausführen:
Diese Optionen wird üblicherweise genutzt, um kurzzeitig von einem eingeschränkten Account aus begrenzten Zugriff auf Adminrechte zu erlangen. Das geht einfach per Rechtsklick auf eine App oder Funktion, dann „Als Administrator ausführen“ wählen. Das hat auch Nachteile – man muss eine Nachfrage der Benutzerkontensteuerung bestätigen und zuweilen auch ein Adminkennwort eintippen. Auf die Dauer anstengend.
- Nutzer zum Administrator machen:
Nutzeraccounts im Adminmodus sehen ebenfalls Nachfragen der Benutzerkontensteuerung – jedes Mal, wenn auf eine potenziell gefährliche Systemfunktion zugegriffen wird, beispielsweise beim Installieren neuer Software oder beim Ausführen von Änderungen, die andere Nutzer betreffen.
- Als „Administrator“ einloggen:
Das Master-Adminkonto verfügt über volle Berechtigungen und arbeitet tatsächlich ohne jede Einschränkung. Hier wird auch nie eine Nachfrage der Benutzerkontensteuerung angezeigt. Stattdessen führt Windows jede System-Änderung unmittelbar aus.