Hardware-Infos auslesen

Hardware-Infos auslesen

Wer seinen PC verkaufen will oder einfach nur ermitteln möchte, ob ein bestimmtes Programm oder Spiel auf dem eigenen Computer läuft, braucht Details über die eigene Hardware. Die muss man aber nicht manuell nachforschen. Das übernimmt ein Tool.

Mit HWiNFO, was für „Hardware-Informationen“ steht, lassen sich Details zu sämtlichen Hardware-Komponenten des PCs auslesen. Das Tool unterstützt die neuesten Bauteile, Techniken und Standards. Da es bei Komponenten auf Kleinigkeiten ankommen kann, extrahiert HWiNFO so viele Einzelheiten und Informationen wie möglich. Diese werden dann in einem übersichtlichen Bericht zusammengestellt.

Besonders praktisch: Die Hardware-Details lassen sich nicht nur in HWiNFO direkt verarbeiten, sondern können bei Bedarf auch bequem in verschiedenen Formaten exportiert und dann anderweitig weiter genutzt werden.

https://www.hwinfo.com

Windows-10-DVD schrumpfen

Windows-10-DVD schrumpfen

Auf der Setup-DVD von Windows 10 sind jede Menge Daten gespeichert. Das, was bei einer Neu-Installation gebraucht wird, fehlt meist dennoch. Zeit, eine eigene, angepasste DVD zu erstellen.

Mit dem Tool WinReducer EX-100 geht das ganz einfach. Das Programm kann ein ISO-Abbild von Windows 10 anpassen. Dabei können auch nicht benötigte Komponenten entfernt und dringend gebrauchte Treiber eingearbeitet werden.

Zum Erstellen einer eigenen Windows 10-DVD wird WinReducer EX-100 zuerst auf einem PC mit Windows 10 gestartet. Beim ersten Start noch einige Komponenten nachladen. Nun die ISO-Datei von Windows 10 auswählen oder eine vorhandene DVD einlegen.

Über die verschiedenen Reiter kann die DVD dann an den eigenen Bedarf angepasst werden. Dazu zählen nicht nur Komponenten und Treiber, sondern auch Cursor und Hintergrund-Bilder.

www.winreducer.net

Open-Source-Komponenten von Chrome erkunden

Open-Source-Komponenten von Chrome erkunden

Bei der Umsetzung des Chrome-Browsers haben die Entwickler von Google auf viele Komponenten von anderen Programmierern zurückgegriffen. Mehr als 170 verschiedene Open-Source-Elemente finden sich in Google Chrome. Welche das sind, kann man selbst erkunden.

Denn jeder installierte Chrome-Browser bringt eine Liste der enthaltenen Open-Source-Komponenten mit. Man erreicht sie, indem man zunächst rechts oben auf das Drei-Striche-Symbol klickt und damit das Menü anzeigt. Hierin wird dann auf Hilfe, Über Google Chrome geklickt.

Ganz unten dann noch auf den unterstrichenen Text Open-Source-Software klicken. Nun erscheint eine alphabetisch sortierte Liste aller Komponenten, die im Chrome-Browser genutzt werden. Per Klick auf den entsprechenden Link landet man dann sofort auf der jeweiligen Website des Projekts.

chrome-credits

Angepasste Windows-Setup-DVD erstellen mit NTLite

Angepasste Windows-Setup-DVD erstellen mit NTLite

Windows neu zu installieren ist oft mühselig, besonders, wenn man das öfter macht. Es geht ja nicht nur ums Kopieren der Dateien, sondern das System muss auch richtig konfiguriert werden. Mit dem Gratis-Tool NTLite geht das einfacher.

NTLite kann nämlich eine angepasste DVD zum Installieren von Windows 7, 8, 8.1 oder 10 erstellen. Bei der fehlen dann alle nicht benötigten Komponenten, und dafür sind Treiber oder Service Packs gleich mit an Bord.

Nach der Installation zeigt man NTLite den Pfad zu den Windows-Quelldaten. Die können entweder von der normalen Setup-DVD stammen oder auch von einem WIM- oder ESD-Abbild. Nach dem Öffnen hilft ein Assistent beim Anpassen des Windows-Setups. Nach einem Klick auf Components kann man zum Beispiel Überflüssiges weglassen.

Die für Privat-Gebrauch kostenlose Version von NTLite kann unter anderem Active Directory-Dienste, Heimnetz-Gruppen, Remotedesktop-Client und Server, BitLocker und Hyper-V entfernen. Wer Profi-Funktionen braucht, kann auf verschiedene Pakete zurückgreifen, die dann auch im geschäftlichen Umfeld eingesetzt werden dürfen.

NTLite kostenlos herunterladen: https://www.ntlite.com/

ntlite

Windows XP-Komponenten hinzufügen und entfernen

Windows XP-Komponenten hinzufügen und entfernen

Eine Standard-Installation von Windows ist zwar schnell erledigt. Anschließend habe ich allerdings immer dasselbe Problem: Für mich unwichtige Zusatz-Progrämmchen werden eingerichtet und fressen Plattenplatz, während Systemtools fehlen, die ich brauche. Gut, dass man sie nachträglich entfernen beziehungsweise installieren kann.

(Sie nutzen Windows Vista oder 7? Hier die passenden Schritte.)

So geht’s bei Windows XP:

  1. Auf „Start, Systemsteuerung“ klicken.
  2. Das Modul „Software“ per Doppelklick öffnen.
  3. Auf der linken Seite den Menüpunkt „Windows-Komponenten hinzufügen/entfernen“ aufrufen.
  4. Nachdem die Liste geladen ist, die Haken bei unerwünschten Programmen und Funktionen entfernen. Dann das ankreuzen, was einem fehlt.
    Tipp: Manche Einträge lassen sich per Doppelklick wie Ordner öffnen.
  5. Abschließend auf „Weiter >“ klicken. Eventuell wird nach der Windows XP-CD gefragt.
  6. Die Komponenten werden entfernt oder eingerichtet. Meistens ist nicht mal ein Windows-Neustart nötig.

Windows XP: Komponenten hinzufügen/entfernen