29.10.2015 | Windows
In Windows 8 war die Kontakte-App kompliziert zu bedienen, besonders mit Maus und Tastatur. In Windows 10 ist das einfacher. Wie zuvor wird die Kontakte-App mitgeliefert, man muss sie also nicht erst aus dem Store laden.
Die Kontakte-App ist mit der Outlook- (Mail-) App verknüpft. Das bedeutet: Wer seinen Account in der Outlook-App eingerichtet hat, sieht die zugehörigen Kontakte in der Kontakte-App.
Um einen neuen Account zur Outlook-App hinzuzufügen, wird darin zuerst auf den Einstellungs-Button unten links geklickt. Anschließend auf „Konten“ klicken. Hier findet sich ein Plus-Zeichen; ein Klick darauf fördert den Bildschirm „Account hinzufügen“ zutage. Darin werden die Zugangsdaten eingetragen.
Nach der Anmeldung kann man auswählen, dass Mail, Kalender und Kontakte synchronisiert werden sollen. Nur wenn man hier auch die Kontakte auswählt, sind sie danach in der Kontakte-App sichtbar.
14.10.2015 | Windows
Um Windows 10 zu nutzen, ist kein Microsoft-Konto erforderlich. Schon bei der Installation ist es möglich, Windows 10 nur mit einem lokalen Konto in Betrieb zu nehmen. Wer die Übertragung von Daten an Microsoft so gering wie möglich halten will, sollte diesen Weg gehen.
Bei Bedarf lässt sich jedoch auch ein bereits im System hinterlegtes Microsoft-Konto über die Einstellungen wieder in ein lokales Konto umwandeln, indem man die Verbindung zum Microsoft-Konto trennt.
Dazu als Erstes auf „Start, Einstellungen, Konten, Ihr Konto“ klicken. Auf der rechten Seite findet sich hier ein Link „Stattdessen mit einem lokalen Benutzerkonto anmelden“ klicken. Zur Sicherheit wird dann noch das aktuelle Kennwort des Microsoft-Kontos abgefragt. Anschließend kann der Nutzer den gewünschten Benutzernamen und ein neues Kennwort eintippen.
13.05.2015 | Android
Unter den vielen neuen Funktionen in Android 5.0 Lollipop ist auch die bessere Nutzerkonten-Verwaltung. Mit an Bord ist jetzt auch ein Gastmodus. So kann das Handy oder Tablet an jemand ausgeliehen werden, ohne dass auf die privaten Daten zugegriffen werden kann.
Der Gastmodus ist auf Geräten mit Android 5.0 bereits vorkonfiguriert: Als Erstes von oben wischen, um das Panel mit den Schnell-Einstellungen zu öffnen, dann auf das eigene Benutzerbild tippen und aus dem Menü den Eintrag „Gast hinzufügen“ auswählen. Wird das Gerät öfter an die gleiche Person ausgeliehen, kann man auch gleich ein „richtiges“ Benutzerkonto einrichten.
Jetzt ist das Android-Gerät gesperrt und sieht genauso aus wie direkt nach der Installation, mit den vorinstallierten Apps an den Original-Positionen und allen Einstellungen auf den Standardwerten. So kann niemand die persönlichen Daten unbefugt ändern.
09.05.2015 | Android
Wer unterwegs seine Mails checken will und ein Android-Gerät hat, der kann dazu die Gmail-App verwenden. Das klappt aber nur dann korrekt, wenn die Synchronisierung mit der Cloud keine Fehler anzeigt. Wie lassen sich Sync-Probleme beheben?
Als Erstes öffnet man am Android-Smartphone oder –Tablet die Einstellungen und wechselt zum Bereich „Accounts“ (Konten). Hier wird aufgelistet, welche Google-Konten mit dem Gerät verknüpft sind. Per Fingertipp lässt sich die Gmail-Synchronisierung für ein bestimmtes Konto einschalten.
Dann, innerhalb der Gmail-App, greift man per Menü auf die Einstellungen zu. Anschließend auf die E-Mail-Adresse tippen, um die zugehörigen Optionen anzuzeigen. Hier lässt sich unter anderem festlegen, wie alt die Mails sein dürfen, um heruntergeladen zu werden, und welche Labels (Ordner) abgeglichen werden.
Bestehen weiterhin Probleme, kann man auch das Gmail-Konto trennen und erneut verbinden, oder die Gmail-App per Play Store neu installieren.
19.04.2015 | Office
Wenn man eine eMail oder einen Kontakt in Microsoft Outlook löscht, wird er nicht sofort entfernt, sondern nur als gelöscht markiert. So spart das Programm Zeit – leider aber keinen Speicherplatz auf der Festplatte. Um gelöschte Daten tatsächlich loszuwerden, muss man Hand an die Datendatei legen.
In dieser Datei speichert Outlook einen Großteil aller Infos über den Benutzer: alle Nachrichten, Kontakte, Ordner, Termine, und weitere Daten. Wer gelöschte Informationen in der Datendatei wirklich löschen will, muss diese komprimieren. Dazu startet man Outlook und klickt dann auf „Datei, Kontoeinstellungen, Kontoeinstellungen“. Im Anschluss zum Tab „Datendateien“ umschalten.
Nachdem die gewünschte Datendatei in der Liste ausgewählt wurde, folgt ein Klick auf „Einstellungen“. Hier findet sich die Funktion „Jetzt komprimieren“. Je nach Datenmengen kann das einige Zeit dauern. Während dieses Vorgangs werden die Strukturen der Datendatei neu geschrieben und gelöschte Infos dauerhaft entfernt.
18.02.2015 | Windows
Ein System ist ohne Benutzerkonten unvollständig. Wer sich mit der Kontenverwaltung von Windows nicht so gut auskennt, tut sich aber zuweilen schwer damit. Leichter wird’s mit einer kostenlosen App namens „Quick User Manager“.
Mit Quick User Manager lassen sich Windows-Benutzerkonten erstellen und bearbeiten. Ein Account kann zum Administrator ernannt oder wieder zum Standardkonto gemacht werden. Auch das Kennwort kann nach Belieben geändert werden. „Quick User Manager“ ist ohne Installation lauffähig und funktioniert auf Windows 7 oder neuer.
Nach dem Programmstart werden alle vorhandenen Benutzer angezeigt. Zum Bearbeiten wird zuerst links ein Konto markiert, dann kann es rechts verändert werden. Wer den angezeigten Account-Namen ändern will, gibt den gewünschten Namen ins Feld „User display name“ ein. Mithilfe der Knöpfe im unteren Fensterbereich kann sowohl das Kennwort als auch das Benutzerbild bearbeitet werden. Soll das Konto komplett vom System entfernt werden, kann dies per Klick auf „Delete user account“ erfolgen.
Zum Erstellen eines neuen Benutzerkontos genügt ein Klick auf „Create user account“. Anschließend das angezeigte Formular ausfüllen. Am wichtigsten ist der Account-Name, der Rest kann nach Belieben ausgefüllt werden.
Quick User Manager ist ein großartiges Gratis-Werkzeug, wenn man nur mal eben schnell ohne große Sucherei oder Umwege etwas an den Windows-Benutzern ändern will.
Kostenloser Download unter: https://www.carifred.com/quick_user_manager/
16.02.2015 | Tipps
Wer mehr als nur ein Skype-Konto verwaltet, muss die Accounts nicht abwechselnd betreiben, sondern kann sich gleichzeitig in beide einloggen. Das klappt, wenn man einen Geheimschalter kennt.
Um eine zweite Skype-Instanz zu starten, legt man eine neue Verknüpfung zu Skype.exe an und öffnet anschließend deren Eigenschaften. Hinter den Programmpfad tippt man dann noch ein Leerzeichen und den Parameter /secondary. Wird Skype mit dieser neu erstellten Verknüpfung gestartet, aktiviert sich nicht der bereits laufende Account, sondern ein zweites Loginfenster erscheint.
Der Pfad zu Skype.exe lautet übrigens standardmäßig wie folgt:
C:\Program Files (x86)\Skype\Phone\Skype.exe (64-Bit Windows), oder
C:\Program Files\Skype\Phone\Skype.exe (32-Bit Windows).
15.10.2014 | Tipps
Für jedes Benutzerkonto merkt sich Windows ein eigenes Benutzerbild. Es ist zum Beispiel auf der Anmeldeseite sichtbar. Sie wollen das Profilfoto Ihres Benutzerkontos ändern? Dafür können Sie auch die Webcam verwenden. Wir zeigen, wie das bei Windows 8.1 funktioniert.
Um das eigene Profilbild zu ändern, indem Sie ein Foto mit der Webcam Ihres Notebooks aufnehmen, wischen Sie zunächst vom rechten Bildschirmrand, oder drücken Sie [Windows] + [I]. Anschließend tippen oder klicken Sie auf „PC-Einstellungen ändern“ und wechseln dann zum Bereich „Konten, Ihr Konto“. Auf der rechten Seite, im Bereich „Profilbild erstellen“, rufen Sie jetzt „Kamera“ auf und folgen den Anweisungen.
Handelt es sich bei Ihrem Benutzerkonto um ein Microsoft-Konto (früher Windows Live ID), gilt das neue Foto auch automatisch für Ihr Profil bei Outlook.com sowie in Skype. Außerdem wird es zu allen Geräten synchronisiert, die mit dem gleichen Microsoft-Konto angemeldet sind.