31.03.2014 | Tipps
Immer wieder brechen Hacker in große Onlinedienste ein und entwenden sensible Zugangsdaten. Wer wissen möchte, ob er selbst Opfer einer großen Hackattacke gewesen ist, kann ein Onlineportal befragen.
Fast täglich werden Meldungen von gestohlenen Benutzerdaten bekannt. Hacker brechen in die Server großer und kleiner Onlinedienste ein und entwenden Benutzernamen, Passwörter und andere Details. Adobe war beispielsweise im Oktober 2013 Ziel eines Angriffs. 153 Millionen Daten von Nutzern rund um den Globus wurden gestohlen. Aber auch Sony, Vodafone, Yahoo und weitere Unternehmen sowie deren Kunden waren bereits betroffen.
Wer selbst Kunde bei einer dieser Firmen ist, möchte natürlich wissen, ob sein Benutzerkonto zu den gestohlenen Daten gehört. Die Webseite „Have I been pwned?“ (frei übersetzt: Wurde ich erwischt?) beantwortet genau diese Frage. Anwender geben dort ihre E-Mail-Adresse oder den Benutzernamen ein; der Online-Service verrät daraufhin, ob Kontodaten bei einer der betroffenen Seiten gestohlen wurde.
Diese Informationen bezieht „Have I been pwned?“ von den Daten, die die Hacker nach ihrer Tat herausgeben. Mit dem Einbruch zu prahlen und die gestohlenen Benutzernamen im Internet zu veröffentlichen, ist in der Szene nicht unüblich. In all diesen Fällen kann die Webseite prüfen, ob man selbst zu den Opfern gehört. Andere Fälle von Datendiebstahl sind zwar bekannt geworden – dazu gehören etwa LinkedIn und Evernote. Allerdings wurden die nötigen Informationen von den Akteuren nie veröffentlicht.
Zusätzlich zur Abfrage direkt auf der Webseite bietet „Have I been pwned?“ einen E-Mail-Service: Wer sich anmeldet, erhält sofort eine Warnung per Mail, wenn man bei künftigen Vorfällen betroffen ist.
https://haveibeenpwned.com
28.02.2014 | Tipps
Die digitale Kunstwährung Bitcoin steckt in der Krise. Eigentlich als anonymes und sicheres Zahlungsmittel gedacht, findet Bitcoin derzeit vor allem bei Spekulanten Interesse. Innerhalb weniger Wochen ist der Wechselkurs von Bitcoin explodiert, um danach innerhalb ebenfalls kurzer Zeit wieder zusammenzubrechen.
Die größte Tauschbörse für Bitcoins Mt. Gox, wo man die Cyberwährung gegen staatliche Währungen wie Dollar, Euro oder Yen tauschen kann, hat jetzt auf unbestimmte Zeit geschlossen: Weil es Betrügern vermutlich gelang, über einen längeren Zeitraum Bitcoin-Guthaben von den Konten der Kunden zu entwenden, haben die Betreiber des 2010 gegründeten Portals nun den Betrieb eingestellt. Alle Kunden, die ihr Bitcoin-Guthaben bei Mt. Gox hinterlegt haben, kommen derzeit nicht an ihr Geld ran – und sind entsprechend aufgebracht.
Ein erneuter Rückschlag für Bitcoin. Erst Anfang Januar sind zwei andere Organisatoren von Tauschbörsen wegen des Verdachts der Geldwäsche festgenommen worden. Immer wieder kommt es zum Diebstahl der digitalen Währung, teilweise in Millionenhöhe. Das vermeintlich sichere Zahlungsmittel entpuppt sich als deutlich weniger sicher, als angekündigt. Gleichzeitig gibt es praktisch keine Möglichkeit, die Cyberwährung auch als Währung einzusetzen: Nur wenige Onlineshops akzeptieren die Währung, was angesichts der hohen Volatilität des Kurses auch wenig überraschend, weil zu riskant ist.
13.02.2014 | Windows
Sie möchten die PC-Nutzung Ihres Kindes im Auge behalten? Dann aktivieren Sie für dessen PC-Konto die „Family Safety“. Diese Einstellung sorgt dafür, dass Sie als Elternteil die Kontrolle über Anmeldezeiten, Nutzungsdauer und so weiter behalten. Wir zeigen, wie das mit Windows 8.1 klappt.
Um Family Safety einrichten zu können, müssen Sie selbst Administrator sein. Das geht entweder direkt beim Anlegen des Windows-Benutzerkontos, oder auch nachträglich. Dazu drücken Sie [Windows] + [I] und tippen dann auf „PC-Einstellungen ändern, Konten, Weitere Konten“. Anschließend folgt ein Tipp oder Klick auf das Benutzerkonto des Kindes, wonach Sie auf „Bearbeiten“ klicken. Hier lässt sich der Kontotyp jetzt auf „Kind“ abändern.
Welche Einschränkungen für Kind-Konten gelten, stellen Sie übrigens in der Systemsteuerung ein. Klicken Sie dort auf „Benutzerkonten und Family Safety“.
12.01.2014 | Office
In Outlook lassen sich mehrere Mailkonten gleichzeitig nutzen, etwa privat und für die Arbeit. Rufen Sie dann Mails ab, werden Nachrichten aus allen Konten gemischt angezeigt. Einfacher wird’s, wenn Sie Mails je nach Account farbig markieren. (mehr …)
08.01.2014 | Tipps
Manchmal ist das Verwalten von 2 Accounts, zum Beispiel privat und für die Arbeit, bei Google+ kompliziert. Sie wollen lieber ein einziges Konto mit allen Ihren Kontakten? Dann kombinieren Sie die beiden Accounts zu einem einzigen. (mehr …)
07.09.2013 | iOS
Sie verwenden mehrere E-Mail-Konten beim Google-Maildienst Gmail? Anstelle sie alle zur Mail-App von iOS hinzuzufügen, probieren Sie doch mal die offizielle Gmail-App. Denn hier wird die Verwaltung von mehreren Accounts sehr einfach. (mehr …)
30.06.2013 | Office
Sie richten gerade einen neuen Computer ein und müssen dabei auch Ihr E-Mail-Programm neu konfigurieren? Bei Microsoft Outlook können Sie die bestehenden Mailkonten von Ihrem bisherigen System übernehmen. Möglich ist das mithilfe der Registrierungs-Datenbank von Windows.
(mehr …)
24.04.2013 | Android
Sie haben mehrere E-Mail-Konten bei Microsoft? Jetzt ist es möglich, alle diese Konten mit der Android-App von Outlook.com zu verwalten. Hier die nötigen Schritte. (mehr …)