Google-Konto ohne Google+

Google-Konto ohne Google+

Google+ kommt einfach nicht gegen Facebook an – obwohl sich Google jede Menge Mühe gibt. Lange Zeit war man verpflichtet, beim Einrichten eines Google-Kontos automatisch auch ein Google+-Konto einzurichten. Das ist jetzt nicht mehr der Fall: Wer ein Google-Konto einrichtet, egal ob für Google Mail, Maps oder Youtube, der hat jetzt die Wahl, ob gleichzeitig auch ein Google+-Konto eingerichtet werden soll.

Das Einrichten eines Plus-Kontos ist also ab sofort optional. Allerdings weist Google auch darauf hin, dass man ein Plus-Profil benötigt, wenn man online Dinge teilen, Rezensionen im Play Store hinterlassen will oder auf Youtube Videos kommentieren möchte. Eigentlich wäre das unnötig – aber so versucht Google weiterhin, Google+ zu unterstützen. Eine wirklich Eigendynamik will Google+ allerdings nicht entwickeln.+

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iTunes-Radio auch hier in Deutschland nutzen

iTunes-Radio auch hier in Deutschland nutzen

Einer der besten Musik-Streamingdienste ist iTunes-Radio von Apple. Normalerweise ist die Radio-Funktion von iTunes nur in den USA und in Australien verfügbar. Sie wollen nicht auf den Deutschland-Start warten? Wir zeigen, wie Sie iTunes Radio schon heute nutzen.

Um iTunes Radio zu verwenden, brauchen Sie iTunes 11.1 oder neuer. Das Programm lässt sich auf der Apple-Website kostenlos herunterladen. Nach der Installation starten Sie iTunes und wechseln zur Ansicht „Store“. Scrollen Sie dann ganz nach unten, und klicken Sie auf „Land ändern“. Es folgt anschließend ein Klick auf „United States“.

Versuchen Sie dann, eine kostenlose App oder einen Gratis-Song herunterzuladen. Anschließend folgt ein Klick auf „Apple-ID erstellen, Continue“. Bestätigen Sie dann die AGB per Haken „I have read…“, und fahren Sie mit „Agree“ fort. Hinterlegen Sie jetzt eine E-Mail-Adresse, für die noch kein Apple-Konto besteht, und wählen Sie ein sicheres Kennwort. Darunter stellen Sie noch drei Sicherheitsfragen und deren geheime Antworten ein, und geben Ihr Geburtsdatum an. Wollen Sie keine E-Mail-Werbung, müssen Sie die zwei Haken entfernen. Klicken Sie dann unten auf „Continue“.

Zum Schluss hinterlegen Sie noch eine US-basierte Rechnungsadresse, wie etwa die von Apple selbst: „1 Infinite Loop, Cupertino, CA 95014“. Nach einem Klick auf „Create Apple ID“ sehen Sie in Ihrem Posteingang nach und klicken auf den Bestätigungslink. Kehren Sie zum Schluss zu iTunes zurück und loggen sich mit der neu erstellten, US-basierten Apple-ID ein. iTunes Radio kann jetzt ohne Probleme genutzt werden.

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Ihr eMail-Konto wurde gehackt? In 3 Schritten wieder sicher

Ihr eMail-Konto wurde gehackt? In 3 Schritten wieder sicher

Passwörter zu klauen oder sich anderswie Zugriff auf Mail-Konten zu verschaffen ist für Hacker schon zum Volks-Sport geworden. Sie sind selbst gerade Opfer eines eMail-Hackers geworden? Folgen Sie diesen 3 Schritten. So müssen Sie nie wieder schreiben: „Sorry Leute, mein Account wurde gehackt.“

Schritt 1: Zugriff auf das Mail-Konto wiederherstellen

Nicht immer ändert ein Hacker das Passwort des Mail-Kontos. Vielleicht loggt er sich einfach nur ein, sendet ein Rundschreiben an Ihre Kontakte, und macht dann beim nächsten Opfer weiter. Andere Hacker versuchen, Sie auszusperren.

Verschaffen Sie sich in diesem Fall als Erstes wieder Zugriff auf Ihren Account. Auf jeder Anmelde-Seite finden Sie den klassischen „Kennwort vergessen?“-Link, mit dem Sie Ihr Kennwort zurücksetzen können. Dazu müssen Sie meist Sicherheits-Fragen beantworten.

Schritt 2: Keine einfachen Kennwörter mehr nutzen

Ob der Hacker Ihr Kennwort geändert hat oder nicht, jetzt ist die Zeit, ein neues einzustellen. Wir haben einige Ideen, wie Sie an ein sicheres Kennwort kommen, das sich nur schwer knacken lässt. Oder noch besser: Nutzen Sie einen Passwort-Manager, und überlassen Sie das Merken von zufalls-generierten Kennwörtern den Experten…

Schritt 3: Kennwort auf anderen Geräten wieder eintippen

Nachdem Sie Ihr Kennwort geändert haben, müssen Sie es einmalig in den Handy- oder Tablet-Einstellungen neu hinterlegen, sodass die eMails wie gewohnt ankommen.

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eBay gehackt: Fragen und Antworten

eBay gehackt: Fragen und Antworten

Am Mittwoch hat der weltgrößte Internet-Marktplatz eBay bekannt gegeben, dass eBay Opfer eines Hacker-Angriffs wurde. Offensichtlich gelangten über eine verwundbare Stelle der Webseite verschlüsselte Nutzer-Infos nach außen. eBay empfiehlt allen Nutzern, ihr Kennwort zu ändern und sicherzustellen, dass andere Online-Konten sicher bleiben. Was bedeutet das genau? Hier einige Fragen und Antworten.

Was genau geht vor sich?

Einfach gesagt: Bei eBay gespeicherte, verschlüsselte Informationen wurden gestohlen. Es ist unklar, welche Informationen genau entwendet wurden, doch vermutlich handelt es sich sowohl um kodierte Kennwörter als auch um persönliche Informationen, wie Namen und Adressen. eBay hat bereits betont, dass keine finanziellen Daten ausgelesen wurden. Kreditkarten-Daten und Bankkonten sind also sicher.

eBay hat eine englische Hilfe- und Informationsseite mit Details zu dieser Attacke eingerichtet.

Während der nächsten paar Tage wird von allen Nutzern – weltweit sind das mehr als 128 Millionen Käufer und Verkäufer – verlangt, ihre Anmeldedaten zu ändern.

Ist auch PayPal betroffen?

eBay verneint das. Obwohl PayPal zu eBay gehört, sind die Systeme getrennt und waren nicht Ziel dieses Cyber-Angriffs. Vielen Nutzern wird das aber nicht weiterhelfen, denn ein Großteil wird sowohl für eBay als auch für PayPal das gleiche Kennwort nutzen.

Wenn Sie also Ihr eBay-Kennwort ändern, sollten Sie ebenso Ihr Passwort bei PayPal ändern – und nicht das gleiche neue Kennwort für die 2 Webseiten nutzen.

Welches Risiko besteht für Sie?

Schwer zu sagen. eBay hat angemerkt, dass der Angriff im Februar oder März stattfand, also vor einigen Monaten. Seit Anfang Mai wird der Vorfall untersucht. Unklar bleibt, warum die Attacke so lange unerkannt bleiben konnte, und weshalb man die Nutzer nicht schon früher informiert hat.

Allerdings können selbst verschlüsselte Kennwörter sowie andere Daten entschlüsselt werden, wenn man genug Zeit und Fachwissen hat. Es ist also sehr gut möglich, dass die gestohlenen privaten Daten weiterverkauft werden oder anderswie in die falschen Hände geraten.

Wahrscheinlich ist, dass andere Daten, wie Namen, Geburtsdaten, Anschriften und Ähnliches ebenfalls entwendet wurden – aber bei eBay nicht verschlüsselt gespeichert waren. Es handelt sich also zweifellos um einen schwerwiegenden Einbruch, doch das entstandene Risiko ist schwer einzuschätzen.

Grund zur Panik gibt es aber nicht. Der beste Rat ist: Nutzen Sie ab sofort nur noch sichere Kennwörter, und verwenden Sie keinesfalls dasselbe Kennwort für mehrere Seiten. Auch wenn unterschiedliche Kennwörter schwerer zu merken sind.

Was müssen Sie tun?

Ändern Sie Ihr eBay-Passwort. Jeder Nutzer muss das jetzt tun. Und falls Sie eine mobile eBay-App nutzen: Die Änderung des Passworts klappt nur im Browser.

Ändern Sie außerdem auch Ihre sonstigen Kennwörter. Wir haben zusammengefasst, was ein sicheres Kennwort ausmacht. Verwenden Sie keine echten Wörter aus dem Wörterbuch, oder den Namen Ihres Haustiers. Nutzen Sie mindestens einen Mix aus Ziffern, Sonderzeichen, Groß- und Kleinbuchstaben.

Als Internetnutzer kann man sich dennoch, egal wie gut das eigene Kennwort ist, nie über die 100%-ige Sicherheit aller Systeme sicher sein.

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Kredit-Karten-Bank-Daten geklaut – Sparda-Bank-Karten gesperrt

Kredit-Karten-Bank-Daten geklaut – Sparda-Bank-Karten gesperrt

Wer online einkauft und per Kreditkarte zahlt, sollte sein Bankkonto kontrollieren. Denn Kriminelle haben sich bei einem Online-Versandhändler Zugriff auf die Daten von etlichen Kreditkarten verschafft. Die betroffene Sparda-Bank Südwest ließ die Karten daraufhin sperren – als Vorsichtsmaßnahme.

Betroffen seien rund 1.000 Kunden in Rheinland-Pfalz, Saarland und Baden-Württemberg. Welcher Schaden entstanden ist, wollte die Bank noch nicht bekanntgeben. Nach dem Daten-Diebstahl hatte die Sparda-Bank bei einem der Kunden Abbuchungen bemerkt, die den Tätern zugerechnet werden können.

Das veranlasste die Sparda-Bank, nachzusehen, welche Bankkunden bereits einmal bei dem Versandhaus eingekauft hatten, und die zugehörigen Karten sperren zu lassen. Wer betroffen ist, sollte seine Kontobewegungen genau im Auge behalten und sich bei der Sparda-Bank informieren – per E-Mail oder telefonisch (06131-63 63 63, Mo-Fr 8 bis 20 Uhr, Sa. 8 bis 16 Uhr).

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Windows-Store: Neues Zahlungs-Mittel hinzufügen

Windows-Store: Neues Zahlungs-Mittel hinzufügen

Im App-Store von Windows 8 und 8.1 sind nicht nur kostenlose Apps erhältlich, sondern auch bezahlte Programme. Bezahlen lassen sie sich mit PayPal oder per Kreditkarte. Wie fügen Sie ein neues Zahlungsmittel zu Ihrem Microsoft-Konto hinzu?

Um ein Zahlungsmittel für den Windows-Store zu hinterlegen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Tippen oder klicken Sie auf der Windows-8.1-Startseite auf „Store“, sodass die Store-App startet.
  2. Jetzt wischen Sie vom oberen Bildschirmrand oder rechtsklicken. Damit wird oben die App-Leiste sichtbar.
  3. Als Nächstes tippen oder klicken Sie in der obigen Leiste auf „Ihr Konto“.
  4. Im Bereich „Zahlungs- und Abrechnungsinformationen“ folgt jetzt ein Klick auf den Button „Zahlungsmethode hinzufügen“.
  5. Wählen Sie jetzt die gewünschte Zahlungsmethode, und füllen Sie die abgefragten Felder aus.
  6. Haben Sie PayPal gewählt, bestätigen Sie die Zahlungsvereinbarung zum Schluss noch, indem Sie sich auf der PayPal-Webseite einloggen.

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