So ändert man die PIN der Bank-Karte

Bank-Karten sind durch eine PIN vor unbefugter Nutzung gesichert. Meist kann man sich diese willkürlich vergebene Ziffern-Folge aber nur schwer merken. Gut, dass man die PIN bei einigen Banken und Sparkassen auch ändern kann.

Kunden genossenschaftlicher Banken, etwa der Volks- und Raiffeisen-Banken, sowie der HypoVereinsbank, können ihre Geheimzahl selbst ändern. Bei älteren Karten müssen Mitarbeiter die Funktion eventuell erst freischalten. Auch bei einigen Sparkassen sowie bei manchen Kreditkarten ist das Ändern der PIN möglich.

Um die PIN zu ändern, steckt man die Karte in einen Geldautomaten der Bank, die die Karte ausgestellt hat. Dann auf PIN verwalten tippen. Nun zuerst die bisherige PIN eintippen, dann die gewünschte neue PIN.

Hinweis: Der Sicherheit wegen sollte man weder das eigene Geburtsdatum noch allgemeine Ziffern wie 1111 oder 2345 wählen. Auch die eigene Telefonnummer ist tabu.

Windows 10: Geschäftliches Konto einrichten

Windows 10: Geschäftliches Konto einrichten

In Windows 10 können Nutzer nicht nur ein Microsoft-Konto hinterlegen, sondern auch ein Azure Active Directory-Konto – etwa von Office 365 for Business, wenn dies in der eigenen Firma zum Einsatz kommt. Für die Anmeldung bei diesem Dienst sind nur wenige Schritte erforderlich.

Um in Windows 10 ein Geschäfts-Konto hinzuzufügen, führt man die folgenden Schritte aus:

  1. Zunächst auf Start, Einstellungen klicken und so die Einstellungs-App aufrufen.
  2. Jetzt zum Bereich Konten wechseln.
  3. Nun auf der rechten Seite ganz nach unten scrollen, bis der Link Geschäfts- oder Schulkonto hinzufügen angezeigt wird.
  4. Im Anschluss tippt man die entsprechenden Zugangsdaten ein.

Das war’s auch schon – ab sofort lässt sich das Geschäfts-Konto in Windows 10 nutzen.

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Windows 10: Standard-Nutzer zum Admin machen

Windows 10: Standard-Nutzer zum Admin machen

Fügt man in der Einstellungs-App von Windows 10 ein Konto für einen weiteren Benutzer des Geräts hinzu, wird dieses normalerweise ein gewöhnlicher Account. Admin-Rechte hat dieses Konto somit erstmal nicht. Das lässt sich nachrüsten.

Um in Windows 10 einen Standard-Nutzer zum Administrator zu erheben, klickt man zuerst auf „Start, Einstellungen“, öffnet dann den Bereich „Konten, Familie und weitere Benutzer“ und scrollt sodann auf der rechten Seite ganz nach unten, bis das betroffene Konto auf dem Monitor erscheint.

Jetzt wird dieses Konto angeklickt oder angetippt. Daraufhin wird darunter ein Button namens „Kontotyp ändern“ sichtbar. Ein Klick darauf, und schon lässt sich das Konto auf Administrator ändern.

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Der Administrator in Windows: Welche Rechte hat er?

Der Administrator in Windows: Welche Rechte hat er?

Windows-Nutzerkonten können verwirrend sein. Denn es gibt verschiedene Administrator-Levels, die sich in der Nutzung unterscheiden. Drei verschiedene Wege bieten Zugriff auf Adminberechtigungen und –funktionen des Windows-Systems. Hier ein Überblick.

  • Als Administrator ausführen:
    Diese Optionen wird üblicherweise genutzt, um kurzzeitig von einem eingeschränkten Account aus begrenzten Zugriff auf Adminrechte zu erlangen. Das geht einfach per Rechtsklick auf eine App oder Funktion, dann „Als Administrator ausführen“ wählen. Das hat auch Nachteile – man muss eine Nachfrage der Benutzerkontensteuerung bestätigen und zuweilen auch ein Adminkennwort eintippen. Auf die Dauer anstengend.
  • Nutzer zum Administrator machen:
    Nutzeraccounts im Adminmodus sehen ebenfalls Nachfragen der Benutzerkontensteuerung – jedes Mal, wenn auf eine potenziell gefährliche Systemfunktion zugegriffen wird, beispielsweise beim Installieren neuer Software oder beim Ausführen von Änderungen, die andere Nutzer betreffen.
  • Als „Administrator“ einloggen:
    Das Master-Adminkonto verfügt über volle Berechtigungen und arbeitet tatsächlich ohne jede Einschränkung. Hier wird auch nie eine Nachfrage der Benutzerkontensteuerung angezeigt. Stattdessen führt Windows jede System-Änderung unmittelbar aus.

administrator

Google-Konto ohne Google+

Google-Konto ohne Google+

Google+ kommt einfach nicht gegen Facebook an – obwohl sich Google jede Menge Mühe gibt. Lange Zeit war man verpflichtet, beim Einrichten eines Google-Kontos automatisch auch ein Google+-Konto einzurichten. Das ist jetzt nicht mehr der Fall: Wer ein Google-Konto einrichtet, egal ob für Google Mail, Maps oder Youtube, der hat jetzt die Wahl, ob gleichzeitig auch ein Google+-Konto eingerichtet werden soll.

Das Einrichten eines Plus-Kontos ist also ab sofort optional. Allerdings weist Google auch darauf hin, dass man ein Plus-Profil benötigt, wenn man online Dinge teilen, Rezensionen im Play Store hinterlassen will oder auf Youtube Videos kommentieren möchte. Eigentlich wäre das unnötig – aber so versucht Google weiterhin, Google+ zu unterstützen. Eine wirklich Eigendynamik will Google+ allerdings nicht entwickeln.+

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