Ändern der Netzwerkeigenschaften unter Windows 10

Ändern der Netzwerkeigenschaften unter Windows 10

Der Ottonormalnutzer eines einzelnen PCs hat mit dem Thema Netzwerk eigentlich nichts zu tun. Zumindest ist das die gängige Meinung. Das ist allerdings nicht richtig: Das Internet kann ja nur über eine Netzwerkverbindung erreicht werden, meistens die WLAN-Verbindung Ihres Routers. Wichtig also zu wissen, wo Sie die Einstellungen für das Netzwerk finden.

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Freigabe von Dateien und Ordnern unter Windows 10

Freigabe von Dateien und Ordnern unter Windows 10

In älteren Windows-Versionen (bis zum April 2018-Update von Windows 10) gab es die Möglichkeit, Drucker und Dateien über die Arbeitsgruppe („Workgroup“) freizugeben. Quasi eine direkt vorhandene Netzwerkgruppe, die keinerlei Einrichtung brauchte. Das hat Microsoft allerdings abgeschaltet. Das heißt aber nicht, dass Sie nicht mehr genauso leicht Ordner und Dateien in Ihrem Netzwerk freigeben können!

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Daten und Zeit sparen durch Teilen von Updates

Daten und Zeit sparen durch Teilen von Updates

Wer mehr als nur einen Rechner betreibt – ob nun zu Hause oder im Büro -, der empfindet es aus gutem Grund als Belastung, wenn Microsoft Updates für Windows 10 anbietet. Denn das bedeutet: einen Update-Marathon starten – auf jedem Rechner dieselbe Prozedur. So geht eine Menge an Zeit verloren. Auch, weil jeder einzelne Rechner normalerweise selbst die anstehenden Updates herunterlädt – was je nach Datenanbindung einiges an Zeit und Datenvolumen kosten kann. Die Folge: Andere Geräte im Netzwerk sind nicht mehr so schnell im Netz unterwegs. Aber: Das können Sie einfach verändern!

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Deaktivieren des Netzwerk-Throttlings

Deaktivieren des Netzwerk-Throttlings

Wie bei vielen Funktionen unter Windows 10 unterliegt auch der interne Datentransfer einer Abwägung. Das System versucht, die CPU-Last, die durch das Netzwerk verursacht wird, einzugrenzen, um andere Prozesse nicht zu verlangsamen. Wenn Sie große Datenmengen übertragen müssen, dann macht es Sinn, diese Netzwerk-Throttling genannte Drosselung auszuschalten. Das kann dazu führen, dass der Datentransfer über Netzwerkverbindungen auf Ihrem System deutlich schneller wird.

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IP-Konfiguration der Routers mit ipconfig checken

IP-Konfiguration der Routers mit ipconfig checken

Wenn das Netzwerk nicht so will, wie Sie es erwarten, dann sind die Auswirkungen weit stärker als nur „Das Internet geht nicht“.  Oft ist der Router die Ursache der Probleme, denn er dient als zentraler Zugangspunkt zum Netzwerk. Unter anderem regelt er auch die Zuweisung der IP-Adressen, die für jedes Gerät für die Datenübertragung essentiell sind.

bsdrouin / Pixabay

Um diese zu kontrollieren, geben Sie in der Suchleiste in Windows 10 CMD ein und starten Sie durch einen Klick die Eingabeaufforderung. Geben Sie den Befehl ipconfig /all ein und drücken Sie die Eingabetaste. Windows 10 zeigt Ihnen nun die IP-Konfiguration an.

Unter DHCP aktiviert sehen Sie, ob der Router die automatische Zuweisung einer IP-Adresse vornimmt. Dies ist im Standard eingeschaltet. Unter DHCP-Server sollte die IP-Adresse Ihres Routers stehen.

Auch das Standardgateway sollte die Adresse Ihres Routers enthalten. Ist dort eine komplett unbekannte Adresse vorhanden, dann kann  ein Neustart des Routers helfen.

Unter IPV4-Adresse schließlich sehen Sie Ihre eigene IP-Adresse. Wenn diese nicht in den ersten drei Nummer-Bereichen (hier: 192.168.0.) zu Ihrem Router passt, dann starten Sie Ihren Rechner neu, gegebenenfalls kontrollieren Sie das Netzwerkkabel.

 

Probleme im Netzwerk lösen unter Windows 10

Probleme im Netzwerk lösen unter Windows 10

Immer mehr Geräte laufen über das Netzwerk. Nicht nur der PC, auch Tablet, Smartphone, Kühlschrank, die Wetterstation und viele andere Dinge des täglichen Lebens. Wenn das Netzwerk nicht so will, wie Sie es erwarten, dann sind die Auswirkungen weit stärker als nur „Das Internet geht nicht“.  Windows 10 stellt Ihnen Hilfsmittel zur Verfügung, die auch einem Laien eine erste Fehleranalyse ermöglichen.

Der erste Schritt ist die Netzwerkanalyse, die Sie unter Einstellungen > Netzwerk und Internet > Status finden. Klicken Sie auf Netzwerkproblembehandlung, um eine erste Analyse durchführen zu lassen. Gefundene Probleme werden Ihnen angezeigt und können durch einen Klick einer Lösung zugeführt werden. Das funktioniert natürlich nur dann, wenn es sich um falsche Einstellungen handelt.

Wenn Sie mit der Problemlösung nicht weiter kommen, dann sollten Sie einmal die Einstellungen der Netzwerkkarte kontrollieren. Klicken Sie dazu auf Adaptereinstellungen ändern. Doppelklicken Sie auf die Netzwerkkarte, mit der Ihr PC mit dem Netzwerk verbunden ist, dann auf Diagnose.

Sollten auch hier die Ursachen für die Störung nicht identifiziert werden können (und ein Neustart nicht geholfen haben), dann bleibt nur der Weg zum Fachmann.

Windows 8.1: Netzwerktyp nachträglich ändern

Windows 8.1: Netzwerktyp nachträglich ändern

Ob andere Computer im Netzwerk auf Ihren PC zugreifen können, richtet sich danach, ob es sich um ein privates oder ein öffentliches Netzwerk handelt. Nach dem Einrichten des Netzwerks kann man diese Einstufung in Windows 8.1 aber nicht mehr nachträglich ändern. Mit einem Trick klappt das dennoch.

Welcher Typ für das Netzwerk festgelegt ist, mit dem Sie aktuell verbunden sind, lässt sich im Netzwerk- und Freigabecenter ablesen. Sie erreichen es per Rechtsklick auf den Start-Knopf, indem Sie dort auf „Systemsteuerung, Netzwerk und Internet, Netzwerk- und Freigabecenter“ klicken. Ändern lässt sich der Netzwerktyp nur über die Registry.

Drücken Sie als Erstes [Windows] + [R], geben regedit ein und klicken auf „OK, Ja“. Jetzt links zum Pfad „HKEY_LOCAL_MACHINE, SOFTWARE, Microsoft, Windows NT, CurrentVersion, NetworkList, Profiles“ wechseln. Klicken Sie sich jetzt durch die Unterschlüssel, bis Sie rechts den Namen des Netzwerks sehen, dessen Typ Sie ändern wollen.

Haben Sie den korrekten Profil-Eintrag gefunden, doppelklicken Sie rechts auf den Eintrag „Category“ und hinterlegen dann den gewünschten Wert, kodiert als Ziffer:

0 für „Öffentliches Netzwerk“, 1 für „Privates Netzwerk“, 2 für „Arbeitsplatz-Netzwerk“.

Zum Schluss schließen Sie den Registrierungs-Editor und starten Windows neu.

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Windows 8.1: Momentane IP-Adresse im Netzwerk herausfinden

Windows 8.1: Momentane IP-Adresse im Netzwerk herausfinden

Jeder Netzwerk-Router vergibt beim Verbinden eine IP-Adresse an den Computer. Diese Adresse brauchen Sie zum Beispiel, um von einem anderen PC aus auf eine Freigabe des Rechners zuzugreifen. Wie finden Sie heraus, welche IP-Adresse Ihrem Computer zugewiesen wurde?

Um in Windows 8.1 die momentane IPv4- und/oder IPv6-Adresse im Netzwerk zu ermitteln, öffnen Sie das Statusfenster der WLAN- oder LAN-Verbindung. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Start-Knopf und wählen dann „Netzwerkverbindungen“ im Menü.

Jetzt folgt ein Rechtsklick auf die Verbindung, deren IP-Adresse Sie auslesen wollen. Rechtsklicken Sie zum Beispiel auf „WiFi“, und wählen Sie dann „Status“. Es folgt ein Klick auf „Details…“. Nun sehen Sie nicht nur die IPv4-Adresse, sondern auch die Adresse des Routers („Standardgateway“) sowie etwaige IPv6-Adressen, über die Ihr PC ebenfalls im Netzwerk erreichbar ist. Außerdem können Sie hier auch die MAC-Adresse Ihrer Netzwerkkarte auslesen, anhand derer Sie jedes Gerät eindeutig identifizieren können.

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