Speedport-Router: Keine LAN-Verbindung nach Computer-Neustart?

Speedport-Router: Keine LAN-Verbindung nach Computer-Neustart?

Viele Telekom-Kunden erhalten beim Abschluss eines DSL-Vertrags einen Speedport-Router für das Heimnetzwerk. Computer lassen sich damit nicht nur per WLAN verbinden, sondern auch mit einem Ethernet-Kabel – etwa, wenn die Drahtlos-Reichweite nicht ausreicht. Startet man den per Kabel angeschlossenen PC neu, kommt aber keine Verbindung mehr zustande. Woran liegt das? (mehr …)

Netz-Verbindung über LAN-Kabel schneller machen

Die Verbindung zu Ihrem Netzwerk ist nur sehr langsam, und das, obwohl Sie doch extra das LAN-Kabel angesteckt haben? Das könnte am WLAN liegen. Denn wenn Sie sowohl per Netzwerkkabel als auch drahtlos mit Ihrem Netzwerk verbunden sind, bevorzugt Windows normalerweise die WLAN-Verbindung. (mehr …)

Webseiten schneller erreichen mit DNS-Servern von Google

Immer wenn Sie eine Webseite neu öffnen, muss Ihr Browser erst die passende IP-Adresse herausfinden. Deswegen fragt das Betriebssystem bei einem DNS-Server nach – eine Art automatischer Auskunftsdienst. Je schneller diese Abfragen erfolgen, desto schneller kann die Webseite geladen werden. Die meisten Internetnutzer verwenden den DNS-Server ihres Internet-Anbieters. Je nach Provider sind diese DNS-Server mal schneller, mal langsamer. Sie können sich aber auch unabhängig von Ihrem Anbieter machen, indem Sie die öffentlichen DNS-Server von Google Public DNS verwenden. (mehr …)

Alte Antennen-Kabel fürs Netzwerk nutzen

Beim Umstieg aufs Internetfernsehen IPTV liegen die bislang genutzten Antennenkabel im Haus brach. Die Kabel lassen sich sinnvoll nutzen. Zum Beispiel als Netzwerkkabel fürs Heimnetzwerk.

Möglich machen’s Zusatzgeräte wie der „Corinex AV200 CableLAN“ Adapter. Pro Punkt-zu-Punkt-Verbindung sind zwei Adapter notwendig. Die Adapter machen aus den brachliegenden Koaxial-Leitungen Netzwerkkabel. Wie bei PowerLAN-Adaptern fürs Stromkabel schicken die Kabeladapter die Netzwerkdaten mit bis zu 200 MBit/s durch das ehemalige Antennenkabel. Das reicht auch für breitbandige HDTV-Streams.

Die Corinex-CableLAN-Adapter gibt’s zum Beispiel hier:

https://www.amazon.de/Corinex-HomeNet-CableLAN-Adapter-Steckeradapter/dp/B002647RJA/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1312615617&sr=8-1

 

Einschalt-Zeit der Rechner übers Netzwerk überwachen

Im TippDie Ein- und Ausschaltzeiten des PCs ermitteln“ haben wir gezeigt, wie man mithilfe der Ereignisanzeige feststellt, wann und wie lange der Rechner genutzt wurde. Das funktioniert auch übers Netzwerk. Eltern können damit zum Beispiel vom Hauptrechneraus aus die Ein- und Ausschaltzeiten der Kinderzimmer-PCs überprüfen.

So funktioniert’s: Zuerst am Kinderzimmer-Rechner anmelden und dort ein zusätzliches (verstecktes) Konto für den Fernzugriff einrichten. Hierzu die Tastenkombination [Windows-Taste][R] drücken und den Befehl „control userpasswords2“ eingeben. Per Klick auf „Hinzufügen“ das neue Konto anlegen. Im Assistenten die Option „Andere“ wählen und auf „Distributed COM-Benutzer“ sowie „Ereignisprotokolleser“ klicken.

Dann am Hauptrechner mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] und dem Befehl „eventvwr“ die Ereignisanzeige öffnen. Mit der rechten Maustaste auf „Ereignisanzeige (lokal)“ klicken und den Befehl „Verbindung mit einem anderen Computer herstellen“ aufrufen. Per Klick auf „Durchsuchen“ sowie „Erweitert“ und „Jetzt suchen“ den Kinderzimmer-PC suchen und mit einem Doppelklick auswählen. Im folgenden Fenster die Option „Verbindung unter einem anderen Benutzer herstellen“ markieren, auf „Benutzer“ klicken und den Namen des versteckten Kontos eingeben. Schon erscheint die Ereignisanzeige des Kinderzimmer-Rechners. Wie die Ein- und Ausschaltzeiten ausgelesen werden, steht hier:

https://www.schieb.de/die-ein-und-ausschaltzeiten-des-pcs-ermitteln

 

Alle offenen Netzwerk- und Internetverbindungen anzeigen

Ist der Rechner mit anderen PCs vernetzt oder mit dem Internet verbunden, weiß man nie, wohin und mit wem sich der Rechner verbindet. Wer genau wissen möchte, mit welchen Netzrechnern und Internetseiten gerade Daten ausgetauscht werden, kann sich mit einem versteckten Befehl alle offenen Verbindungen anzeigen lassen.

So funktioniert’s: Die Tastenkombination [Windows-Taste]+[R] drücken, den Befehl „cmd“ eingeben und mit OK bestätigen. Im Kommandozeilenfenster folgenden Befehl eingeben und [Return] drücken:

netstat

Es erscheint eine Liste aller offenen Netzwerk- und Internetverbindungen. Unter „Remoteadresse“ stehen die Namen der Netzwerkrechner; bei Internetverbindungen die IP-Adresse. Um zu erfahren, welche Webseite hinter den IP-Adressen steckt, muss die Adresse nur ins Onlineformular der Webseite https://www.iks-jena.de/cgi-bin/whois eintragen.

Das Windows-Netzwerk überwachen mit dem LAN Explorer

Das Windows-Netzwerk überwachen mit dem LAN Explorer

Vernetzte Rechner sind eine feine Sache, um übers Netz eigene Fotos, Musik und andere Dateien auszutauschen. Wer genau wissen möchte, was im Netz eigentlich freigegeben ist und wer auf was Zugriff hat, sollte das Gratisprogramm „LAN-Explorer“ verwenden. Das Gratistool ermittelt im Handumdrehen alle Rechner, Freigaben sowie Drucker und stellt sie übersichtlich dar.

Mit den LAN Explorer klappt der Zugriff auf Netzwerkressourcen wesentlich schneller als mit dem Windows Explorer. Per Klick auf „Starten“ werden alle im Netz zugänglichen Rechner und Freigaben angezeigt – inklusive der Freigaben auf dem eigenen Rechner. Sehr nützlich ist die Favoritenliste für den schnellen Zugriff auf die Lieblingsfreigaben. Ein Doppelklick öffnet den integrierten Explorer, über den sich bequem Dateien vom eigenen auf den Remoterechner kopieren lassen. Das funktioniert über eine Warteschlange: Zuerst werden die zu kopierenden Daten in die Warteschlange gelegt, um sie per Klick auf den „Transfer starten“-Button in einem Rutsch zu übertragen.

Komfortabler auf Netzressourcen zugreifen mit dem LAN Explorer:
https://www.speed-soft.de/software/lan_explorer

lan-explorer