Leistung von USB-Laufwerken in Windows steigern

Leistung von USB-Laufwerken in Windows steigern

Nichts ist ärgerlicher, als wenn Dateien und Ordner nur lahm durch die USB-Leitung tröpfeln. Durch eine Änderung in den Geräte-Einstellungen lässt sich die Performance unter Umständen steigern. Wir zeigen, wie man vorgeht.

  1. Als Erstes wird das externe Laufwerk an den Windows-Computer angeschlossen.
  2. Jetzt den Explorer öffnen und zum Bereich „Dieser PC“ wechseln. Nun auf das Laufwerk rechtsklicken und die Eigenschaften öffnen.
  3. Dort wechselt man zum Tab „Hardware“ und markiert das Laufwerk, bevor auf „Eigenschaften“ geklickt wird.
  4. Nun navigiert man zum Tab „Richtlinien“, wonach zwei Optionen sichtbar werden:
  • Schnelles Entfernen (Standard)
  • Bessere Leistung
  1. Standard ist „Schnelles Entfernen“. Bei dieser Option wird der Zwischenspeicher am Gerät und in Windows abgeschaltet. So lässt sich das Gerät auch ohne sicheres Entfernen einfach abstecken.
  2. Soll das Gerät schneller schreiben, wählt man stattdessen „Bessere Leistung“.

Ist „bessere Leistung“ eingestellt, leert Windows beim „sicheren Entfernen“ den Schreibcache zuerst und schreibt die Daten auf das Laufwerk. Anschließend kann das Gerät abgesteckt werden.

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Windows: Nutzung der Festplatte oder SSD auswerten

Windows: Nutzung der Festplatte oder SSD auswerten

Sie haben einen Computer mit einem SSD-Laufwerk? Solche Laufwerke sind schnell, aber auch kurzlebiger als normale Festplatten. Mit einem Trick messen Sie, wie viele Daten Windows tatsächlich auf die Festplatte schreibt und von ihr liest.

Dazu verwenden Sie die Leistungsüberwachung, die Sie per [Windows] + [R], perfmon, „OK“ starten. Dort erstellen Sie als Erstes einen neuen Datensammler. Klicken Sie dazu auf „Leistung, Datensammlersätze, Benutzerdefiniert“. Auf der rechten Seite folgt ein Rechtsklick in den freien Bereich des Fensters, wonach Sie aus dem Kontextmenü „Neu, Datensammlersatz“ wählen. Geben Sie dann einen Namen ein, und markieren Sie die Option „Manuell erstellen (Erweitert)“. Im nächsten Schritt setzen Sie einen Haken bei „Leistungsindikatoren“ und klicken erneut auf „Weiter“. Nach einem Klick auf „Hinzufügen“ suchen Sie in der linken Liste den Eintrag „Physikalischer Datenträger“ und markieren diesen. Darunter die gewünschte Festplatte auswählen und auf „Hinzufügen>>“ klicken. Beenden Sie den Assistenten dann mit Klicks auf „OK, Fertig stellen“.

Um die Erfassung der Festplatten-Leistung zu beginnen, ist nun ein Rechtsklick auf den neuen, soeben erstellten Eintrag nötig. Rufen Sie dann „Starten“ auf, und lassen Sie ihn geraume Zeit laufen. Anschließend stoppen Sie ihn an gleicher Stelle wieder.

Den erzeugten Nutzungsbericht finden Sie jetzt im Fenster „Leistungsüberwachung“, wenn Sie in der linken Spalte zum Bereich „Berichte, Benutzerdefiniert“ wechseln. Hier finden Sie unter anderem Angaben zur mittleren und aktuellen Geschwindigkeit der Festplatte sowie zur Menge der gelesenen und geschriebenen Daten.

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iOS 8.1 auf älteren iPhones und iPads schneller machen

iOS 8.1 auf älteren iPhones und iPads schneller machen

Apples iOS 8.1 hat viele coole neue Funktionen, sodass sich das Update selbst dann lohnt, wenn Sie ein iPhone 4S oder iPad 2 nutzen. Standardmäßig arbeitet iOS 8.1 dort wegen der Hardware ziemlich langsam. Wie beschleunigen Sie das System?

Die Spotlight-Suche ist zwar sehr praktisch, aber durch das dauernde Indizieren aller Ihrer Dateien, Apps, und sonstigen Inhalte wird im Hintergrund viel Leistung verbraucht. Wenn Sie nicht darauf angewiesen sind, navigieren Sie zu „Einstellungen, Allgemein, Spotlight-Suche“. Hier können Sie Spotlight entweder ganz oder für bestimmte Bereiche abschalten.

Mehr freien Speicherplatz schaffen Sie, indem Sie in den Einstellungen auf „Allgemein, Nutzung, Speicherplatz, Speicherplatz verwalten“ tippen. Hier sehen Sie, welche Apps am meisten Platz belegen. Entfernen Sie nicht benötigte Daten.

Noch schneller wird Ihr Apple-Gerät, wenn Sie die Hintergrund-Aktualisierung abschalten. Den passenden Schalter finden Sie ebenfalls unter „Einstellungen, Allgemein“.

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Gratis-Stress-Test für Ihre Grafik-Karte

Gratis-Stress-Test für Ihre Grafik-Karte

Nicht nur Computer-Spieler schätzen es, wenn die Grafikkarte nicht ruckelt, sondern ordentlich und flüssig läuft. Mit einem kostenlosen Stresstest ermitteln Sie, wie leistungsfähig die Grafikkarte in Ihrem Computer oder Notebook wirklich ist.

„FurMark“ ist ein sehr intensiver OpenGL-Benchmark-Test, der durch das Rendern von Fell („Fur“) herausfindet, wie schnell die verbaute Grafikkarte beziehungsweise der Grafikchip ist. So wird die GPU an den Rand ihrer Leistungsfähigkeit gebracht, was sich gut als Stabilitäts- und Stresstest eignet.

Mit mehreren Optionen kann der Tuner die Darstellung des Benchmarks beeinflussen: Vollbild oder Fenstermodus, Fenstergröße, Dauer des Benchmarks, und so weiter. Für FurMark brauchen Sie eine Grafikkarte, die OpenGL 2.0 versteht, zum Beispiel nVidia GeForce ab Version 5, AMD/ATI Radeon 9600 (oder höher) oder eine S3-Graphics-Chrome-400-Karte mit den neusten Treibern.

FurMark steht unter der Adresse ozone3d.net/benchmarks/fur zum kostenlosen Download bereit.

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Windows 10: Schatten hinter aktivem Fenster entfernen

Windows 10: Schatten hinter aktivem Fenster entfernen

Wenn Sie Windows 10 auf Ihrem System installieren und einige Fenster öffnen, zum Beispiel den Explorer, Papierkorb oder das Ausführen-Fenster, bemerken Sie sofort den neuen Schatten-Effekt unter den Programm-Fenstern. Wie schaltet man diesen Schatten aus?

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Fenster-Schatten in Windows 10 zu deaktivieren:

  1. Drücken Sie als Erstes [Windows] + [R], geben dann cpl ein und bestätigen mit „OK“.
  2. Wechseln Sie jetzt zur Registerkarte „Erweitert“ („Advanced“), und klicken Sie im Bereich „Leistung“ („Performance“) auf „Einstellungen…“ („Settings…“).
  3. Hier entfernen Sie das Häkchen bei der Option „Fensterschatten anzeigen“ („Show shadows under windows“).
  4. Sobald Sie auf „OK“ klicken, ist der Schatten verschwunden.

Extra-Tipp: So entfernen Sie übrigens auch den (kleineren) Schatten der Fenster in Windows Vista, Windows 7 sowie Windows 8.

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Was der Windows-Task-Manager Ihnen verrät

Was der Windows-Task-Manager Ihnen verrät

Als Nutzer lernen Sie Ihren PC und seine Funktionen meist erst dann richtig kennen, wenn etwas nicht mehr richtig läuft. Denn dann will man ja die Ursache des Problems finden. Ein grundlegendes Werkzeug zur Diagnose von Windows-Fehlern ist der Task-Manager. Welche Infos lassen sich damit auslesen?

Starten Sie den Task-Manager als Erstes, indem Sie gleichzeitig [Strg] + [Umschalt] + [Esc] drücken. Standardmäßig sehen Sie in Windows 8 dann nur die laufenden Programme. Erst ein Klick auf „Mehr Details“ fördert die wirklich interessanten Infos zutage:

  • „Prozesse“ zeigt Ihnen für jedes Programm – sortiert nach Apps und Hintergrundprogrammen – die aktuelle Prozessor-Auslastung an. Außerdem sehen Sie, wie viel Arbeitsspeicher die Programme brauchen und wie viele Daten in Richtung Festplatte und Netzwerk übertragen werden.
  • „Leistung“ gibt Ihnen einen Gesamt-Überblick über den PC. In anschaulichen Graphen sehen Sie den Verlauf der Prozessor-Auslastung, des Arbeitsspeichers sowie der Netzwerkanschlüsse. Zusätzlich lesen Sie ab, wie lange der PC schon eingeschaltet ist.
  • „Autostart“ listet alle Programme auf, die beim Hochfahren des Computers automatisch mitgestartet werden. Per Rechtsklick lassen sich einzelne Einträge hier auch deaktivieren, sodass der PC schneller startet.
  • Bei „Benutzer“ sehen Sie alle Windows-Benutzerkonten, die aktuell eingeloggt sind.
  • Der Tab „Dienste“ führt alle registrierten Hintergrundprogramme auf, die bestimmte Systemaktionen ausführen – etwa das Erstellen des Such-Indexes oder die Prüfung auf verfügbare Updates.

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Schnell-Zugriff auf die Leistungs- und Darstellungs-Optionen von Windows

Schnell-Zugriff auf die Leistungs- und Darstellungs-Optionen von Windows

Maus-Schatten, Ein- und Ausblenden von Menüs, … mögen Sie solche Verschönerungen, oder eher nicht? Jede einzelne Darstellungsoption lässt sich in Windows an- oder ausschalten. Das zugehörige Fenster ist sehr tief in der Systemsteuerung versteckt.

Um schnell die Leistungs- und Darstellungs-Optionen in Windows zu öffnen, genügt ein Aufruf über das Ausführen-Fenster. In Windows 8.1 klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf den Start-Knopf und wählen „Ausführen“. Alternativ drücken Sie gleichzeitig [Windows] + [R].

Geben Sie jetzt folgenden Befehl ein, ohne Leerzeichen:

SystemPropertiesPerformance

Nach einem Klick auf „OK“ lassen sich die visuellen Gimmicks von Windows detailliert ein- oder auch ausschalten – je nachdem, was Sie bevorzugen.

leistungs-optionen-windows-per-ausfuehren