Akku-Regler im Fall Creators Update korrigieren

Akku-Regler im Fall Creators Update korrigieren

Durch Begrenzung der Leistung des Systems kann Windows 10 dazu beitragen, dass der Akku länger hält. Wer unten neben der Uhr auf das Energie-Symbol klickt, kann mit einem Regler festlegen, wie viel Leistung eingespart werden soll. Manchmal fehlt dieser Schieber allerdings.

Wer auf das Windows 10 Fall Creators Update aktualisiert hat und später feststellt, dass der Regler für die Leistung des Systems nicht zu finden ist, hat meist den Energieplan „Höchstleistung“ eingestellt.

Damit ist auch klar, wie man den Regler in der Taskleiste wieder einblenden kann: Man klickt auf Start, Einstellungen, System, Netzbetrieb und Energiesparen, ruft dort den Link Zusätzliche Energieeinstellungen auf und markiert anschließend den gewünschten Plan, etwa Ausbalanciert.

Bild: Antü Plasma Suite by Fabián Alexis, CC BY-SA 3.0

Fall Creators Update: Apps ausbremsen

Fall Creators Update: Apps ausbremsen

Manche Apps laufen im Hintergrund weiter – und suchen dort etwa nach neuen Mails oder räumen die Festplatte auf. Das kostet aber Strom. Bei Notebooks hält der Akku länger, wenn Windows 10 Hintergrund-Apps ausbremsen darf. Welche Apps langsamer machen sollen, legt man als Nutzer selbst fest.

Unter Einstellungen, System, Akku findet sich der Punkt Akkunutzung nach App. Hier erfasst Windows alle Apps, die im Akkumodus laufen. Erscheint bei einigen Apps der Hinweis Von Windows verwaltet, hat Windows bereits die Bremse aktiviert.

Per Klick auf eine der Apps wird ein Schalter sichtbar, über den der Nutzer entscheidet, ob Windows 10 der betreffenden App, wenn nötig, verbieten darf, im Hintergrund zu laufen. Andernfalls können der App die Hintergrund-Rechte auch komplett entzogen werden.

Wichtig: Apps wie Dropbox oder Chrome, die nur im Hinter- oder Vordergrund laufen, lassen sich auf diese Weise nicht bremsen. Außerdem wird die App-Bremse aktuell nur bei Intel-Prozessoren der 6. Generation oder neuer unterstützt.

Bild: DobaKung auf Flickr

So viele CPU-Kerne darf eine App nutzen

So viele CPU-Kerne darf eine App nutzen

In modernen PCs zeigt sich der Vorteil von Prozessoren mit mehreren Kernen. Denn dadurch lassen sich rechenintensive Operationen schneller ausführen. Belegt ein Programm allerdings dann doch zu viele Ressourcen, kann die Anzahl der für diesen Prozess erlaubten CPU-Kerne manuell geregelt werden.

Über den Task-Manager können Nutzer selbst entscheiden, wie viele Prozessor-Cores ein laufendes Programm in Beschlag nehmen darf. Das geht wie folgt:

  1. Als Erstes mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Taskleiste klicken, dann den Task-Manager aufrufen.
  2. Darin zum Tab Details wechseln.
  3. Hier mit der rechten Maustaste auf den Prozess klicken, der viel Leistung braucht.
  4. Über das Menü die Funktion Zugehörigkeit festlegen aufrufen.
  5. In dem Dialog, der daraufhin erscheint, die Haken bei den CPU-Kernen setzen oder entfernen, die genutzt bzw. nicht genutzt werden dürfen.

Wichtig: Die beschränkenden Änderungen gelten nur, bis das Programm beendet wird.

Bild: Bing

Prozessor-Kerne zählen

Prozessor-Kerne zählen

Wer leistungshungrige Programme auf dem Computer einsetzen möchte, braucht einen starken Prozessor. Dabei spielt nicht nur die Leistung der CPU in Gigahertz eine Rolle. Auch die Anzahl der Kerne wirkt sich darauf aus, wie schnell und flüssig Programme laufen.

Ob im eigenen Computer ein 2-Core-, ein 4-Core oder gar ein Prozessor mit 6 Kernen verbaut ist, kann man direkt innerhalb von Windows herausfinden. Das geht wie folgt:

  1. Als Erstes mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Taskleiste klicken.
  2. Jetzt den Eintrag Task-Manager starten aufrufen.
  3. Hier zum Tab Leistung umschalten.
  4. Links die Rubrik für den Prozessor markieren.
  5. Auf der rechten Seite kann die Anzahl der Kerne abgelesen werden.

Defender-Bericht reparieren

Defender-Bericht reparieren

Im Windows Defender gibt es einen Bereich für die Leistung und Integrität des Computers. Dort erfährt der Nutzer Details über den Zustand des PCs. Ist der Bericht nicht verfügbar, sondern nur ein Fehler zu sehen, lässt sich dies leicht lösen.

Dazu den Explorer bei Laufwerk C: öffnen und die Eigenschaften des Ordners PerfLogs öffnen. Bei Sicherheit, Erweitert den Besitzer des Ordners ändern. Dabei als Namen Administrator eintippen und den Namen überprüfen. Per Klick auf OK werden die Änderungen übernommen.

Gibt es gar keinen Ordner namens PerfLogs, drückt man [Win]+[R] und gibt Folgendes ein: perfmon /report. Nach Klick auf OK und Abschluss des Berichts eventuell obige Schritte wiederholen, damit der Ordner von Defender auch gelesen werden kann.

Ubuntu 16.10: Grafik-Treiber laden

Ubuntu 16.10: Grafik-Treiber laden

Das kostenlose Linux-System Ubuntu unterstützt die meisten Grafik-Chips bereits ab Werk. Hier hat der Nutzer die Auswahl zwischen kostenlosen Open-Source-Treibern oder den Hersteller-Varianten. Die können oft mehr.

Die beste Leistung bekommt der, der die neuesten proprietären Grafik-Treiber einsetzt. Ubuntu bietet diese speziell für die genutzte Hardware an. Damit lassen sich höhere Frame-Raten bei den eigenen Lieblings-Spielen erzielen und Video-Inhalte in HD darstellen.

Grafik-Treiber werden in Ubuntu 16.10 wie folgt eingerichtet:

  1. Zunächst in Unity Dash das Tool Software und Updates öffnen.
  2. Hier zum Tab für zusätzliche Treiber umschalten.
  3. Nun den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen.

macOS: Herausfinden, welche Apps am meisten Strom verbrauchen

macOS: Herausfinden, welche Apps am meisten Strom verbrauchen

Der Akku in einem Macbook hält Stunden. Zumindest in der Theorie. Wenn aber Programme laufen, die Strom ohne Ende verbrauchen, ist selbst der größte Akku schnell leer. Solche Apps kann man schnell ermitteln – direkt im laufenden Betrieb.

Denn macOS schreibt mit, welche Programme am meisten Energie verbrauchen. Einblick darin bekommt man über die Menü-Leiste. Ist oben rechts noch kein Batterie-Symbol zu sehen, wird als Erstes über die System-Einstellungen, Energie sparen die Option Batterie-Status in der Menü-Leiste anzeigen eingeschaltet.

Wenn jetzt oben auf dieses Batterie-Icon geklickt wird, erscheinen entweder ein paar Programme mit besonders viel Leistung, oder das System zeigt den folgenden Hinweis an: Keine Apps mit erheblichem Energie-Verbrauch.

macos-apps-erheblicher-energie-verbrauch

Fenster-Schatten in Windows 10 ein- oder ausschalten

Fenster-Schatten in Windows 10 ein- oder ausschalten

Schatten-Effekte in Betriebssystemen existieren nur für die Optik. Wer sie nicht mag, muss sie auch nicht ansehen. Denn dafür hat Microsoft in Windows 10 einen Schalter eingebaut. Der findet sich in der klassischen Systemsteuerung.

  1. Dazu wird als Erstes mit der rechten Maustaste auf den Start-Button geklickt.
  2. Im Kontextmenü jetzt auf „Systemsteuerung“ klicken.
  3. Nun zum Bereich „System und Sicherheit, System“ wechseln.
  4. Links folgt dann ein Klick auf den Link „Erweiterte Systemeinstellungen“.
  5. Im sich öffnenden Fenster wechselt man zum Tab „Erweitert“ und klickt dann im Bereich „Leistung“ auf den Button „Einstellungen“.
  6. Jetzt wird eine Optionsliste sichtbar. Hier den Haken bei der Zeile „Fensterschatten anzeigen“ entfernen.
  7. Mehrfach auf „OK“ klicken, um die Änderungen anzuwenden.

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