Aero-Warnungen in Windows 7 – wie abschalten?

Aero-Warnungen in Windows 7 – wie abschalten?

Nicht jeder verwendet einen Computer der neusten Generation. Auf älteren PCs laufen aber oft nicht alle grafischen Gimmicks von Windows 7. Meist ist das nicht weiter tragisch, höchstens nervig. Nämlich dann, wenn Windows Sie dauernd auf die fehlende Leistung hinweist. Zum Glück lassen sich diese Benachrichtigungen abstellen. (mehr …)

Per Verknüpfung auf einen anderen Windows-Energiesparplan umschalten

Nutzen Sie Ihr Notebook nicht nur im Büro an der Steckdose, sondern auch unterwegs und anderswo? Je nach Einsatzort sind dann entweder hohe Leistung oder eine möglichst lange Akku-Laufzeit für Sie wichtig. Damit Sie die zugehörigen Energie-Einstellungen nicht einzeln ändern müssen, lassen sich mehrere Energiesparpläne festlegen. Doch das Umschalten zwischen den Energiesparplänen klappt normal nur mit einigen Klicks.

Einfacher geht’s, wenn Sie Verknüpfungen anlegen. Denn dann genügt ein Doppelklick, um zu einem anderen Energiesparplan umzuschalten – etwa auf „Höchstleistung“ oder „Ausbalanciert“. (mehr …)

Windows: Auslastung des Prozessors im Auge behalten

Windows: Auslastung des Prozessors im Auge behalten

Werden viele Programme gleichzeitig auf einem Computer ausgeführt, steigt die Auslastung des Prozessors. Das geschieht auch, wenn eine rechenintensive Aufgabe ausgeführt wird, wie zum Beispiel das Umwandeln eines Videos in ein anderes Format. Zum Überwachen der Auslastung des Prozessors (CPU) gibt es zahlreiche Hilfsprogramme. Kein zusätzliches Tool braucht hingegen, wer bloß die aktuelle CPU-Last ständig im Blick haben will.

Denn genau das bewerkstelligt auch der Windows Task-Manager. Klicken Sie daher mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle in der Taskleiste und anschließend auf „Task-Manager“. Jetzt den Hintergrund-Modus aktivieren, indem Sie in der Menüleiste bei „Ansicht, Ausblenden, wenn minimiert“ ein Häkchen setzen. Schließlich das Fenster des Task-Managers minimieren.

Übrig bleibt nur mehr ein System-Symbol links neben der Uhrzeit-Anzeige. Je höher hinauf der hellgrüne Bereich ragt, desto mehr hat Ihr Prozessor aktuell zu arbeiten. Eine genaue prozentuale Angabe der aktuellen CPU-Auslastung gibt’s, wenn Sie mit der Maus auf das Symbol zeigen. Dann erscheint nämlich die entsprechende Quick-Info.

Firefox: Kulanz-Zeit für hängende Skripte verlängern

Firefox: Kulanz-Zeit für hängende Skripte verlängern

Aktuelle Websites setzen immer mehr auf die Browser-Skriptsprache JavaScript, um Inhalte darzustellen oder neu zu laden, ohne dass die gesamte Seite neu übertragen werden muss. Stellt ein JavaScript intensive Berechnungen an, kann das allerdings dazu führen, dass sich der Browser scheinbar aufhängt. Deswegen überwacht Mozilla Firefox laufende Skripte.

Nach einer Kulanz von einigen Sekunden fragt Firefox Sie dann, ob Sie das laufende Skript stoppen wollen. Was für die meisten Websites gut ist, kann bei einem etwas langsameren Computer durchaus öfter auftreten als erwünscht. Dann ist es sinnvoll, die Standard-Wartezeit für Skripte zu verlängern, so dass die Nachfrage seltener erscheint.

Um die Kulanzzeit für hängende Skripte in Firefox zu verlängern, klicken Sie in die Adresszeile und geben die Adresse about:config ein. Falls der Browser Sie auf das Ende der Gewährleistung hinweist, bestätigen Sie die Warnung. Jetzt oben ins Einstellungs-Suchfeld Folgendes eintragen:
dom.max_script_run_time

Dann auf den gefundenen Wert doppelklicken und eine höhere Sekundenzahl eintragen, beispielsweise „20“. Zum Schluss die Änderung per Klick auf „OK“ übernehmen.

Strombedarf aller Geräte ermitteln

Sind viele Geräte im Rechner verbaut, kommt es auf die richtige Leistung des Netzteils an. Kritisch wird’s, wenn die angeschlossenen und eingebauten Geräte mehr Strom verbrauchen als das Netzteil liefern kann. Wer einen neuen Rechner zusammenbaut, sollte ein ausreichend leistungsfähiges Netzteil verbauen. Wie viel Watt es mindestens haben muss, lässt sich leicht ermitteln.

Je mehr PC-Komponenten in den Rechner eingebaut sind, umso mehr Watt muss das Netzteil liefern. Wie viel Watt der neue Rechner benötigt, ermittelt das Onlinetool „PSU Calculator“. Das Onlineformular gibt es wahlweise im Quick- oder Expertenmodus. Einfach das Formular ausfüllen und zum Beispiel festlegen, wie viele Festplatten oder welche Grafikkarten eingebaut sind. Ein Klick auf „Ermitteln“ verrät, wie viel Watt das Netzteil für die ausgewählten Komponenten mindestens liefern sollte.

Hier geht’s zum Watt-Rechner „PSU Calculator“:
https://www.be-quiet.net/be-quiet.net/index.php?StoryID=44&websiteLang=de

Windows 7, Vista: Die Top 5 der Ressourcenfresser anzeigen

Wenn der Rechner mal wieder langsamer wird, geht die Suche los: Welches Programm ist dafür verantwortlich, dass Windows in die Knie geht? Wer es genau wissen möchte, kann mit einem Gratisprogramm die fünf größten Windows-Bremsen entlarven.

Möglich macht’s das kostenlose Sidebar-Gadget „Top Five“ für Vista und Windows 7. Die Freeware zeigt in der Sidebar die fünf Programme an, die den Rechner zurzeit am stärksten belasten. Die Prozentzahl hinter dem Eintrag verrät, welchen Anteil an der Prozessorleistung die jeweilige Anwendung momentan beansprucht.

Per Rechtsklick lässt sich das Minitool konfigurieren. Im Feld „Top Five Mode“ kann statt der Prozessorbelastung auch die Hitliste der Speicherverbraucher angezeigt werden. Sollen CPU- und RAM-Verbrauch gleichzeitig angezeigt werden, einfach die Minianwendung ein zweites Mal hinzufügen. Die CPU-Last wird alle drei Sekunden, die Speicherauslastung alle 15 Sekunden aktualisiert.

Hier die Minianwendung „Top Five“ herunterladen:
https://blog.orbmu2k.de/sidebar-gadgets/top-five-sidebar-gadget